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Geschrieben von kuestenkind68 am 29.01.2019, 11:39 Uhr

Betriebspraktikum

Mein Sohn (9. Klasse) hat das Praktikum gerade beendet. Er war in seiner alten Grundschule als Lehrer. Wobei die Kinder am Nachmittag zB auch in der Hausaufgabenbetreuung bzw OGS eingesetzt waren. Es hat ihm erstaunlicherweise viel Spaß gemacht, und er hat jetzt tatsächlich gemeint, dass er sich ein Lehramtsstudium vorstellen könne. Vor allem hat es ganz viel gebracht in Sachen Motivation und Einsatz für die eigene Schulleistung. Durch den Perspektivwechsel zum Lehrer hat er jetzt ua erkannt, dass man sofort sieht, wer mitarbeitet und wer nicht, wer Interesse hat oder wer sich hinten in der Ecke versteckt. Das war ihm vorher nicht klar und er hatte sich oft so durchgeschummelt. Insgesamt hat es ihm Spaß gemacht obwohl er meinte, die "kleinen" wären sehr anstrengend gewesen und hätten auch dauernd in der Pause an ihm drangehangen ;). Er hat zum Abschluss noch ein Geschenk und eine Karte von den Kindern bekommen und das hat ihn doch sehr beeindrukt.

Interessanterweise wollte er ursprünglich ganz etwas anderes machen, nämlich im IT-Bereich arbeiten, weil er auch Informatik als Wahlfach gewählt hat. Aber da er sich erst sehr spät um den Platz gekümmert hat (ich "böse" Mutter hab ihn nämlich selbst machen lassen und nicht telefoniert bzw Bewerbungen geschrieben), war dort schon alles vergeben. Ich könnte mir aber vorstellen, dass er, wenn noch ein Praktikum ansteht, dann nochmal in diese Richtung gucken wird.

Mein Sohn hatte bis zum Praktikum keine wirkliche Ahnung, was er machen möchte. 4 Jahre vor dem Abitur finde ich das auch wirklich früh. Ich vermute, in der Oberstufe kommen da nochmal ganz andere Berufswünsche zum Vorschein. Wobei ich ihn mir als Lehrer gut vorstellen könnte, weil er sehr entspannt und cool ist und nur schwer aus der Ruhe zu bringen ist.

Die Klassenkameraden haben sich tatsächlich entweder etwas nach ihren Interessen und Neigungen gesucht (der Physik-Freak-Freund war natürlich an der Uni im Physik-Labor), viele haben aber auch wieder durch Eltern-Hilfe etwas gefunden. Einige waren sogar im Ausland oder in anderern Städten (Berlin zB). Aber in all den Fällen, war das dann bei irgendwelchen Verwandten oder Freunden der Eltern. Viele sind hier vor Ort gewesen: An der Grundschule waren zB 4 Schüler aus dem Gymnasium gemeinsam, im Krankenhaus waren idR die Kinder der Ärzte oder Krankenschwestern ;), ein Freund war bei unserer Zeitung, ein anderer beim Immobilienmakler, ein anderer beim Anwalt usw... Beliebt waren wohl auch Tierarzt bei den Mädchen oder einfach ein Praktikum bei der Stadt oder Sparkasse.

 
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