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Geschrieben von Sabri am 15.09.2018, 11:49 Uhr

Auslandsjahr und die Zeit danach

Hallo,
meine Tochter (16) war schon immer groß (jetzt knapp 1,80 m) und eher früh in ihrer Entwicklung, unkompliziert und pflegeleicht. Mit 12 gab es eine kurze Pubertätsphase, mit 12 1/2 war diese schon wieder vorbei. Sie ist schon sehr erwachsen (selbständig, vernünftig...). Das war vor ihrem Auslandsjahr schon so, hat sich seitdem aber noch einmal verstärkt. Sie besucht nun die 11. Klasse und hat noch fast zwei Jahre Schule vor sich und fühlt sich oft wie ein Fremdkörper inmitten der anderen pubertierenden Teenager. Dabei ist sie weder besonders brav noch schüchtern, sondern einfach tatsächlich eine erwachsene junge Frau. Sie besucht nun 4 mal pro Woche abends ein Leistungsschwimmtraining, dort ist sie die jüngste, fast alle anderen sind im Studium und so zwischen 18-25. Sie schwankt zwischen dem Wunsch, etwas mit den Jugendlichen aus ihrer Stufe zu machen, auch um sich nach dem Auslandsjahr wieder zu integrieren oder sich tatsächlich ältere Freunde zu suchen. Dazu kommt, dass ihre beste Freundin nicht in ihrer Schule und auch gerade aus dem Ausland zurück ist. Besonders mit den Jungen aus ihrer Stufe kann sie wenig anfangen, teilweise findet sie die unreifer als ihrer kleinen Bruder. Sie versucht, nicht überheblich zu sein, versucht zu einzelnen Mitschülerinnen Kontakt zu halten, meidet aber zur Zeit die großen Stufentreffen abends im Park oder auf zentralen Plätzen in der Stadt. Sie hat einfach keine Lust auf viele Themen (wie zum Beispiel "oh mein Gott, er hat mich geküsst" und "was ich alles wieder gekifft habe") und merkt selber, dass die anderen merken, dass sie anders ist. Und die, die nicht dabei sind, sind ihr zu brav oder zu unreif oder zu nerdmäßig. Es gibt in ihrer Stufe tatsächlich auch einige wenige 18jährige, vielleicht ist ja da jemand dabei, mit dem sie etwas anfangen kann.
Da das Kind groß ist, bin ich nur Beobachterin. Am liebsten würde sie jetzt sofort anfangen zu studieren oder noch einmal für ein Jahr ins Ausland gehen. Diesmal am liebsten ins spanischsprachige Ausland (vorher englischsprachig). Aber sie braucht natürlich vorher einen Schulabschluss und der dauert eben noch zwei Jahre. Ich merke, sie findet die Referendare und jungen Lehrer in der Schule interessanter als ihre Mitschüler. Sie hatte dieses Problem schon vor dem Auslandsjahr, aber jetzt nach dem Auslandsjahr hat es sich noch verstärkt.

Soviel zu den Nachteilen eines Auslandsjahrs...

 
14 Antworten:

und ne Klasse überspringen ?

Antwort von Ellert am 15.09.2018, 13:27 Uhr

huhu

warum ist sie in der 11. und braucht noch drei Jahre ?
Abi ist doch fast überall in Klasse 12 schon,
wenn Ihr 13 habt, kann sie ggf in die 12. gleich gehen ?

dagmar

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Re: und ne Klasse überspringen ?

Antwort von DK-Ursel am 15.09.2018, 18:01 Uhr

Hej!

Ganz sicher läßt ein Auslandsjahr ein Kind reifen.
Aberdaß sie mit Gleichaltrigen nichts anfangen können, ist wohl nicht nur dadurch gekommen.
Ich kenne welche, denen das Auslansajhr in dieser Beziehung nicht "geschadet" hat, und ich kenne--- vor allem Mädchen - die mit den Gleichaltrigen,auch nicht viel anfangen können.
Ich denke, das ist eher ein Typfrage als ein Auslandsjahr.
Schlimmstenfalls muß sie eben die Schuljahre durchlaufen und nachder Scule Ausgleich mit Leuten finden, die ihr mehr liegen - bei Hobby, sozialem Engagement und / oder Job kann das gelingen.

Gruß Ursel, DK

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von sun1024 am 15.09.2018, 22:39 Uhr

Huhu,

klingt, als hätte sich das Problem auch ohne Auslandsjahr ergeben können, wenn sie einfach vom "Durchschnitt" abweicht.
Ich würde mich drauf konzentrieren, einige wenige, aber gute Freundschaften zu pflegen - die müssen nicht in der Klasse/Stufe sein. Mein Sohn hat auch nie Freunde in seiner Schule gefunden, erst bei seinem Hobby.

LG sun
(deren Tochter nach dem Auslandsjahr übrigens nicht "wiederholt" hat, sondern in ihrer vorherigen Stufe weiter gemacht hat)

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Re: und ne Klasse überspringen ?

Antwort von Sabri am 15.09.2018, 22:43 Uhr

Eine Klasse überspringen geht nicht. Sie ist schon in der 10 nicht dagewesen (das war das Jahr im Ausland), die 11 und 12 muss sie glaube ich machen.

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von KKM am 16.09.2018, 8:23 Uhr

Ich würde die "Schuld" auch nicht beim Auslandsjahr suchen.

Mein Kind ist durch den vorherigen Besuch der Realschule plus Auslandsjahr bis zu 3 Jahre älter als die Mischüler. Beim Abitur im G8 wird sie 20 sein.
Sie sagt, viele sind noch richtige Kinder, aber sie hat sehr gute Freunde gefunden, die auf ihrr Wellenlänge sind.

11 und 12 muss Deine Tochter zusammen am Stück machen, springen geht nicht.

Vielleicht sucht sie noch in Ruhe nach vernünftigen Mitschülern!

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von franziska1958 am 16.09.2018, 10:32 Uhr

Wahrscheinlich mache ich mich unbeliebt, aber es gibt Dinge die muss man aushalten.
Besonders wie in diesem Fall, da gibt es ja auch keine Lösung.

Das Problem, dass man mit Menschen zusammen sein muss, die einem über- oder unterlegen sind, die überhaupt nicht passen, die gibt es doch überall.
Im Berufsleben, in der Nachbarschaft, sogar bei Verwandten.

Und da deine Tochter nicht 24 Stunden in der Schule ist, kann sie sich doch für die Freizeit einen Ausgleich schaffen. Jeder Jeck ist anders heißt es in Köln. Und genau das hört gerade zum Erwachsenwerden dazu. Menschen so anzunehmen wie sie sind und sie nicht abzuwerten weil sie anders sind.

Es gibt für jede Beziehung eine Ebene, die wird sie mit Sicherheit auch bei ihren Mitschülern finden. Sport vielleicht, Bücher, oder Musik. Für jeden Topf gibt es einen Decke, bestimmt auch in der Klasse deiner Tochter.

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Re: und ne Klasse überspringen ?

Antwort von Salkinila am 16.09.2018, 16:19 Uhr

Eine Klasse überspringen geht hier in der Oberstufe auch nicht. Ab 11/2 zählen die Noten mit für's Abi.

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von Pebbie am 16.09.2018, 17:52 Uhr

Nein, Du machst Dich nicht unbeliebt, im Gegenteil: das unterschreibe ich so !
Mein Sohn ist wegen eines Grundschuljahres mehr jetzt in Klasse 11 älter als seine Schulfreunde. Die Lehrer sagen beim Elterngespräch immer das man das merkt, da er sehr reif wirkt und nicht mehr so impulsiv wie andere in seinem Schuljahrgang.
Er hat trotzdem einen großen, festen Freundeskreis, die sich von Klasse 9 bis Klasse 13 ziehen.
In seiner Freizeit hat er einen Jugend-Trainerschein gemacht und trainiert und betreut mit seinem Vater und seiner Schwester eine Kinder-Fußballmannschaft. Da kommt ihm seine Reife zu Gute.

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Sie könnte sich engagieren...

Antwort von Jorinde17 am 17.09.2018, 9:16 Uhr

Es gibt in einer Jahrgangsstufe eine riesige Bandbreite an unterschiedlich weit entwickelten Teens. Es sind nicht alle noch total unreif, und Deine Tochter ist auch nicht die Einzige unter 100 Leuten oder mehr, die schon fas erwachsen ist. Es mag sein, dass sie selbst das so empfindet und daher auch so erzählt, aber realistisch ist das nicht.

Das Problem ist eher: In den großen Jahrgangsstufen bleiben die meisten Teens doch wieder innerhalb einer sehr kleinen Gruppe. Es findet keine echte Durchmischung statt, man bleibt im gewohnten Dunstkreis. Und wenn in dieser kleinen Gruppe alle „kindisch“ sind, entsteht der Eindruck, „ALLE“ seien so. Bei 100 bis 120 Teens sind aber garantiert sogar mehrere dabei, die durchaus schon reifer sind, aber zu denen hat Deine Tochter vielleicht keinen Kontakt. Oder kennt sie nur wenig, so dass sie gar nicht weiß, dass sie anders sind.

Wie auch immer: Ich würde sie anregen, sich sozial zu engagieren, zum Beispiel bei amnesty international, bei Greepeace oder beim BUND - es gibt unzählige tolle Möglichkeiten auch für Jugendliche. Da trifft sie andere Teenager, die reif, echt erwachsen und engagiert sind. Das Publikum dort ist ganz anders als in der Schule, denn hier treffen sich nicht die Laberer und Kicherer, sondern die Macher. Meine eigene Tochter unterstützt seit der Oberstufe den hiesigen BUND. Ich selbst war in meiner Jugend Gruppenleiterin bei einer kirchlichen Jugendorganisation und engagierte mich etwas später bei amnesty, bis heute.

Erwachsen sein heißt auch, Verantwortung übernehmen, kritischer werden, mehr in die Tiefe schauen, das Leid anderer nicht übersehen, selbst aktiv werden. Ich glaube, hier würde Deine Tochter mehr Befriedigung finden als bei Teens, die einfach nur älter sind als sie. Soziales Engagement ist wirklich persönlichkeitsprägend, für mich gibt es nichts Wertvolleres - gerade in diesem Alter. Es gibt bestimmt irgendein Thema, das Deiner Tochter am Herzen liegt (Tiere, Umwelt, Gerechtigkeit etc.), und damit auch eine Möglichkeit, sich zu engagieren.

LG

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von 2auseinemholz am 17.09.2018, 10:32 Uhr

Hallo!

ich garantiere Dir, dass diese "Unpassung" nicht mit dem Auslandsjahr zusammenhägt.
Mein Sohn ist in die Pubertät gewandert schon mit 10 - in der 5. Klasse. Und es ware nicht einfach für ihn.
Er fand schon spätestens ab der 6. gar keinen Anschluß/Zugang / Interessen mehr zu seinen Altersgenosssen. Das führte ihn in depsressive Episoden, Angst- und Zwangsstörungen. Eine leichte Besserung gab es ab der 9. Klasse, in der E-Phase ware es wieder schlechter. Darüber hinaus hatte er eben keine "leichte" Pubertät sondern war eher der Typ, der ganz weite Wege und das in jedem Gebiet ging (und geht) um zu sich selbst zu finden. Letztlich findet er tatsächlich auf einen richtigen Zweig, lässt sich aber wenig beeinflussen (weder von Eltern/Erwachsenen aber auch nicht von der Peer Group) - es ist dann auch seine Überzeugung und die ist nicht eingeflüstert. Das ist SEHR nervenaufreibend für Eltern / Lehrer die einfach nur zugucken können .....

Aktuell ist er 16 und in der Q-Phase. Er pflegt mittlerweile einen "geschäftsmäßigen" Kontakt zu Leuten in seiner Stufe. Die Notwendigkeit dazu hat er eingesehen, weil es sich besser lernen lässt, man schulisches Hintergrundwissen so am ehesten mitbekommt und braucht. Deswegen PFLEGT er diese Kontakte bewußt. Aber seine Herz- und Seelenkontakte sind definitiv komplett außerhalb der Schule (seit ca. 2 Jahren) und die sind auch mindestens 2 Jahre älter .... Das sind Leute im Studium, in der Ausbildung, auf der FOS, wenige Flüchtlinge (die deutlich älter sind, deutlich lebenserfahrener und erfolgreich aufs Gym kamen) halt die die ganz bewußt einen bestimmten Weg im Leben gehen und auch mitten im Leben stehen.

Wenn Deine Tochter so "erwachsen" ist, dann ist sie bestimmt auch in der Lage über Tatsachen zu reflektieren und das Beste daraus zu machen.
Fakt ist:
- Die Schule muss beendet werden. - Jedenfalls ist es anscheind der kürzeste unkomplizierteste Weg jetzt einfach die letzten 2 Jahre in der Schule abzureißen. (Oder habt ihr gezielt nach Alternativen gesucht. - Ich habe seinerzeit meinem Sohn mehrere Alternativen angezeigt, mit denen er nicht warm wurde.)
- Niemand ist verpflichtet 24/7 im sozialen Geflecht der Schule zu hängen. Die meisten Seelenverwandten findet man sowieso in Interessensgemeinschaften. Musik, Technik, Literatur, Kunst, Theater, soziales / politisches /Umwelt- Engagement ....
Wenn sie so sprachinteressiert ist, kann sie mal nach Konversationskreisen / Debattierklubs / (Laien)theatergruppen.
- Es wird nie jemand zu ihr nach hause kommen und sagen: "Ich pass zu Dir!" Es ist vielmehr so, dass man viele Frösche küssen muss bis der Prinz vor einem steht. Also wird sie sich schon in die Welt hinaus bewegen müssen und einiges ausprobieren müssen, bis was passt und sie sich wohlfühlt in ihrem Lebensraum.

LG, 2.

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von 3wildehühner am 18.09.2018, 8:27 Uhr

Das Problem hat IMHO mit dem Auslandsjahr nichts zu tun
.
Du schreibst ja selber, dass es auch vorher problematisch war.
Meine Große ist auch so. Sie war immer schon psychisch reifer, mehr an Politik und Geschichte interessiert als an irgendwelchen Stars und Sternchen. Selbst mit drei hat sie schon philosophiert. Sie möchte auch nach dem Abi direkt ausziehen (und wir haben ein super Verhältnis-aber ich war auch so, deshalb verstehe ich sie gut) während die Mittlere hofft, einen Studienplatz in der Nähe zu bekommen, damit sie hier bleiben kann. Die Große hat einen kleinen, aber feinen Freundeskreis; ihre beste Freundin geht auf eine andere Schule. In der Schule (150 Schüler in der Q2) ist die mit zwei Mädchen befreundet. Die eine ist ein echter Nerd. Die andere wohnt im Nachbarort. ( und war mal mit der Mittleren in der Grundschule ziemlich gut befreundet, aber irgendwann konnten die beiden nichts mehr miteinander anfangen ) Meine andere Tochter ist in der gleichen Jahrgangsstufe und versteht sich mit dreiviertel aller Schüler super und hat da einen riesigen Freundeskreis. Aber die ist ganz anders vom Charakter her. Die ist laut, extrovertiert, frech und mehr an der nächsten Party interessiert als am Schulstoff.
So ist jeder Mensch anders.
Meine Tochter hat sie mittlerweile gut mit der Situation arrangiert.
Wahrscheinlich gibt es auch in der Jahrgangsstufe deiner Tochter ein, zwei Schüler, die zu ihr passen; diese zu finden ist natürlich bei so vielen Schülern schwierig. Ansonsten kann sie außerhalb der Schule gucken, ob bei ihren Hobbies jemand ist der passt. Freundschaften müssen ja nicht zwangsläufig innerhalb der Schule sein.

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von Geisterfinger am 18.09.2018, 12:38 Uhr

Das Mädchen mit 16 mit gleichaltrigen Jungen nichts anfangen können, ist glaube ich mehr die Regel als die Ausnahme. So habe ich es zumindest damals selbst und bei meinen Freundinnen erlebt. Dass auch die gleichaltrigen Mädchen in der Schule nicht so auf ihrer Wellenlänge liegen mag sein und ob das mit dem Auslandsjahr zusammen hängt, kann ich nicht beurteilen. Wenn sie Freunde/-innen hat, an anderen Schulen oder im Sportverein, ist das meiner Meinung nach die Hauptsache. Die sucht man sich eben dort, wo man auf Gleichgesinnte trifft, ähnliche Interessen pflegt. Durch die Schulzeit muss sie einfach durch. Ein Ende ist ja abzusehen. Eine Alternative wäre höchstens auf ein deutsches Abi zu verzichten, den Abschluss im Ausland zu machen und dort zu studieren. Aber ob man das will und kann? Außerdem ist fraglich, ob Teenager in anderen Ländern dann so anders gepolt sind, dass sie sich im Umfeld leichter tut.

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Wie man sieht:

Antwort von DK-Ursel am 18.09.2018, 14:59 Uhr

es gibt sie,diese "anderen" TReenies, nur eben nicht so auffällig wie die anderen und sicher auch nicht so geballt.
Wie ich schon schrieb, waren sowohl mein Mann als auch ich genauso - und auch die Älteste ist so.
Un d das alles eben absolut ohne Austauschjahr - weswege nich schon oben meine Zweifel daran als Ursache hegte.

ich vermute mal, EINER der Gründe, warum Tochter auch ihr Stuidum als Fernstudium macht und in Arbeitsgruppen lieber mit denen zusammensitzt, die bereits Haus, Hof und Kinder haben und ihr nicht dauernd als Nur-Studenten vorstöhnen, wieviel Streß sie jetzt wieder wegen der Prüfung, der Hausaufgaben, der ... haben und wieviel Partys und Co deshalb jetzt auf Sparflamme gekocht werden müssen.
.
Dafür hat sie wenig Verständnis - sie wuppt das alles und kann sich so ein "Studentenlottlerben" absolut nicht vorstellen, geschweige denn erträumen.
Nicht mal Studentenlotterleben light, wie ich meins bezeichnen würde und ich ihr gönnte, ist für sie reizvoll.


Da hilft nur, wie andere incl. meiner Wenigkeit schrieben:
Freunde, Gleichgesinnte, Partner anderswo suchen.
und ansonst hat die auch absolut Recht, die hier darauf hinwies, da ßes so nun mal i mleben ist:
wer hat schon immer sein Dreamteam u msich? Auch das gehört zu mreif- und Erwachsensein: mit denen mnd. als Pflichtgemeinschaft auskommen,wennes es gar nicht anders geht.

Gruß Ursel, DK

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Re: Auslandsjahr und die Zeit danach

Antwort von Cata am 30.09.2018, 9:13 Uhr

Mit dem Auslandsjahr hat das nix zutun.
Ich seh auch nicht wirklich ein Problem, wenn sie sich an den Älteren orientiert.
Die Freunde meiner Kinder sind auch älter. Meine Viertklässlerin ist 10, die beiden BBFs sind in der 6ten.
Mein Sohn ist in der 8ten Gym und turnt immer mit der Oberstufe rum, da die Älteren ihn immer für Ihre Abiball Fundraiser und für Ihre Chor- und Bandbegleitung als Pianist brauchen. Aus seiner 8ten sticht er mit 1,85 und Bartwuchs raus und seine Verehrerinnen sind schon 16, was mir persönlich nicht ganz recht ist.

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