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Geschrieben von kleine_fee am 27.07.2009, 22:34 Uhr

aufräumen!

hallo,
ich bin nun auch eine teenie mama und werde wohl jetzt auch hier öfters mal reinschauen
kurz vorstellen,ich heiße jacky und bin 30,mein sohn leon ist 13.
er steckt total in der pupertät. er weis alles besser kann alles besser und ist sowieso der king überhaubt
es geht haubtsächlich um sein zimmer,er hat ein recht schön geschnittenes zimmer,ja schon fast ein appartment.aber dadrin herrscht das reinste chaos klamotten,müll alles liegt auf dem boden. er räumt nichts weg..er mutiert gerade zu einem super macho,mama macht ja schon!!!
nun weigere ich mich aber dort den putzwedel zuschwingen,eine abrissbirne wäre glaube ich angebrachter ich habe letztens das gröbste gemacht,nächsten tag sah es aber wieder so aus.
was soll ich tun? mich weiterhin weigern dort aufzuräumen,oder dort doch mal klarschiff zumachen?
im haushalt macht er auch nichts,obwohl er wirklich nur einmal die woche die spülmaschine machen soll,das gibt immer riesenärger wenn ich ihn darauf anspreche. wir haben ein sehr großes haus aber mit anpacken ist nicht,er kommandiert mich nur herum.wenn ich nicht darauf eingehe heißt es *ich haue jetzt ab*
mit einem haushaltsplan habe ich es schon probiert,aber nach 3 wochen habe ich aufgegeben,er hat sich nicht einmal drann gehalten.

könnt ihr mir vielleicht einen rat geben?

lg,jacky

 
14 Antworten:

Re: aufräumen!

Antwort von Mandy2 am 28.07.2009, 8:19 Uhr

Hallo,

bei meiner Tochter (12) sieht es ähnlich aus, momentan geht es bei uns nur mit Druck, sprich sie kann erst zu ihrer Verabredung, wenn das Zimmer halbwegs sauber ist. Nunja dann bleibt ihr nichts anderes übrig.

Lg. Mandy

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Antwort von like am 28.07.2009, 11:40 Uhr

hab drei so Chaoten. Hab jetzt im Flur nen Wäschekorb aufgestellt - da kommt alles rein, was planlos auf dem Boden rumliegt mit der Drohung, dass es nach einer Woche in den Müll wandert. Hilft etwas, aber auch nicht durchschlagend.

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Re: aufräumen!

Antwort von kleine_fee am 28.07.2009, 11:57 Uhr

danke für eure antworten.
aber mit drohungen brauche ich garnicht erst ankommen,das interessiert ihn nicht. habe seine ps2 schon weggenommen,dann legt er sich ins bett und schläft einfach
auch mit hausarrest brauche ich nicht anzukommen,irgendwann ist ja wieder schule dann gibt es ja die möglichkeit wegzulaufen.
habe ihm letztens gesagt daß ich erst koche wenn er was im zimmer macht,dann hieß es gleich: dann erzähle ich allen daß du mich verhungern lässt
wie ich es mache ist es falsch.habe ihm auch schon angeboten daß sein taschengeld erhöht wird..juckt ihn nicht.
die totale scheißegal phase..

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Re: aufräumen!

Antwort von Moneypenny am 28.07.2009, 12:25 Uhr

Hallo Kleine Fee,

habe gerade Deine zweite Antwort gelesen.
Wie wäre es, wenn Du dann auch total auf Durchzug schaltest, wenn er irgendetwas von Dir will, ihm auch total klar sagst, daß Du Dich nicht mehr für seine Müllhalde verantwortlich fühlst, er ja offensichtlich schon soooo toll allein klarkommt, daß er sich ja dann auch um alle anderen Sachen seines lebens (zu Verabredungen, Sport usw. kutschieren usw.) selbst kümmern kann ? Und das dann auch mal durchziehst ("Wie Mittagessen ? Nee, habe ich keine Lust zu kochen !" ).
Mein Neunjähriger ist auch kein Aufräumgenie,, aber mit etwas klarer Ansage klappt es meist doch gut.

Liebe Grüße,
Moneypenny

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Re: aufräumen!

Antwort von 3fachMama am 28.07.2009, 17:39 Uhr

aufräumen??? wo gibts denn das bei teenies freiwillig. ich glaube eher selten. oder?
meine 2 töchter sind fast 14 und fast 11 (haben nächsten und übernächsten monat geburtstag, deshalb "fast").
ich hab es mir abgewöhnt, jeden tag aufs neue diskussionen zu fürhren. winmal in der woche MUSS aufgeräumt werden, vorher gibts weder computer noch fernseh.
klappt eigendlich ganz gut. seit ich im februar wieder mehr arbeite, müssen sie auch mehr im haushalt helfen. wenn ich arbeiten geh und sie noch schlafen, leg ich ihnen nen zettel hin, was sie machen müssen.
ich muss sagen, im moment klappts ganz gut (schnellaufholzklopf).
geschirrspüler und müll ist sowieso ihr revier. das müssen sie geminsam tun.
sieh das ganze ein kleines bisschen lockerer, aber bleib konsequent dahinter, was du willst. wenn du ihm doch dauernd die bude aufräumst, weil du es nicht mehr sehen kannst, lacht dein sohn sich ins fäustchen.
ist doch sein saustall.
am effektivsten bei meiner großen war, als ihre freundin mal sagte: ich denke, dein zimmer hätte es auch nochmal nötig.

das hat mich richtig gefreut. hihi

lass die zimmertür einfach zu und sag einmal die woche, dass das zimmer aufgeräumt wird. vielleicht hilfts

Lg 3fachmama

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die konsequents ist glaube ich mein problem

Antwort von kleine_fee am 28.07.2009, 18:24 Uhr

bin ja ziemlich jung mutter geworden und er durfte alles und hat alles bekommen.er brauchte nur weinen oder ganz lieb mit seinem dackelblick schauen,schon wurde ich weich.
ich habe mir mittlerweile hilfe vom jugendamt geholt,eine dame sehr nett kommt einmal die woche zu gesprächen.das thema aufräumen ist nicht der einzige streitpunkt hier,er benimmt sich wirklich wie ein 18 jähriger,kommt nach hause wann er möchte und rauchen tut er auch.
ich habe das thema aufräumen angesprochen und sie hat ihm angedroht sich das zimmer anzuschauen. ist ihm egal,er meint daß ich dafür zuständig wäre und ich einen auf den deckel bekommen würde.
ich schäme mich nicht mehr,mich nervt es nur daß dort unten so ein saustall herrscht und er einfach locker in den tag hinein lebt.
ich rede hier nicht nur von unordnung im zimmer,das was dort herrscht hat schon messi status obwohl ich vor ein paar wochen aufgeräumt habe aber es nach kurzer zeit wieder so aussah.
er erpresst mich immer wieder aufs neue,wenn ich ihn anmeckere und er wutentbrannt in sein zimmer stürmt und sich dabei den fuß haut oder die hand, schreit er dermaßen das haus zusammen und das i tüpfelchen mittlerweile: hör auf mich zuschlagen als ich ihn daraufhin angesprochen habe,meinte er:ich habe das nur gesagt damit du aufhörst zunerven.
wenn irgendwas ist droht er damit zu allen leuten zugehen und zusagen daß er geschlagen wird und nie was essen darf. das macht mich traurig und wütend! ich habe ihm schon klargemacht daß es kinder gibt die misshandelt werden und mit sowas nicht zuspaßen ist und nicht sowas erzählt werden kann wenn es nicht stimmt.er erpresst mich damit trotzdem! er spielt mich und meinen mann sogar gegen einander aus,er meinte immer er würde grob angefasst werden,ich habe das ernst genommen und meinen mann beobachtet,das ergebniss war erschreckend, er hat ihn nichtmal angefasst und leon hat sich hingeworfen und losgeschrien,und er blieb bei der meinung daß mein mann ihn hingeworfen hätte.aber im kiga damals war es genauso.
wie gesagt nicht ganz einfach mein sohn..ich weiss echt nicht mehr was ich noch tun soll,vorallem erst ist gerade im anfangsstadium der pupertät

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Re: die konsequents ist glaube ich mein problem

Antwort von otter am 28.07.2009, 19:22 Uhr

Erst mal wollte ich sagen, dass ich es toll finde, dass du dir Hilfe suchst. Das schaffen nicht viele und ich denke du verdienst großen Respekt dafür.

Ich hab selber (noch) keine Teenie-Kinder, kann aber was aus meiner eigenen Jugend beisteuern.

Meine Eltern haben es immer so gehandhabt:
1.Sie waschen nur die Wäsche, die unten in der Wäschetonne im Keller ist, für alles andere waren sie nicht zuständig. Wenn ich keine saubere Wäsche hatte, mein Pech, ich hab daraus gelernt.
2. Meine Schwester hatte irgendwann nur noch ein Teller, ein Glas, eine Tasse usw. Wenn die nicht in der Küche, in der Spülmaschine waren, dann gab auch keinen Teller zum Essen, bzw. sie konnte ihre Sachen dann mit der Hand spülen, wenn sie hunger hatte.
3. Was sonst noch im Zimmer war, haben meine Eltern ignoriert. Einmal haben fremde Leute geklingelt und gefragt, ob wir eine Einliegerwohnung vermieten würden, da schon seit zwei Monaten die Rolläden unten waren, tja, da hatte meine Schwester wohl kein Tageslicht gebraucht.

Ich danke, da du schon Kontakt zum Jugendamt hast, brauchst du auch keine Angst zu haben, dass dein Sohn irgendwas erzählen könnte. In der Schule könntest du sonst auch, bevor du hart durchgreifst, den Klassenlehrer informieren. Dann weiß er gleich bescheid und könnte mit diesen Geschichten umgehen.

Ich hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal. Ich wünsche dir auf jeden Fall alles Gute.

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Re: aufräumen!

Antwort von glückskinder am 28.07.2009, 20:40 Uhr

Der Vater des Kindes, hat der etwas Einfluss auf ihn?
Mein Sohn, 11, bekommt Unterstützung beim Aufräumen. Er packt es nicht allein. Aber er muss mithelfen. Wenn er sich weigert, schalte ich auf stur, wenn er etwas will. Drohen würde ich mir nicht lassen. Teile der Frau vom JA im Beisein von ihm mit, mit was er dir droht. Dann verliert dies an Bedeutung für ihn, das Druckmittel ist weg.
Ansonsten wünsche ich dir starke Nerven.

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Re: aufräumen!

Antwort von Agnetha am 29.07.2009, 11:20 Uhr

War bei meiner Tochter (13) genauso, dass sie eigentlich keine Pflichten hatte und ihr Zimmer einem Saustall glich.

Wir haben wegen des Zimmers eingeführt, dass sie jeden Samstag ihr Zimmer aufräumen muss; ansonsten darf sie weder fernsehen noch Computer spielen. Das klappt mittlerweile sehr gut. Sie hat sich einfach dran gewöhnt.

Eine Zeit lang hatten wir ihr gesagt, sie möge mal den Geschirrspüler ausräumen, aber das war zu sporadisch und nicht konkret genug. SIe wollte ihn, wenn er denn fertig war, irgendwann ausräumen, was uns nicht schnell genug war, so dass wir es gleich selbst gemacht haben.

Deswegen haben wir eine andere Aufgabe gefunden, für die sie uns, als sie das erste Mal davon hörte, am liebsten gemeuchelt hätte. Sie muss nämlich ebenfalls am Samstag auch unser kleines Bad saubermachen. Das ist vom Umfang und dem auszuführenden Termin her eine konkrete Sache und auch das macht sie mittlerweile sehr schön.

Erst war sie natürlich ärgerlich, aber das hat sich zu meiner Überraschung ganz schnell gegeben (ich hatte mit viel mehr und längerem Widerstand gerechnet). Wir haben ihr erklärt, dass wir alle - auch sie - dieses Bad benutzen, schmutzig machen und sie in einem Alter ist, wo sie sich an der Hausarbeit beteiligen muss. Sie muss es ja auch lernen. In 5 Jahren kann sie theoretisch ausziehen und sich eine eigene Wohnung nehmen. Da kommt auch keiner und erledigt das für sie. SIe hat das eingesehen und für mich ist es wirklich eine schöne und spürbare Entlastung, dass ich mich darum nicht kümmern muss.

Meine Tochter achtet jetzt auch viel mehr darauf, das Bad ordentlich zu hinterlassen. Wenn man selbst den Boden gewischt hat, tut es eben viel mehr weh, wenn die ersten Tapsen drauf zu sehen sind.

Deswegen denke ich, könnte dein Sohn ganz sicher auch einen konkreten Beitrag zur Hausarbeit leisten. Es wird ihm guttun, wenn er sieht, wieviel Arbeit damit verbunden ist, und auch er muss es lernen, wenn du nicht später regelmäßig einmal die Woche zu ihm zum Besuch und Hausputz anrücken willst. Seine spätere Partnerin wird es dir auch danken.

Agnetha

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Re: aufräumen!

Antwort von kerstinmama45 am 29.07.2009, 11:21 Uhr

Habe das gleiche Problem. Ich mache nur noch die Tür zu. Es bleibt alles wie es ist, Wäsche wird nur gewaschen, wenn sie im Waschkorb landet. Kommt ein Freund zu Besuch, dann räumt er mal auf, ist aber sehr selten. Hab mir sagen lassen, wenn die Jungs eine Freundin haben wirds besser...

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@kerstinmama45

Antwort von Incor am 29.07.2009, 12:49 Uhr

Hallo,

das ist ja schon mehr, als mein Großer (gerade 14 geworden) macht. Vor einiger Zeit kamen mal ein paar seiner Freunde, da fragte ich ihn hinterher, ob es ihm denn nicht peinlich gewesen sei, wie sein Zimmer aussah.
Seine Antwort: nö, die fanden das cool, haben es gleich mit ihren Handys fotografiert, um ihren Eltern zu zeigen, dass es woanders noch schlimmer aussieht als bei ihnen...

Inzwischen hat er wenigstens (allerdings auch nur mit Erpressung ) mal wieder einen Rundumschlag gemacht, so dass man nicht mehr Angst haben muss, dass sich da Ungeziefer ausbreitet oder so

Naja, ich hoffe dann auch mal auf die Freundin

@Kleine_Fee: ich finde es gut, dass du dir Hilfe holst, bevor die Sache völlig aus dem Ruder läuft. Gute Vorschläge hast du ja schon bekommen - und gib' die Hoffnung nicht auf, dass es nur eine Phase ist, durch die alle in mehr oder weniger ausgeprägter Form müssen!
Konsequenz ist allerdings tatsächlich wichtig, auch wenn es manchmal echt anstrengend ist, davon kann ich auch ein Liedchen singen.

Lieben Gruß
Incor

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Das mit der Freundin stimmt nicht immer .....

Antwort von mailins am 29.07.2009, 13:05 Uhr

zumindest nicht bei meinem Sohn und den vielen anderen Jungs die ich so kenne.

Ich mache schon Jahre nichts mehr in dem Zimmer meines Sohnes , außer wenn mal Boden frei, durchwischen und Fenster putzen.
Wäsche muss er runter bringen, was nicht unten ist, wird nicht gewaschen, frisch gewaschenes lege ich auf die Kommode und das war es.

Nun hat er seit über zwei Jahren eine Freundin und ich dachte auch es wird besser . Falsch gedacht, denn meinem Sohn ist das sowas von egal, ob man da eine Machete braucht um durchzulaufen oder nicht und die Freundin legt ihres noch dazu .

Muss aber sagen, dass es die beiden so 1x im Monat überkommt und sie dann aufräumen und wienern, was das Zeugs hält . Wenn wir eine Menge Gäste im Haus haben und sein Zimmer auch noch als Schlafraum benötigen, macht er aber auch sauber. Nur für sich selbst, sieht er das irgendwie noch nicht ein.

Ich habe vor Jahren mal zu ihm gesagt, wenn irgendwann mal dein Zimmer anfängt zu leben, dann musst du ausziehen ;-)

anja

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bei uns....

Antwort von bea+Michelle am 29.07.2009, 13:42 Uhr

wurde es mit dem ersten freund auch besser, wenn er kam, dann wurde vorher aufgeräumt

lg bea

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DANKE!!!!!!

Antwort von kleine_fee am 29.07.2009, 22:28 Uhr

ich möchte mich bei euch bedanken für eure zahlreichen tips und ratschläge.
werde viele davon in die tat umsetzen.

vielen dank

lg,jacky

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