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Geschrieben von Conny1000 am 16.02.2013, 9:07 Uhr

Nächtliches Dauerstillen

Ich bin soooo müde.....
Mein Sohn ist 22 Wochen alt und unsere Schlafsituation wird immer anstrengender.
Ich stille voll, tagsüber alle 2-3 Stunden und nachts mittlerweile alle 1-2 Stunden.
Ich hatte schon immer einen sehr schlechten Schlaf, kann zwar gut einschlafen, aber wenn ich einmal aufwache kann ich schlecht weiter schlafen.
Tagsüber kann ich leider auch nicht schlafen :-(
Er schläft mit mir im Bett, sodass ich ihn nur andocken muss, aber es schlaucht einfach ungemein.
Er trinkt auch jedesmal richtig viel und auch eine halbe Stunde lang....also nicht mal eben nur nuckeln.
Meine Brüste sind ab Nachmittag richtig dünne "Lappen".
Abends und Nachts wird er auch ganz fuchtig... als ob nichts mehr da ist.
Hatte schon den Gedanken zuzufüttern.....
Ich hoffe Ihr könnt mir irgendwelche Tipps geben, wie unsere Situation besser wird.

Lieben Dank
Eure Conny

 
10 Antworten:

Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von Hexhex am 16.02.2013, 11:04 Uhr

Huhu,

trinkst Du genug? Wenn man das Gefühl hat, die Milch könnte knapper werden, hilft nur, täglich drei Liter zu trinken, auch wenn man keinen Durst hat. Damit das klappt, kannst Du Dir die Gesamtmenge morgens (als Wasserflaschen oder Teekannen) schon in der Küche bereit stellen - abends muss alles leer sein. So behält man den Überblick und die Disziplin fällt leichter.

Dass die Babys nachts oft kommen, ist trotzdem leider normal. Es ist auch ein bisschen Glückssache. Meine Tochter kam damals auch ca. 6 mal pro Nacht, ich ging total am Stock. Ich habe mich dann tagsüber immer ein Stündchen mit hingelegt, wenn sie schlief. Das empfehle ich Dir auch, sonst kann man irgendwann nicht mehr.

Wenn gar nix mehr hilft: Du hast ja jetzt schon fast die empfohlenen sechs Monate voll gestillt. Es ist überhaupt keine Schande, Milchnahrung zuzufüttern, und zwar vom Typ 1. Denn die enthält bereits Stärke und macht daher deutlich länger satt als Muttermilch. Während ich das bei meiner Tochter abgelehnt habe und sie (zusätzlich zur Breifütterung) 13 Monate lang gestillt habe, habe ich bei meinem Sohn irgendwann zusätzlich Milchnahrung verwendet. Und er kam nur noch ein einziges Mal pro Nacht - das war wesentlich weniger stressig als das Dauerstillen bei meiner Tochter.

LG

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von Conny1000 am 16.02.2013, 11:42 Uhr

Leider kann ich tagsüber nicht schlafen. ... bin da etwas verkorkst.
Meinen Grossen hab ich auch 6 Monate voll gestillt und dann Monat für Monat eine Mahlzeit durch Brei ersetzt. War super, er hat auch mit 8 Wochen durchgeschlafen.
Ich bin schon nervlich ziemlich fertig, gar nicht mehr belastbar und nah am Wasser gebaut :-( weiss nicht wie lange ich das noch so schaffe....

Wie hast Du das denn genau gemacht mit der 1er Milch?

Danke für die Hilfe

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von DreiJungsMama am 16.02.2013, 12:44 Uhr

Kann dir ein homöopathisch-pflanzliches Mittel empfehlen, Avena sativa comp. Das hatte ich von meiner Hebamme, es hilft besser wieder einzuschlafen. Man kann nachmittags / abends schon mal drei Kügelchen nehmen, dann vor dem zu Bett gehen und bei jedem Erwachen in der Nacht.
Keine Angst vor Nebenwirkungen, ist stillvertraglich und mir hat es supergut geholfen.

Ansonsten ist das mit den drei Litern gut, auch gesund essen solltest du - das steigert zwar beides nicht wirklich die milchmenge, tut aber dir gut so dass du nicht so ausgelaugt bist. Aber nicht zuviel trinken - wenn du es übertreibst wird das milchbildende Hormon ausgeschwemmt.
Sind deine Eisenwerte ok?

Es hört sich ansonsten nach einem Wachstumsschub an, zufügten kann da das abstillen einleiten, wie du sicher weißt - ich wurde daher alles andere erstmal probieren, wenn aber gar nichts hilft, ist zufüttern immer besser als durchdrehen.
Kannst du dir denn Entlastung suchen, dass jemand dir mit dem großen Kind hilft? Meist hat die milchmenge ja auch mehr mit Stress zu tun...

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von niccolleen am 16.02.2013, 13:50 Uhr

Was macht er denn, wenn du was isst? Interessiert er sich vielleicht dafuer? Dann gib ihm doch mal was zum Kosten.
Ansonsten gibts leider immer solche Phasen, wo man in der Nacht ununterbrochen stillt. Wenn er wirklich so viel trinkt, wird das mit den 3 Litern schon stimmen, aber da hast du dann auch entsprechend durst. "Uebern Durst" solltest du naemlich nicht trinken. Den Fehler hab ich auch eine Weile gemacht.

lg
niki

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von nina1508 am 16.02.2013, 14:19 Uhr

Also das könnte auch nur sein das es eine Phase ist.

Das hatte unser auch in dem Alter.plötzlich hat es irgendwann wieder aufgehört und er kam wie vorher 1-2 mal nachts.er ist jetzt 6 1/2 Monate.

Und unbedingt viel trinken hilft auch nicht...trink so wie du durstig bist.
Zu viel trinken schwemmt die Milchbildenden Hormone aus.

Mach dir einfach nicht zu viel Stress.das wird wieder. ;-)

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von Möwe am 16.02.2013, 17:00 Uhr

Zum Mut machen

mein Sohn, jetzt 3 Jahre, war auch so ein Kandidat. Er hat die gesamte!! Stillzeit über nachts an meiner Brust gehangen. Jede Nacht, 18 Monate lang. Wir haben nur ab und zu mal die Seite gewechselt, da sich die Brust irgendwann so ausgelutscht angefühlt hat.
auch tagsüber hat er fast stündlich gestillt, er ließ sich so gut wie nie mal weg legen. TT fand er nur toll, solange ich gelaufen bin...ich war manchmal soooooooooooooooooo müde.
Hab auch immer gedacht..Schub, Milch zu wenig etc. keine Ahnung. Man hat ja immer Panik das was ist. Aber er hat trotzdem immer gut zugenommen, teilweise so viel, das meine ehemalige KInderärztin gemeckert hat, weil er mit 10 Monate schon fast 11 Kilo hatte. Er hat fast 500g pro Woche zugenommen, als er vollgestillt wurde. Selbst mit Beginn der Beikost, waren die Nächte immer noch so...tagsüber hat er mit einem Jahr normal gegessen und nachts hing er trotzdem an meiner Brust. Ich hab ihn nachts einfach neben mir liegen lassen. Und hab mit Brust in seiner Schnute einfach weiter geschlafen. Irgendwie war es auch schön...und gibt unheimlich viel Nähe. Auch wenn mir nach fast 2 Jahren, die Hüfte extrem weh tat, denn sobald ich versucht habe, mich mal auf den Rücken zu drehen, gabs Geschrei...lach

Aber wie gesagt, jetzt ist er 3, ging mit 2 in die Kita, ich wieder arbeiten. Und sein Schlafverhalten hat sich total verändert. Er geht gerne ins Bett und er kann alleine einschlafen. Ohne Brust, ohne Spieluhr, er will kein Kuscheltier..nix. Er fragt nachmittags ab 17 Uhr, wann er ins Bett kann, seine Augen wären schon müde gg. Morgens zur Kita muss ich ihn wecken und auch am WE können wir mal wieder bis 8 Uhr schlafen.

Überhaupt kein Vergleich zu seinem Schlafverhalten als Baby.

Also halte durch...egal warum das momentan so ist....es bleibt nicht...auch wenn es sehr anstrengend ist....

LG möwe

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von Conny1000 am 17.02.2013, 10:58 Uhr

Letzte Nacht hat Mick bei meinem Mann geschlafen.... und siehe da, ich musste nur 2 Mal stillen
Das tst sooooo gut.....
Vielen Dank für Eure lieben Worte.

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von Conny1000 am 17.02.2013, 11:05 Uhr

Wie hast du das denn genommen?
Einmal vor dem zu Bett gehen oder auch noch während der Nacht?
Geht es in die Mumi über, sodass auch das Baby besser schläft?
Lt. Beipackzettel ist es auch für Säuglinge. ...

Dankeschön

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von DreiJungsMama am 17.02.2013, 16:51 Uhr

Vor dem Zubettgehen und jedesmal nachts wenn ich so weit wach war, dass ich nicht gleich von allein wieder einschlief. Stand griffbereit neben mir.

Ob es dem Baby hilft weiß ich nicht, wenigstens ist es unbedenklich, aber mir half es :)

AlLes Gute und ich drücke die Daumen dass die heutige Nacht auch wieder gut wird!

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Re: Nächtliches Dauerstillen

Antwort von Conny1000 am 17.02.2013, 16:59 Uhr

Hab mir den Beipackzettel online durchgelesej... hilft auch bei Nervosität.
Nervosität und Schlafstörungen. ... mein Mittel

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