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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von Lillimax am 23.03.2020, 7:50 Uhr

Nächtliches Stillen

Weil Du zufütterst, erfährt Deine Brust nicht, wieviel Dein Sohn wirklich trinkt. Sie kann also nicht die entsprechende Menge produzieren. Hinzu kommt, dass die tote Milchpumpe nicht dieselbe Wirkung auf das Gehirn (und dort wird die Milchbildung auch gesteuert, über die Ausschüttung bestimmter Hormone) hat, wie das Saugen, der Anblick, der Duft, die Trinkgeräusche eines richtigen Babys. Beides - Pumpe und Zufüttern - sind daher oft der Anfang vom Ende der Stillbeziehung.

Ich würde versuchen, zum Vollstillen zurückzukommen. Der einzige Weg ist bekanntermaßen: anlegen, anlegen, anlegen. Ruhig ständig und alle zehn Minuten. Je häufiger, desto größer der Reiz für Brust und Gehirn, die Milchmenge zu steigern.

Ich würde mir jetzt eine Stillberaterin nehmen, die ist hier noch fitter als die Hebamme. Kostenlos und gut ausgebildet sind die Beraterinnen der La Leche Liga, die auch von Ärzten empfohlen werden. Telefonnummern von Beraterinnen in Deiner Region findest Du unter www.lalecheliga.de. Ich habe mir auch mehrfach von denen helfen lassen.

Lies - falls noch nicht geschehen - unbedingt auch DAS Standardbuch in Sachen Stillen: Hannah Lothrop: „Das Stillbuch“. Das ist wichtig, weil es einem die Sicherheit zurück gibt, dass jede gesunde Frau ihr Baby voll stillen kann. Ja, wir können sogar problemlos zwei Kinder stillen. Man kann die Milchmenge beinahe beliebig steigern. Mir hat das Buch sehr geholfen, wirklich ausreichend Milch zu haben.

LG

 
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