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Geschrieben von RR am 21.03.2019, 16:28 Uhr

....solange die Schule gut läuft.....????

Hallo
im post unten mit Handynutzung u. co. hat man den Eindruck, dass es doch sehr vielen Eltern EGAL ist was aus ihren Jugendlichen wird "solange die Schule gut läuft".

Sind das noch genau die gleichen Eltern die vor ein paar Jahren sich Gedanken machten über den richtigen Kiga/die richtige Schule, die richtigen Freunde, die Sportarten, die allgemeine Entwicklung etc. ihrer Kinder? Ich kanns nicht glauben! Im Jugendlichen Alter sind sie noch nicht "Fertig"!!! Genau da probieren sie nämlich aus wie weit sie gehen können u. schreien nach REgeln. Ich finde schon, dass wir Eltern da auch noch gefragt sind bei anderen Dingen als Schule. Man muss nicht ständig meckern, aber Regeln aufstellen wenn man merkt es läuft etwas nicht "rund" sollte man auf jeden Fall.

Für alle die 20-30 h (und noch mehr) Medien in der Freizeit des Jugendlichen in der Woche als "normal" ansehen solange die Schule läuft hier mal ein interessanter Artikel:

https://www.aerzteblatt.de/archiv/56968/Uebermaessiger-Medienkonsum-von-Kindern-und-Jugendlichen-Risiken-fuer-Psyche-und-Koerper

viele Grüße

 
61 Antworten:

Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Tini_79 am 21.03.2019, 17:27 Uhr

Genau..."aber Regeln aufstellen wenn man merkt es läuft etwas nicht "rund" sollte man auf jeden Fall."

Aber wenn alles sowas von rund läuft? Dann muss man doch nichts ändern?

Meine Große wird 14. Ich würde schätzen, sie kommt sicher auf 4-5 Stunden Handyzeit am Tag. Manchmal läuft eine Doku nebenbei während sie zeichnet. Oft schaut sie YouTube oder Dinge auf Pinterest an, zB übers Kochen oder Reiten oder Zeichnen. Manchmal probiert sie dann etwas davon aus.

Sie spielt ein Instrument und fängt gerade ein zweites an, macht bei einer Musikgruppe der Schule mit, geht Reiten, fährt ab und an noch gerne mit uns zusammen weg, hat zwei gute Freunde, mit denen sie sich mal mehr und mal weniger oft trifft. 8. Klasse Gym mit Einsen und Zweien jetzt im Halbjahr.

Ich sehe da echt das Problem nicht.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Birgit 2 am 21.03.2019, 19:13 Uhr

Ich sehe es auch so, dass man natürlich schauen muss, dass alles im Ruder läuft und es natürlich auch Regeln geben sollte. Meine Tochter hat durch verschiedene Sportarten mehrere Stunden Training in der Woche, trainiert selber eine Gruppe, ist im Jugendvorstand und spielt Klavier. Sie bewegt sich gerne und viel draußen, springt Trampolin oder übt auf dem Volti Bock.
Für mich läuft alles gut und von daher reglementiert ich keine Handyzeiten... Wenn ich sehen würde, dass sie nur noch davor sitzt und keine Motivation für andere Dinge hat, dann würde ich einschreiten...

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von memory am 21.03.2019, 19:34 Uhr

Ist doch schön , wenn man keine anderen Sorgen bei 15Jährigen hat , als das die zu viel Fernsehen gucken und man da als Eltern so richtig schön "Regeln" aufstellen kann, weil DAS sonst das Leben versaut.

Es wohnt aber nicht jeder in einen 300Seelen Dorf oder in Bullerbü . Wo den Kindern teilweise ja auch nix anderes übrigbleibt , als mit ihren Alten Gesellschaftsspiele zu spielen oder den Keller aufzuräumen und Klassenkameraden evtl. nicht mal im Ort wohnen .Klar kann man da seine Regeln leicht durchsetzen.

Wir wohnen in einer Großstadt , Elternabende zum Thema Drogen und deren Umgang haben wir Eltern seit der 5. Klasse. Weil es vor Schulen und Jugendtreffs ständig "Verkäufer" gibt.
Die Eltern der Mädchen wurden darauf hingewiesen , ihre Töchter zu belehren , die afrikanischen Flüchtlinge , die vor der Schule mit 50€ wedeln , zu ignorieren . Und Handys nehmen manche schon freiwillig nicht mehr mit, weil es keine Seltenheit ist , dass man das "abgezogen "bekommt , von irgendwelchen Gesocks , was sich in der Innenstadt so rumtreibt und Geld braucht. Geschweige denn , dass man ein Fahrrad irgendwo lange stehen lassen kann.
Weil sie mit der S-Bahn oder Moped überall hin kommen und nicht auf den Dorfbus oder Mamataxi angewiesen sind, um aus einem Kaff rauszukommen, treffen sich die Tenns auch wo sie wollen..
Manche haben schon Sex , andere trinken Alkohol oder rauchen. DAS sind in meinen Augen Dinge , vor denen ich 10x mehr Angst habe , als das mein Kind eine Stunde TV zu viel sieht.

Da braucht es VERTRAUEN in das Kind und in die eigene Erziehung VON ANFANG AN und das kann man nicht auf der einen Seite haben und auf der anderen dann gängeln , wie ein Kleinkind , weil sie JETZT gerade Regeln brauchen oder Mutti das Smartphone verteufelt. Zumal halt auch viele Eltern arbeiten und das "Kindchen" nicht am Nm bespaßen oder bewachen können.

Da ist es mir lieber der Junge ist daheim und zockt mit seinen Kumpels. Das ist eben für mich Ok , solange die Schule und das Sozialverhalten dabei in Ordnung sind , als wenn ich wüsste , der treibt sich in der Innenstadt rum.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von kevome* am 21.03.2019, 20:03 Uhr

wie ich kürzlich schon schrieb, wird das Handy doch für sehr viele unterschiedliche Dinge genutzt.

Allein das Musikhören nimmt schon sehr viel Zeit ein. Früher gab es doch auch Stereoanlagen, die ständig liefen.

Dann wird mit Freunden telefoniert. Stundenlang. Zu den Schulfreunden fährt man bis zu einer Stunde S-Bahn, da die Schule ein riesiges Einzugsgebiet hat. Oder es wird online gemeinsam gespielt. Ich wüsste auch da nicht, was dagegen spricht. Mir ist das Abends deutlcih lieber als wenn sie noch in der Gegend rumfahren.

Dann werden Filme über Netflix geguckt. Ersetzt quasi den Fernseher. Vom Umfang hält sich das im Gegensatz zu den Online Trefffen mit Freunden sehr in Grenzen.

Recherche zu Schulthemen oder Hobbys. Youtube Filmchen zu Hobbys sind auch noch Anwendungen.

Ich würde es kritisch sehen, wenn meine Kinder fast nur zocken würden. Ansonsten halte ich den Umfang der Mediennutzung für ziemlich normal. Nur dass eben heute für alles das Handy herhält, was früher Fernseher, Radio, Festnetztelefon usw. abdeckten

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Ellert am 21.03.2019, 20:15 Uhr

huhu

andersrum,
wenn die Schule gut läuft sieht man über manche Dinge hinweg über die man nicht hinwegsehen würde wenn es eben nicht so rund läuft.
mein Kind ist lange mit dem Bus unterwegs, hat daher auch ellenlange Handyzeiten im Tag.Ich könnte jetzt sagen les ein Buch,das haben wir damals auch gemacht
aber wirklichen Sinn macht das nicht.
ich würde viel eher sagen lernt Vokabeln wenn sie nun dreier schreiben würde
als mit den guten alten Zeiten um die Ecke zu kommen.

Ich greiffe bei vielen Dinge trotz guter Noten ein
Umgang oder wenn Alkohol aufkommen würde oder rauchen.
Früher war es das Fernsehen, dann kam der Gameboy auf, dann Fernsehspiele wie PS oder Wii, jetzt eher Handy, alle Zeit hat Dinge die Kinder beschäftigen

dagmar

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von pauline-maus am 21.03.2019, 21:58 Uhr

Eine starke Diskrepanz für mich...die kiga kids sollen selbstbestimmt leben ,entscheiden was sie wann essen, welche Klamotte sie zu welcher Jahreszeit kombinieren, wen sie nett behandeln und wen nicht, wo der Urlaub hin geht und wann sie schlafen möchten am abend...aber ein teen mit 15 wird generell beeinflusst, was er in seiner Freizeit nach einem langen Schulalltag mit Pflichtabsolvierung und erbrachter Leistung , so macht in seiner Freizeit ,zur eigenen Entspannung.
Nun ja , jeder wider mag, wie immer eben

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Tai am 21.03.2019, 22:38 Uhr

Wie hier schon geschrieben wurde, bei 15-Jährigen in der Großstadt ist die Sorge eine ganz andere als übermäßige Handynutzung.

Die Gefahren sind eher falscher Freundeskreis, frühes Rauchen, Shishas, Kiffen, Alkohol, rumtreiben an "coolen" Orten etc., Antriebslosigkeit bis hin zur gescheiterten Schulkarriere usw.
Hier sind Regeln und Vereinbarungen wichtig, wenn das Kind in diese Richtung entgleiten sollte.
Aber auch sonst gibt es genug Kampfplätze mit heftig Pubertierenden.

Und es wäre ein Fehler, den Eltern zu unterstellen, es wäre ihnen egal.
Es gibt Dinge, da kann man nur froh sein, wenn es das eigene Kind nicht betrifft. Ob man sich dann selbstgefällig auf die Schultern klopfen kann, weil man ja alles richtig gemacht hat - ich weiß nicht.

Wenn die Schule gut läuft, das Kind Freunde hat, sich wohl fühlt, Sport macht und psychisch stabil ist - warum soll man da die Medienzeit bei großen Teenies streng regulieren? Ist es nicht besser, darauf zu vertrauen, dass der Jugendliche das selbst regelt?
Es geht hier ja nicht um Spielsüchtige (die es ja leider durchaus gibt, wenn der Computer nicht mehr verlassen werden kann, weil sonst Punkte verloren gehen oder so?).

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von 2auseinemholz am 22.03.2019, 8:15 Uhr

Hallo RR!

Wir reden hier über den Regelungsbedarf von einem 15-jährigen und nicht von einem KiTa-Kind.
Ich habe halt die Erfahrung gemacht, dass Kontroletti-Eltern viel öfter das Gegenteil erreichen von dem was sie beabsichtigen, als Eltern die ihren Kinder Ergebnis-Verantwortung "aufbürden" und deswegen was in die Grütze geht. Aber auch genau da sehe ich die Aufgabe der Eltern korrigierend einzugreifen, wenn was droht schief zu laufen und nicht schon proaktiv (wie beim Kleinkind!) bevor das Kind irgendwelche Erfahrungen gemacht hat und sich bewähren konnte.

Ich habe hier 2 komplett unterschiedliche Kandidaten: der eine kann sich in eine Sache (auch Computer) verbeißen und vergisst Raum und Zeit. - Natürlich sage ich da was, aber ich muss diesem helfen mit seiner "Desorientierung" zurecht zu kommen, weil ab 18 allein per Knopfdruck entsteht nicht Reife - muss man üben. Da war ich auch hinterher, dass bestimmte Aktivitäten stattfinden. Mittlerweile kann er das sehr gut organisieren, weil er weiß wo seine Schwächen sind, welche Auswirkungen die haben können und er sich selber korrigieren kann (vielleicht nicht immer will).

Der andere kann sich hervorragend selbst organisieren, Prios im Tagesablauf setzen. Was genau soll ich denn für Regeln aufstellen - hauptsächlich solche die keinem nutzen, aber viel Anlass zum Gemecker geben. - Warum genau?

LG, 2.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von DK-Ursel am 22.03.2019, 9:38 Uhr

Wie wohl nicht anders zu erwarten , bin ich sehr bei denen, die dem Jugendlichen in der Tat freie Hand lassen, solange die Schule, aber eben auch der Rest rund läuft.
Die Medienwelt, aber auch generel ldie welt der Jugendlichen ha tsich enorm verändert, aber wenn ich meine Hausaufgaben nur mit Radio machte oder heute oft eine Doku neben der Küchenarbeit laufen lasse, ist das auch Medienkonsum, den man als zuviel betrachten könnte.
Bei langen Busfahrten, die es auch hier gibt, ein Buch lesen - ja, auch das geht doch heute auf dem Mobiltelefon oderdem I-Pad.
Heute telefonieren Teenies nicht mehr stundenlang und blockieren die Leitung der Eltern wie voor vielen Jahren - heute chatten sie, skypen. ... Auch wieder Medienkonsum.
Bei Freunden, die schulbedingt weitauseinander wohnen, aber auch oft ein notwendiges Übel.
Ich persönlich würde meine Freunde auch lieber öfter besuchen oder einladen, geht aberauch wegen Entfernung oft nicht so leicht zu machen. Da bin ich für die heutigen medialen Möglichkeiten dankbar.

Und sie verwenden, dies mal bitte nicht vergessen, die Computer ja auch für die Schule; wer will denn da wirklich nachprüfen können, wann wie was gemacht wird?
Von daher sind Regeln gut und schön, aber eben oft gar nicht mehr überprüfbar und somit kontraproduktiv! Da wirkt Vertrauen ganz anders und zukunftsorientiert!

Die Ansprüche an Juigendlich heute sind enorm hoch, wer in der Schule und womöglich noch mit einem Hobby oder zwei "funktioniert", dabei auch noch soziale Kontakte hat und -- zumindest hiezrulande- auch noch einem Job nachgeht, der hat sowieso nicht soviel Zeit, seien ganze Freizeit vor dem Ding zu hängen.
Und wer ganz ehrlich ist, der muß sich auch sagen, daß die meisten Erwachsenen noch viel schlimmer sind - ich bezweifele, daß es daran liegt, wie sie erzogen wurden.
Aber der stete Blick aufs Handy, obwohl man im Gespräch mit anderen ist, das Telefonieren, während man den Kinderwagen schiebt, einkauft oder - noch schlimmer - an der Kasse Ware bezahlt, macht es immerhin vor.

,
Jugendliche muß man loslassen. Dazu gehört Vertrauen, mehr als meine dt. Mutterseele oft hatte, auch aus Sorge, von denen ich manche auch hier lese, sogar aus Erfahrung, die oft bitter war.
Aber man muß Vertrauen ins Kind haben - und in die eigene Erziehung und nicht zuletzt in das eigene Vorbild der letzten Jahre, denn Druck erzeugt Gegendruck.
Und Druck, Dauerregeln und Beobachtung sind Gefängnis und entlassen nicht in die Eigenverantwortung, die die Kinder ja übensollen, damit sie sie halbwegs übernehmen können, wenn sie bald volljährig sind.

Überhöhter Medienkonsum mit Suchtpotential ist sicher (für Eltern) ähnlich schwer aufzudecken wie Rauchen, oder anderer Mißbrauch. es spricht nichts dagegen, aufzupassen, Veränderungen zu registrieren, aber auch richtig einzuordnen und über Gefahren zu sprechen, aber letztendlich muß man auch abwägen und loslassen können.
Und ja, solange der Rest rund läuft, sehe auch ich keinen Grund, einem Jugendlichen
seine Freizeit derart zu reglementieren. Wie auch?

Gruß Ursel, DK

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Maxikid am 22.03.2019, 9:47 Uhr

Auch ich bin für, solange es gut läuft. Wenn meine Hilde eigentlich üben müsste, tut sie zu 98 Prozent auch ganz alleine sehr gut, es ihr Problem ist, wenn sie eine Arbeit verhaut. Dann soll sie sich bitte schön nicht bei mir beschweren kommen. Dafür ist sie dann schon selbst in der Verantwortung. Was ja meistens ja auch sehr gut funktioniert. Solange alles in der Waage ist, bin ich zufrieden. Schule, Sport, Handy ....läuft.

Ich weiß gar nicht, wenn ich nicht andauern aufpassen würde, wie viele Handys ich schon, unbeabsichtigt, auf dem Gewissen hätte. Andauern läuft mir jemand Handy-Glotzend auf den Radweg rauf, oder auch auf dem Fußweg (ich zu fuß) , läuft mir andauern jemand direkt entgegen. Wenn ich nicht Vorsicht rufen würde, hätten da auch schon viele ihr Handy zu Schrott fallen lassen.....Auch hier, mehr Muttis als Jugendliche

LG maxikid

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von romankowitz am 22.03.2019, 10:10 Uhr

Ich unterschreibe bei allen Kommentaren!
Warum wird loslassen mit Desinteresse gleich gesetzt. Natürlich gibt es Regeln, aber die Frage war:
Ist es OK, wenn mein Sohn nicht so viel rausgeht und sich lieber online mit seinen Kumpels trifft. Schule ist OK, Kind ist OK, Beziehung ist OK. Also?

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Graupapagei3 am 22.03.2019, 19:43 Uhr

Medienkonsument ist eine wunderbare Möglichkeit mit meine4 Studentin zu kommunizieren und an ihrem Leben teilzuhaben. Sehen tun wir uns nur noch 3x maximal im Semester, weil das ein paar Stunden Fahrt bedeutet und diese Zeit keiner hat. Sie ist 17 mittlerweile.

Sie erzählt mir von ihrem Alltag, frag nach Rezepten, holt sich Tipps für alles was so anfällt. Wir reden über Bücher und Politik und den Garten und die Haustiere ... und alles was sonst anfällt. Wir schauen auch Sendungen zusammen und lästern nebenbei ...

Nicht jeden Tag, aber manchmal stundenlang und das werde ich sicher nicht beschränken. Sie lernt für Klausuren mit onlineportalen, die JuNgs 15 und 13 lernen Vokabeln am Handy und bekommen Mathenachhilfe vom großen Bruder via FaceTime.


Sind alle hier, reduziert sich die Mediennutzung automatisch drastisch, weil da lieber alle zusammensitzen und quatschen. Und dann gibt es sowieso noch Sport und Instrumente und Haustiere .....

Ich sehe da keinen Bedarf irgendwas zu regeln.

Regeln gibt es für andere Dinge!

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von kravallie am 23.03.2019, 7:26 Uhr

mir ist auch in der tat die schule am wichtigsten und ich werde den teufel tun, einen guten lauf durch restriktionen aufs spiel zu setzen.
geben und nehmen.
ich bin aktuell sehr zufrieden mit den früchten meiner erziehung, die in der hauptsache ja schon stattgefunden HAT.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von RR am 23.03.2019, 8:50 Uhr

hallo
interessant!

Ich bin froh, dass ich mit meinem Sohn keine Probleme in dem Sinne habe da wir von Anfang an Regeln dazu aufgestellt habe. Denn ja - ich sehe es als Problem - auch wenn die Schule derzeit "läuft". Es gibt nunmal Gesundheitsrisiken durch das ständige "am Bildschirm hocken u. draufstarren...." Das muss nicht sein.

Wenn mein Jugendlicher zuviel Cola, zuviel Süßes, zuviel Fastfood konsumieren würde würde ich ja auch meinen Mund aufmachen. Warum nicht bei zuviel Medien???

Natürlich ist die Hauptsache der Erziehung in dem Alter "durch". Aber so ganz raus "wenn die Schule läuft" ist man eben doch (noch) nicht.

viele Grüße

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Gegenfrage:

Antwort von Petra28 am 23.03.2019, 10:52 Uhr

Wie würdest du denn ein zuviel an Cola, Süßigkeiten, Fast Food bei einem 15jährigen limitieren können?

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Re: Gegenfrage:

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2019, 11:12 Uhr

Und keiner schreibt, daß er nicht mehr mit seinen jugendlichen Kindern redet und vor Gefahren warnt.
Aber reglementieren ist eine andere Sache.
es stimmt aber, was Grapapagei (?) schrieb:
Loslassen wird daher leider viel zu oft mit Desinteresse und Nicht-mehr-kümmern verwechselt. Ein Extrem jagt das andere - begrenzte Welt, die manche haben.

Gruß Ursel, DK

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Re: Gegenfrage:

Antwort von pauline-maus am 23.03.2019, 11:50 Uhr

gabz richtig , hier gibt es kein schwarz weiss denken.
ich selber fing mit 15 mit dem diso ausgängen an, wie alle meine freunde auch.
meine eltern waren wenig begeistert ,ließen mich aber mit der meute mit_ desinteresse? wahrlich nicht, denn sie saßen wie auf kohlen , bis ich wieder mit dem schlüssel im schloß rumwühlte , da standen sie schon parat hinter der tür.
desweiteren war ich in der zeit "nissin-nudeln -süchtig" jeden mittag 2 päkchen. fanden meine gesundheitsapostel-eltern weniger toll, ließen mich aber gewähren-desinteresse? nein, denn es stand immer ein obstschale in meinem zimmer

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Re: Gegenfrage:

Antwort von RR am 23.03.2019, 13:21 Uhr

Hallo
da hab ich so meine Tricks. Zumal mein 15jähriger nicht allzugerne sein TG ausgibt für solches Gedöns. Er fragt dann eher mal "können wir zu mc D. fahren". 1x im Monat für ihn o.k., aber öfters fände ich zu viel. Cola steht hier in Hülle u. Fülle rum, letztens schlief er nachts schlecht - ich konnte mir denken warum... tja - so wars auch. Also nochmal genau besprochen - wir selbst u. unsere Angestellten sehen ja was er so trinkt tagsüber bisher kein Problem mehr damit...

Süßigkeiten liegen hier rum noch vom letzten Osterfest..... also da kein Problem. Eine Bekannte von uns hat dann die Portionen pro Tag am WE einteilen lassen u. nur das gab es jeweils. Oder ein "Süßtag" die Woche, sonst nicht gibt es auch.... Auch bei Größeren kann man da durchaus steuern.

Voraussetzung ist halt dass die Teenies nach wie vor sich noch gerne zu hause aufhalten......

viele Grüße

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Re: Gegenfrage:

Antwort von Brummelmama am 23.03.2019, 13:21 Uhr

Naja, so ganz leicht finde ich das auch nicht und das hat nichts mit Übermutter zu tun. Sie sollen ihre Erfahrungen machen und auf der anderen Seite will man sie beschützen aber das wollen die Tennies auch wieder nicht. Es ist tatsächlich nicht schwarz und nicht weiß und es hat mit Desinteresse gar nichts zu tun.

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Re: Gegenfrage:

Antwort von pauline-maus am 23.03.2019, 13:55 Uhr

das es leicht wird, wenn man kinder hat ,hat nie einer behauptet grins zwinker;)

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von kati1976 am 23.03.2019, 15:53 Uhr

Meien Mädchen sind sehr gute Schülerinnen,alle haben einen Schnitt von 1,2-1,4. Was will man mehr.

Schule läuft also super. Zu Hause helfen sie auch, halten ihre Zimmer sauber,passen auch mal auf den kleinen 6 Jahre auf.

Sie treffen sich mit Freunden und haben ihre Hobbys.(Drachenboot,Handball,Sanitäter)

Am Handy sind die manchmal Stunden, vor allem am Wochenende. Ich sehe das nicht so eng.

Ich weiß auf welchen Seiten sie unterwegs sind und was sie machen und mit wem sie Kontakt haben.

Es läuft super,warum soll ich denn da einschreiten.

Ich finde man muss den Kindern auch Freiraum lassen und Entscheidungen zu treffen.


Wenn du es für deinen Sohn nicht willst ist es doch deine Sache.

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Das ärgert mich immer!

Antwort von Tai am 23.03.2019, 16:33 Uhr

Es ärgert mich immer, wenn Eltern, bei deren Kindern es ohne große Probleme läuft, meinen, es liege einzig an ihrer guten Erziehung, an den früh aufgestellten Regeln usw.

Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, und ein nicht unwesentlicher ist der Charakter des Kindes. Wie lässt es sich sonst erklären, dass in einer Familie mit ein oder mehreren Vorzeigekindern auch ein Sorgenkind dabei ist?

Und was die von Anfang an aufgestellten Regeln betrifft: ist es nicht auch ein Zeichen des Erwachsenwerdens, wenn man gegen diese Regeln verstoßen möchte?
Leider ist die Verlockung hier in der Großstadt mit 15 nicht Cola, Süßes, Medien oder Fastfood, sondern ganz andere Dinge. Wohl dem, dessen Kind all dem widerstehen kann.

PS: Meine Kinder sind übrigens alles in allem ganz wohlgeraten, aber ich bin weit davon entfernt, das unserer tollen Eriehungsarbeit zuzuschreiben......

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Re: Das ärgert mich immer!

Antwort von stjerne am 23.03.2019, 16:42 Uhr

Das ist auch besser so. Meine Kinder sind so unterschiedlich, obwohl sie die gleiche Erziehung genossen haben.
Es fing schon mit der Sprache an: Meine Große fing kurz nach dem ersten Geburtstag an zu sprechen, meine Eltern sagten damals "das liegt daran, dass ihr so viel mit ihr redet." Tja, mit der Kleinen haben wir genauso geredet, aber sie sprach erst mit 2,5.

Und so geht es mit vielen Dingen, ich bin da ganz leise geworden und schreibe uns nicht mehr so viel zu.

Beide haben übrigens auch keine festen Zeiten mit den Medien. Bei der Großen ist es nicht notwendig, die Kleine muss uns gerade beweisen, dass sie ebenfalls Maß halten kann.

Und was Du über die Gefahren schreibst, dass stimmt leider. Da bin ich im Moment sehr dankbar, dass meine Kinder das bisher ablehnen, das Angebot ist reichlich da.

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Re: Das ärgert mich immer!

Antwort von Maxikid am 23.03.2019, 16:46 Uhr

Hier ja auch. 2 Kinder und so extrem unterschiedlich, bei gleicher Erziehung. Meine Große schlief nach 8 Tagen durch. Da dachte ich noch, Jupp alles richtig gemacht. Tja, und dann kam die Lütte. 13 Monate so gut wie nie geschlafen. In allen Dingen Maßlos. Die Große ist extrem bescheiden. Die lütte hat ein Ego, langt für 5.....

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Achso...

Antwort von Petra28 am 23.03.2019, 16:51 Uhr

Achso, dein Sohn hätte also durchaus freien Zugang zu Cola und Co, ist aber bereits vernünftig genug, es nicht zu übertreiben. Irgendwie ähnelt das doch der Argumentation derjenigen, die ihren Kindern den Umgang mit Medien zutrauen.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Emmi67 am 23.03.2019, 17:11 Uhr

Dass man die Medienzeiten irgendwann nicht mehr begrenzt, bedeutet doch nicht, dass es den Eltern egal wäre, was aus den Jugendlichen wird. Ich habe mir deinen Link mal durchgelesen, alle diese negativen Dinge, die dort beschrieben werden, konnte ich bei meinen Kindern nicht feststellen- Ausnahme: manchmal Schlafstörungen, das schien mir aber eher mit der hormonellen Umstellung in der Pubertät zu tun zu haben, denn das war nur eine Phase. Meine Söhne haben tatsächlich viel gezockt, manchmal auch die Nacht durchgemacht- aber: Sie haben mit guten Noten Abi gemacht, hatten auch andere Hobbies, haben Sport getrieben, hatten keinerlei soziale Probleme, weder innerhalb noch außerhalb der Schule, sind schlank und gesund, zeigen keinerlei Aggressionen.....Und natürlich bedeutet eine fehlende zeitliche Begrenzung nicht, dass man nicht auf Inhalte achtet. Reine Ballerspiele gab es hier z.B. nicht.

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jedes Kind ist anders

Antwort von Ellert am 23.03.2019, 18:24 Uhr

Wirklich in die Norm passt RR Sohn auch nicht
der lieber im Laden hilft als mit Kumpeln was zu unternehmen.
Ich meine das neutral, weder negativ noch positiv.

Manches liegt an Erziehung , anderes ist Veranlagung.
Es gibt hier Kinder die ohne Lernen das Abi mit Superschnitt schaffen, anderen reicht es zum Hauptschulabschluss trotz viel lernen,
oder ist das Mutter Vater Schuld wenn es zum Abi nicht reicht ?
Der eine mag gerne Cola, der andere gerne Süßes
der Dritte gerne Internet, der
nächste hat mit 14 schon 30 Mädels "flachgelegt" der andere ist mit 20 noch ungeküsst.
Der eine raucht, der andere nicht
jeder ist anders und Desinteresse finde ioch von Elternseite dann wenn
man merkt es läuft aus dem Ruder dann nicht einzugreifen.
Aber wannn läuft es aus dem Ruder, auch die Definition ist für jeden anders.
Dem einen sind 1 Std Fernsehen am Tag zu viel, der andere braucht das stundenlang zum Abschalten...

Am ehesten merkt man dass es nicht stimmt
wenn die Schule halt Probleme macht
oder die Kinder keine echte freunde oder Aussenweltkontakte mehr haben etc

dagmar

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abgerechnet wird mit 30 an der Pommesbude...

Antwort von Maxikid am 23.03.2019, 18:34 Uhr

dann bin ich gespannt, wer sich immer noch für unfehlbar in der Erziehung hält. Oder ist dochalkes pures Glück ?

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Tai, ich bin Dir schon wieder sehr dankbar

Antwort von DK-Ursel am 23.03.2019, 18:39 Uhr

für Deinen beitrag!
Den ich mag dieses hohe Roß seit vielen, vielen Jahren nicht mehr, auf dem just die Eltern sitzen,die einfach viel Glück haben., die aber glauben, es liege an ihrer ach so guten Erziehung, daß alles klappte,
Ich will damit absolut nicht sagen,daß sich kümmern, Regeln, Priroritäten setzen - kurz: Erziehung gar nichts fruchten, aber ich glaube, manche überschätzen ihren Einfluß maßlos, und ich bin manchmal mit mir selbst im Clinch, wenn ich denke: die sollten mal so richtig auf die Nase fallen und nur die Hälfte von dem durchmachen, was andere, "gute" Eltern durchhaben.
Und da denke ich nicht nur an die schädlichen Dinge wie schlechter Umgang, Rauchen, zuviel Alkohol, Drogen, früher Sex, jaja, und auch Medienkonsum, sondern auch an frühe Burn outs, an Depressionen, an Selberwertkomplexe undundund.

Letztendlich muß sich jeder seine Baustellen da suchen, wo die sich lohnen - und so sie wirklich sind.
Manches relativiert sich, steht in anderer Perspektive, bekommt einen anderen Platz auf der Prioritätenliste, wenn man sich mit echten Problemen herumschlägt.
Illusorisch ist jedenfalls zu glauben, man könne einem 15J. mit Regeln seine Medienzeit, seinen Umgang, seine Süßigkeiten ... vorschreiben.
Und Petra hat absolut Recht:
Das Beispiel mit den Süßigkeiten ist lustig:
DA wird das Kind also losgelassen in die Eigenverantwortung und Entscheidung, bei anderem reglementiert.
Wo andere Eltern es andersrum oder noch anders machen und loslassen, soll es dann nicht richtig sein?
Das hätte ich schon gern erklärt!

Gruß Ursel, DK

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von seevetaler am 23.03.2019, 19:25 Uhr

Den Link habe ich mir auch durchgelesen und dabei gesehen, dass der von 2007 stammt. Hier wäre eine neuere Fassung interessanter.

Manchmal denke ich, dass der Eine oder andere vergisst, wie es war, als man selber in dem Alter war. Zu meiner Zeit gab es noch nicht das Internet und keine Handys.
Dafür habe ich stundenlang mit Freunden telefoniert oder habe bis nachts um 3 TV geschaut. Es gab Regeln, an die habe ich mich mal gehalten und mal nicht und musste dann aber mit den Konsequenzen leben.

Genau das , gebe ich an meine Kinder weiter. Für mich ist immer wichtig, im Gespräch zu bleiben und den Draht zum Kind nicht verlieren.

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vieles im Leben ist ein Mittelweg

Antwort von Ellert am 23.03.2019, 21:28 Uhr

alles reglementieren macht unselbstständig aber sich für nichts interessieren und alles machenlassen ist auch falsch.
Und neben Erziehung hat jedes Kind seinen eigenen Charakter und entwickelt sich egal wie erzogen in eine eigene Richtung.
Wer mehrere Kinder hat merkt schnell,
gleiche Erziehung macht unterschiedliche Ergebinsse

Ich muss gestehen, ich bin mit meinen Kindern ganz zufrieden
sie haben Macken udn Kanten wie wir Erwachsenen auch
aber sind tolle Menschen geworden -
trotz Mc Donalds Handy und Cola


dagmar

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also ich hab die 30 deutlich überschritten

Antwort von Ellert am 23.03.2019, 21:29 Uhr

Glück, Zufall, Fügung...
Eigentlich ist auch nicht wichtig wie wir Eltern uns fühlen
sondern dass die Kinder später glückliche Menschen werden, oder ?

dagmar

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das war jetzt such nicht bierernst gemeint...

Antwort von Maxikid am 24.03.2019, 7:09 Uhr

LG maxikid

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Re: vieles im Leben ist ein Mittelweg, da unterschreibe ich auch

Antwort von DK-Ursel am 24.03.2019, 10:05 Uhr

voll und ganz!
es geht nur darum, sich nicht einzubilden, man selber sei diejenige, die durch Erziehung und sonstwas all das Gute bewirkt hat und die sich deshalb - auch mit Blick auf die anderen, nicht so "gut geratenen" - auf die Schulter klopfen darf.
Wir sind da nur die Wegweiser.
Ob die Kinder diesem Wegweiser (oder einem ganz anderen oder einem inneren oder gar keinem?) dann auch folgen, ist eine ganz andere Geschichte und wieder:
freie Entscheidung.
Da kann Mutter noch so lange und gut reglementieren, kontrollieren, argumentieren und predigen wie sie will.

Gruß Ursel, DK

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von AKAM am 24.03.2019, 13:00 Uhr

Hallo,

ich denke, dass man mit zunehmendem Alter der Kinder einfach viel mehr Vertrauen haben muss. Zum einen in die Kinder, dass sie mehr und mehr eigenverantwortlich handeln (was nicht heißt, dass man sie einfach machen lässt), sondern auch Vertrauen in die bisherige Erziehung.

Bei meinem Sohn (fast 16) war es so, dass er eine ganze Weile auch sehr viel zocken wollte, wir deshalb Diskussionen bzw. Gespräche hatten und ich auch Grenzen gesetzt habe, weil ich mir durchaus Sorgen gemacht habe, dass es zu viel sein könnte. Trotzdem habe ich trotz Bauchweh mehr zugelassen, als mir eigentlich lieb war. Inzwischen hat er ganz für sich allein vor einiger Zeit entschieden, dass er gar nicht mehr zocken will und zieht das auch konsequent durch.

Es ist immer eine Gratwanderung, was ist zu viel, wo muss man einschreiten ... Und das gilt nicht nur für die Medien. Ich denke, dass das von Kind zu Kind so individuell ist, dass es gar kein Richtig oder Falsch gibt, was für alle gelten kann. Jede Familie muss für sich den eigenen Weg finden und natürlich macht man unterwegs Fehler, aus denen man lernen kann, vielleicht macht man es beim zweiten Kind dann anders, und auch da kann das, was beim ersten Kind richtig war, nicht funktionieren.

Und dass man Dinge "laufen lässt", heißt ja nicht, dass man sich nicht interessiert, sondern eher, dass man beobachtend daneben steht, um zu sehen, wie das Kind eigenverantwortlich mit den Dingen umgeht, nur so kann es sich selbst ausprobieren, Erfahrungen und auch Fehler machen, aus denen es lernt und an denen es wächst. Diese Chance hat es nicht, wenn alles reglementiert und begrenzt wird.

LG

Anja

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von mama von joshua am tab am 24.03.2019, 22:47 Uhr

Ich glaube, du denkst, dass alle Teens ihr Handy oder Tablet nur zum "zocken" nutzen.
Dem ist aber nicht so.

Bei meinem Sohn läuft auch oft das Handy oder Tablet. Entweder schaut er sich Videos an zu einer Sache, die gerade in Chemie oder Physik läuft, macht online Grammatikübungen in Englisch oder schaut sich diverse Artikel in Wikipedia etc an. Manchmal braucht er es auch, wenn er bei einem Wettbewerb mitmacht und recherchieren muss. Vor zwei Wochen musste er für sein Sozialkundereferat einiges googlen, auch da lief der Laptop lange....für die SCHULE.

In der Schule läuft alles toll bei ihm, er gibt Nachhilfe und engagiert sich auch anderweitig.
Von daher...

Mal ganz davon abgesehen kann es dir doch relativ wurscht sein, wie das bei anderen aussieht.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von kati1976 am 24.03.2019, 23:47 Uhr

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Re: Das ärgert mich immer! MAXI

Antwort von Tini_79 am 25.03.2019, 8:57 Uhr

Wieso beschreibst du meine Mädels :-)?

Hier ist es exakt genau das Gleiche. Die Große ist (bisher) Vorzeigekind bei allem, Mini treibt mich in den Wahnsinn und ich bin gespannt, wie das weitergeht!

Früher dachte ich auch ganz hochnäsig, wir toll ich das wohl alles hinbekommen habe. Mit der kleinen Schwester dämmerte mir dann recht schnell, dass wohl sehr viel Glück im Spiel war bei der Großen.

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Re: Das ärgert mich immer! MAXI

Antwort von Maxikid am 25.03.2019, 9:02 Uhr

Wieso denn nicht? Ich habe 2 Mädels.....Stehe gerade auf dem Schlauch....Montag eben...

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Re: Das ärgert mich immer! MAXI

Antwort von Tini_79 am 25.03.2019, 10:11 Uhr

Nein, nein, es war lustig gemeint. Was du über deine Mädels geschrieben hast, trifft hier zu 100% auf meine beiden zu. Die Große war und ist extrem pflegeleicht, schlief sehr früh durch, weinte quasi nie, ist ruhig, zurückhaltend und genügsam. Die Kleine, 10 Jahre jünger, war ein Schreibaby, ist so was von fordernd und willenstark, sehr aktiv und expressiv veranlagt :-)

Ich hätte nie gedacht, dass Geschwister so extrem verschieden sein könnten!

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Re: Das ärgert mich immer! MAXI

Antwort von Maxikid am 25.03.2019, 10:17 Uhr

Ach, alles gut...stand auf dem Schlauch. Stimmt, meine sind so wie Deine Mädels.

Meine sehen auch noch so extrem unterschiedlich aus....Die Große sportlich, weiblich. Die Lütte sehr groß, sehr schlank und sehr sportlich. Kann essen wie 5 Jungs in der Pubertät...Die Große braucht nur einen Apfel anzugucken, und nimmt zu. Beide machen gleich viel Sport.

LG maxikid

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von 3wildehühner am 25.03.2019, 13:18 Uhr

Die Mediennutzung ist insgesamt ja nicht nur ununterbrochen auf einen Bildschirm zu gucken und zu daddeln, sondern sehr VIELFÄLTIG.
Handy und Computer dienen der Kommunikation genauso wie dem Hausaufgabenerledigen/Lernen, Bücherlesen, Musik/Hörspiele hören, Entspannen, Zeitunglesen, Daddeln, recherchieren für Hobbies ect…
Als ich Jugendlich war, habe ich auch stundelang telefoniert, Bücher und Tageszeitung aus Papier gelesen, MTV und VIVA den ganzen Tag im Hintergrund laufen gehabt oder eben über meine Musikanlage Kassetten, Schallplatten und später CD´s gehört. Ab und an habe ich mit den Gameboy von Freunden geliehen und damit gedaddelt. Für Referate recherchieren war damals sehr umständlich, deshalb hatten wir auch deutlich mehr Zeit für die Vorbereitung als meine Kinder heute-da gehen die Lehrer davon aus, dass die Jugendlichen mit Hilfe der modernen Medien Zugriff auf viele Quellen haben.

Meine Kinder dürfen ihr Handy so lange benutzen, wie sie möchten.
Sie haben lange Schule, machen viel Sport an der frischen Luft, sind vielseitig interessiert und kommunizieren intensiv auch von Angesicht zu Angesicht mit ihrer Familie und den Freunden.
Da dürfen sie dann Zuhause gerne Musik hören, Serien/Filme gucken, E-Books lesen, Instagram nutzen, nachdem sie ihre mit Hilfe von Internetrecherche, Youtube-Erklärvideos oder Austausch per Whats App mit Mitschülern ihre Hausaufgaben wie immer problemlos erledigt haben.

Es mag sein, dass bei deinem Sohn diese Kontrolle und Reglementierung notwendig ist,
aber zumindest bei meinen Teenies ist es unnötig.
Sie "schreien" aber auch nicht nach Regeln; wir haben eine offene Kommunikation innerhalb der Familie und sind mit den Kindern immer altersentsprechend umgegangen und haben ihnen vertraut.

Je nach Studienort werden die beiden Großen im Herbst Zuhause ausziehen müssen, von da an müssen sie eigenverantwortlich ihren Tagesablauf gestalten.
Wenn Jugendliche während ihrer Schulzeit von Seiten der Eltern stark reglementiert werden, können sie gar kein Gespür dafür entwickeln.

Bei meinen Töchtern bin ich mir zu 100% sicher, dass sie das Alleinewohnen + Studium hervorragend meistern werden.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Alice19879 am 25.03.2019, 13:57 Uhr

Hi.Da gebe ich dir vollkommen Recht! Wir wohnen auch in der Stadt,und meine 3 "großen" 2 davon jungs (10,12) zocken auch...Manchmal mehr manchmal weniger.Aber wenn man sich umhört,,,auch hier bei uns,,,bin ich froh das zocken die einzigsten probleme sind!

Liebe grüße und alles Gute

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Re: Das ärgert mich immer! MAXI

Antwort von DK-Ursel am 25.03.2019, 14:37 Uhr

Tini, ich habe mir den Spruch der Nachbarmutter zu eigen gemacht, die damals sagte:
Wenn der Jüngste zuerst gekommen wäre--- er wäre Einzelkind!

Ich glaube,dafür bekommt man Nr. 2 (und folgende):
Um anschaulich zu lernen, wie anders Geschwister sind und wie wenig die gleichen Dinge gut oder schlecht für alle sind.

Gruß Ursel, DK

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Re: Das ärgert mich immer!

Antwort von mama von joshua am tab am 25.03.2019, 16:37 Uhr

Genau...hier auch zwei Kinder, beide gleich erzogen, beide unterschiedlicher wie es nicht sein könnte.

Der Große ist ehrgeizig, engagiert sich viel, hat seine fest Ziele vor Augen. Fleissig, hilfsbereit, immer nett, vernünftig... ein Vorzeigekind in allen Belangen. Von pubertärerem Verhalten keine Spur.

Die Kurze geniesst exakt die gleiche Erziehung....hängt zur Zeit am liebsten auf der Couch rum, muss im Moment bei allem "getreten" werden, damit sie was tut, wir haben deshalb immer mal wieder Konflikte, weil sich meine Ansicht, wie das so auszusehen hat nicht ganz mit ihrer deckt ;-)

Kaffee und Cola ist bei uns allerdings bei beiden Kindern kein Problem, das dürfen beide Kinder trinken, verursacht auch keinerlei Schlafstörungen (bei mir übrigens auch nicht). Würd ich es zu Hause verbieten, würden sie sich das in der Schule am Getränkeautomat oder im Supermarkt neben der Schule kaufen- das Verbotene macht doch den Reiz aus....

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Medienkosnsum versus Bücherwurm.....????

Antwort von romankowitz am 25.03.2019, 16:40 Uhr

Zu meiner Jugend gab es noch Menschen die man Bücherwurm genannt hatte. Auch hier gab es Ängste, dass diese den Kontakt zur Außenwelt verlieren würden. Aber schädlich? Höchstens für die Augen. Na gut, ich gebe zu, ich habe in dem Alter alle Simmel und Konsalik meiner Oma gelesen und ja, ich habe auch nicht immer gut geträumt :-)

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Nein, hier andersrum

Antwort von Tai am 25.03.2019, 17:16 Uhr

Hier ist das erste Kind die Herausforderung. Das fing mit der Geburt an und hält irgendwie bis über die Teeniezeit an.

Da war und ist das Leben mit den Geschwistern in Relation recht harmlos....

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Re: Nein, hier andersrum

Antwort von Maxikid am 25.03.2019, 17:19 Uhr

Wäre meine 2. Tochter zuerst gekommen, hätte es kein weiteres Kind gegeben...deswegen gab es auch kein 3. Kind.

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Oh!

Antwort von Tai am 25.03.2019, 17:24 Uhr

Oh, da kommen längst vergessene Erinnerungen hoch. Ich auch!
Ich habe in dem Alter auch sämtliche Konsalik und Simmel gelesen, Liebesnächte in der Taiga und andere Russlandschmonzetten.

Das hat mich auch nicht verdorben, was das Lesen "hochwertigerer" Literatur angeht

Und sonst hast du ganz recht, früher war der bücherlesende Stubenhocker die Sorge mancher Eltern.

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Re: Nein, hier andersrum

Antwort von Tai am 25.03.2019, 17:35 Uhr

Ach, als Einzelkind wären sie wahrscheinlich noch anstrengender.
Diese ungute Konzentration auf das eine Gottkind.

Aber ich schäme mich ja heute zu sagen, dass ich erstmal zusammengebrochen bin, als ich nach 9 Monaten schon wieder schwanger war.
Und dass ich beim dritten Kind erst einmal verdauen musste, dass es das gleiche Geschlecht wie das erste hat.....

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Re: Nein, hier andersrum

Antwort von Maxikid am 25.03.2019, 17:50 Uhr

Das ist doch Menschlich :) Durch das 2. Kind, bin ich eher zum "Neutrum-Mensch" motiert...

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Re: Oh!

Antwort von Petra28 am 25.03.2019, 19:35 Uhr

Meine Eltern haben mir abends die Sicherung herausgedreht, damit ich nicht mehr lesen konnte. Ich hatte aber eine Taschenlampe.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Graupapagei3 am 26.03.2019, 6:32 Uhr

Du greifst da einen wichtigen Punkt auf - wenn Jugendliche stark geführt und reglementiert werden, nimmt man ihnen den Raum, eigene Erfahrungen zu machen und selbst herauszufinden, wo bestimmte Grenzen sind.

Wenn solche jungen Menschen dann das Nest verlassen, wollen sie oft das alles ausprobieren, was zu Hause nicht ging - fängt an bei nächtelangem Zocken und hört beim Feiern auf. Es ist oft so, dass da dann so einigen nachgeholt wird. Neben einem anspruchsvollen Studium kann so etwas dann fatal sein, wer da nicht gelernt hat, sich selbst zu organisieren und selbst seine Prioritäten zu setzen, ist u.U. schnell zum scheitern verurteilt.

Mein Mann kennt da so einige Beispiele, wo sehr über die Strenge geschlagen wurde sobald das elterliche Nest Vergangenheit war., Und das waren eben immer die Elternhäuser, wo es bei 15, 16 und 17jährigen noch viele Regeln gab und viel reglementiert wurde.

Uns war klar, dass Studium immer auch bedeuten wird, dass die Kinder ausziehen, weil es anders gar nicht geht. Insofern war uns wichtig, dass sie alleine klarkommen und nicht wir noch den Medienkonsum oder Colakonsum oder was auch immer regeln.

Wir leben sicher nicht regellos, denn sonst würde ein harmonisches Miteinander nicht funktionieren. Aber die Regeln beziehen sich auf ganz andere Dinge.

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ich auch

Antwort von Ellert am 26.03.2019, 6:39 Uhr

Taschenlampe unter der Bettdecke *ggg*

Meine Jüngste wurde auch vom extremen Bücherwurm jetzt zum Netz-Menschen
aber auch hier schadet es nicht der Bildung.
Wir sind Stunden in der Bücherei gesessen und heute stöbert mand a durchs Internet zur Recherche.
Toll bei uns an der Schule., die müssen zu den Projekten mitndestens zwei Bücher verwenden als Literatur

dagmar

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von wir6 am 26.03.2019, 11:01 Uhr

Ich finde es wichtig, dass meine Kinder reale Freunde und reale Hobbys haben.

Aber wir schränken hier kaum ein, dass machen unsere Mädels super, die anderen Kinder haben noch keines , erst ab der 5. Klasse.

Viele Grüße

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von 3wildehühner am 26.03.2019, 11:08 Uhr

Ja, genau so, wie dein Mann es schildert, habe ich es auch oft erlebt.
Die "Kinder", denen altersentsprechend Freiheiten bezüglich Schlafenszeiten, Medienzeiten, Freizeitverhalten, Freund-und Liebschaften, Verantwortung für das eigene Tun und selbstständigem Lernen gegeben wurden und bei denen die Regeln für ein gutes soziales miteinander gelebt und nicht nur befohlen wurden, finden sich deutlich besser in der Erwachsenenwelt zurecht, als die, die von den Eltern reglementiert und überwacht wurden.
Ich glaube aber, dass dieser Prozess bereits weit vor der Pubertät beginnt. Der Grundstein wird schon von Baby an gelegt.
Wer von klein auf eine altersgerechte Entscheidungsfreiheit hat (z.B. beim Thema Kleidung, Hausaufgabenzeit, Schlafenszeit), kann daran wachsen.

Ich habe drei sehr unterschiedliche Kinder; im Gegensatz zu einigen anderen Usern hier, bin ich der festen Überzeugung, dass Erziehung sehr wohl einen großen Anteil an der Entwicklung der Kinder hat. Den Grundcharakter verändert Erziehung nicht, aber sie vermittelt Werte.

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Re: ich auch

Antwort von pauline-maus am 26.03.2019, 11:20 Uhr

und als der nuntendo original aufkam , da war es bei mir auch vorbei , tetris den ganzen tag grins

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von Graupapagei3 am 26.03.2019, 11:32 Uhr

Ist hier genauso. Meine 4 sind auch extrem unterschiedlich, haben alle ihre eigenen Prioritäten und Neigungen, der eine ist mehr extrovertiert, der andere mehr introvertiert, einer braucht mehr Schlaf, der andere weniger, einer braucht viel Nähe, der andere ist wie ein stacheliger Kaktus, einer ist laut, der andere eher leise .... aber was Werte und Moralvorstellungen angeht, da sind sie sich ziemlich einig. Und da hat Erziehung schon so einiges bewirkt.

Und witzigerweise "erzieht" der nun mittlerweile erwachsene Große auch schon die kleinen Brüder (immerhin mittlerweile auch 15 und 13), insbesondere wenn er mal wieder etwas viel Jugendsprache hört. Und ja sie hören auf ihn.

Und so unterschiedlich sie auch sind, sie hängen echt aneinander. Jetzt als Schwesterchen in den Semesterferien da war, waren alle richtig happy.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von 3wildehühner am 26.03.2019, 12:12 Uhr

Wie schön! Geschwisterliebe ist so wertvoll!

Meine Mädels hängen auch so aneinander.

Ich habe auch Teenies von extrovertiert bis introvertiert, vom Vielschläfer bis Wenigschläfer und vom Sensibelchen bis Rossnatur hier.

Dennoch teilen sie ebenfalls grundsätzlich die Werte und Moralvorstellungen. Wenn Erziehung so wenig Einfluss hätte, wie hier einige meinen, könnte man sie sich ja auch direkt sparen. Aber dem ist natürlich nicht so.
Dabei geht es ja nicht um "Gleichmacherei" aller Kinder, sondern darum, die Familienbedürfnisse und den Entwicklungsstand der Kinder und den Charakter aller Beteiligten von Geburt an zu berücksichtigen und dementsprechend zu handeln.

Bei uns ist noch nicht klar, ob die beiden Großen ausziehen oder ob die Mittlere einen Studienplatz in der Nachbarstadt bekommt.
Aber die drei sind jetzt schon etwas traurig, dass sie sich dann nicht mehr täglich sehen.
Es wird spannend in diesem Jahr!

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von stjerne am 26.03.2019, 12:34 Uhr

Falls Du mich meinst, hast Du mich missverstanden. Natürlich ist Erziehung nicht überflüssig und auch wir haben Werte vermittelt, die unsere Kinder übernommen haben. Und zwar beide, da herrscht große Einigkeit.
Ich schreibe es aber nicht unserer Erziehung zu, dass meine Große so pflegeleicht ist und meine Kleine nicht. Ich denke, das ist eine Charakterfrage.

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Re: ....solange die Schule gut läuft.....????

Antwort von nils am 26.03.2019, 12:34 Uhr

Bei meinem Sohn (12 J.) gibt es begrenzte Zeiten vom Medienkonsum - und der ist meiner Meinung nach sehr gering (1 h am Abend, außer Wetter ist schlecht dann auch mal länger).

Meine 18jährige hängt dafür ständig vor dem Handy/PC. Aber in diesem Alter kann man nicht mehr reinreden. Irgendwann gelten sie als erwachsen. Und auch wenn mir das nicht passt und ich ihr das auch oft sage.

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