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Geschrieben von Nathalik am 16.06.2009, 13:16 Uhr

auch wenn es nicht wirklich paßt, aber Teenies sind Kinder ab 13 - nicht voher

Birigt, ich versteh, wie Du´s meinst und pflichte Dir bei. Icc las im rub kürzlich auch, dass eine Mutter sagte, ihr noch nicht ganz 8-j. Sohn sei in der Vorpubertät.

Man darf körperliche nicht mit geistiger Entwicklung verwechseln oder gleichsetzen. Es sind noch Kinder, auch 13-j. sind nach meiner Mienung Kinder, nicht selten auch 14- oder 15-j. Kommt auf den einzelnen an.
Wir tun unsern Kindern nichts gutes, wenn wir ihnen insofern zu viel zumuten, wenn wir sie älter machen. Sie fühlen sich überfordert, in einer gefühlsmäßig chaotischen Phase ihres jungen Lebens sowieso. Ich halte zwar nichts von überbehüteter Kindheit oder gar Gängelei, aber ich dränge sie ungerne in Rollen, z.B. das fast-Erwachsensein, die sie noch nicht packen. Ich kenne zudem abschreckende Beispiele, in denen Eltern ihre Kinder in der Form als erwachsen ansehen, dass sie ihnen keinen Halt mehr geben und sie unbesehen und uninteressiert tun lassen, was sie wollen.

Eins der noch eher harmloseeren Beispiele: Letzthin war ein 11-j. Mädchen bei uns zu Besuch bei Sohn. Sie war gestylt wie ein kleines Topmodel; im beim Vorbeigehen angeknüpften Gespräch kamen wir (nachdem ich ihr tolles T-Shirt und die anscheinend jetzt "in"-mäßigen langen Zöpfe bewundert habe) auf das Thema "Unmöglich und peinlich gekleidet" und wie peinlich doch ein (mir zufällig sehr gut bekanntes) Mädchen immer sei. Ich habe ein bisschen versucht zu erklären, in homöopathischer Dosis und kindgerechter Wortwahl (hoffe ich), dass ein Mensch nicht nur von Klamotten abhängig ist und doch viel mehr Mut dazu gehöre, sich so zu kleiden, wie man selbst wolle, und dass dieser schon in der Grundschule aufkeimende Kleidernobelmarkenzwang doch langweilig sei und dass man sich doch nicht typischerweise und ausgerechnet von den blödesten Typen in der Schule deswegen immer anmotzen lassen solle etc. Und das vor mir grade noch so Lolita-mäßig auftretende Girlie wurde plötzlich ein kleines, hilfloses Mädchen, das nach Anlehnung, nach Anerkennen, nach gewissen Leitlinien (an denen es sich trotzdem eben auch reiben kann) dürstet und im Grunde hilflos und schutzbedürftig ist (was ja wiederum erklärt, dass man in dem Alter dem Klamottenzwang erliegt....).

Ich glaube, dass sich so manche/r vom erwachsen wirkenden Schein blenden läßt und daraus dann Missverständnisse entstehen können, fatale Missverständnisse.

 
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Stichworte: Kinder, 13

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