Bei uns ist es so...

Mein Sohn geht in den ev. Religionsunterricht und der ist recht interessant. Sie schrieben keine Tests, vermutlich setzen sich die Noten hier aus Mitarbeit und Hausaufgaben etc. zusammen; wobei die Hausaufgaben keinen großen Aufwand darstellen. Trotzdem wrüde mein Sohn gerne in Ethik gehen - weil die nämlich, wie bei euch dieses erste Halbjahr KEINEN Unterricht haben. Das bedeutet zweimal die Woche früher heim, früher Hausaufgaben, früher spielen.... Das erweckt Neid.

Ich bin nun nicht unbedingt gläubig - selbst zur Konfirmation haben wir ihn nicht angemeldet (aus versch. Gründen) - trotzdem ist es mir wichtig da er eine gewisse "religiöse Bildung" erhält...(mal kompliziert ausgedrückt).
Ich verstehe dein Dilemma auf der einen Seite, allerdings habt ihr ihn ja bewusst vom Reli-Unterricht rausgenommen; Die Zeit zum Hausaufgabenmachen zu nutzen find ich die bessere Lösung - statt jetzt einen Unterricht zu wählen zu dem man nicht steht.

Unglücklich ist es, dass es die "neuen" also die kleinsten an der Schule trifft. Da hätte ich lieber den Unterricht einer 6. KLasse ausfallen lassen...
Frag doch mal nach ob es eine Hausaufgabenbetreuung gibt, wo er hingehen kann in der Zeit. Sowas gibts bei uns - und ist recht flexibel.

Übrigens - an einer Nachbarschule von uns ist der katholische Unterricht so heftig (im Sinne von Klassenarbeiten, Massen an Hausaufgaben, auswändig lernen...)das eine Mutter ihr Kind abmelden möchte - die wären froh um die Freistunden ;-)

LG
Pauline