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Stillen - Tipps, Erfahrungen und Austausch für stillende Mütter

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Geschrieben von tamtamgo am 18.10.2014, 4:27 Uhr

Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Ich bin ganz verzweifelt! Meine Milch ist weg-meine Brust ganz weich!

Kalt bekommen habe ich nicht. Ich muss derzeit noch pumpen und zufütter. Statt wie gewohnt 120ml, kommen noch 60ml raus. Ich lege regelmässig vor jedem Pumpen an! Bei Erschöpfung Wechsel ich Windeln und gebe den Rest Muttermilch per Flasche (schon vorher abgepumpte Milch). danach pumpe ich ab.
Das klappte bisher so gut... Ich muss so weinen! Ich möchte mein Kind doch stillen.
Habe auch genug schlaf und milchbildungstee und Malzbier habe ich auch schon getrunken.
Bitte um Hilfe :( meine kleine ist erst 12 Tage alt. Und muss regelmässig trinken. Geburtsgewicht gerade wieder erreicht aber sie ist ein spätes frühchen...
Hoch traurige Grüße

 
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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von nuria82 am 18.10.2014, 6:07 Uhr

Guten Morgen,

kannst du dich entspannen? Bei mir war es teilweise auch so, dass vor lauter Stress und Verrücktmachens nichts kam. Ich musste zufüttern, habe danach aber voll gestillt und bin jetzt seit 14 Monaten dabei. Die Milch ist nicht weg, nur im Moment weniger. Kannst du die Intervalle verkürzen? Und den Stress reduzieren? So wie du dich einsetzt, glaube ich fest, dass ihr das hingekommen werdet!

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von Osterglocke83 am 18.10.2014, 7:29 Uhr

Hallo,
Warum pumpst du ab?

Die Milchmenge passt sich dem Baby an., Also eigentlich brauchst du einfach nach bedarf stillen., sooft anlegen, wie es das Baby braucht,( manchmal ist Dauer stillen notwendig, manchmal alle 2, 3 Stunden) dann brauchst du keine Angst haben, das du zuwenig hast.
Beim pumpen kommt auch weniger, wie wann das Baby selbst trinkt.!

Das deine Brust weich ist, ist ganz normal, das ist ein gutes Zeichen, das sich alles einspielt.,oder Milcheinschuß ist vorbei., das heißt nicht, das nichts drin ist. Milch wird auch während dem stillen produziert!

Versuch dich vor allem zu entspannen!
Den Haushalt mal sein lassen. Eine Nacken Massage hilft auch Wunder, und lass nicht zuviel Besuch kommen!

Grüssle

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von tamtamgo am 18.10.2014, 8:41 Uhr

Ich muss pumpen da die kleine noch nicht ausreichend viel und stark trinkt an der Brust. (Frühchen)

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von Osterglocke83 am 18.10.2014, 8:48 Uhr

Hallo,

dann würde ich versuchen, möglichst ganz von der Flasche wegzukommen.
Da wäre ein Brusternährungsset ganz gut. Frag mal deine Hebi, bzw. im Krankenhaus, oder am besten ne Stillberaterin. Da trinkt saugt das Kind während des trinken an der Brust, dadurch wird die Milchproduktion mehr angeregt, und du kannst bald voll stillen.
Außerdem wird eine Saugverwirrung entgegengewirkt(wenn sie sie nicht schon hat). Weil das trinken aus der Flasche verlangt eine ganz andere Technik als an der Brust und ist viel einfacher.

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von faenny am 18.10.2014, 8:50 Uhr

Ich habe lange gepumpt und kenne das auch. Ein schlechtes Gefühl, wenn der milchvorrat immer kleiner wird und man kriegt einfach nicht mehr zusammen. Mir hat es geholfen eine Packung pre dazuhaben. Von da an war die Angst weg, mein Kind könnte verhungern. Ich habe die Packung irgendwann so gut wie unbenutzt entsorgt. Wenn mein sohn es zugelassen hat, hab ich auch manchmal einfach länger gepumpt. Dann im Wechsel, hat doch den ein oder anderen msr ausgelöst.
Und ich hatte einen stillbh im Verdacht zu eng zu sein, den habe ich nicht mehr angezogen.
Die Phase kam immer mal wieder, danach Gabs dann oft milch im Überfluss.
Viel Erfolg, ihr schafft das.

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von khadi am 18.10.2014, 9:53 Uhr

Hallo,

gerade habe ich mich gefragt, wie es dir und Mausi geht, und dann lese ich das hier.

Erstmal Ruhe bewahren, denn je mehr Druck du dir machst, desto mehr Probleme macht die Stillgeschichte.

Isst du auch genug?? Nur ausreichend zu trinken ist nicht genug, du brauchst auch viel Energie für die Milchbildung.

Dass die Brust weicher wird ist normal, ich habe bei den letzten 3 SS gar keinen Milcheinschuss gemerkt, die Brust war immer weich.

Das Brusternährungsset kenne ich nicht, aber vom Prinzip her hört sich das vernünftig an.
Wenn du weniger rausbekommst beim Pumpen, dann wird deine Maus sich früher wieder melden. Und so pendelt es sich wieder ein....

Versuch mehr anzulegen, denn dein Kind ist die beste Stimulation und viel effektiver als die Pumpe.

Alles Liebe, ich denk an dich.

Lg
khadi

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von Nachtwölfin am 18.10.2014, 10:13 Uhr

Hey, ganz ruhig.

Kann es nicht sein, dass deine Kleine inzwischen einfach mehr rausbekommt aus der Brust und der Rest daher nicht mehr so viel ist?

In dem Alter habe ich übrigens links nur 20ml und rechts 40ml rausbekommen.

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ps

Antwort von Nachtwölfin am 18.10.2014, 10:16 Uhr

Notfalls fütterst du halt kurzfristig zu, damit sie kräftiger wird. Jetzt evtl doch an BES denken, damit die Brust auch während der Pumpmilchgabe stimuliert wird. Spart auch Zeit, die du zum Pumpen und spülen nutzen kannst.

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von tamtamgo am 18.10.2014, 10:29 Uhr

Nein saugverwirrung hat sie definitiv keine! Sie weiss woraus sie trinkt.
Später kommt eine stillberaterin vorbei und so lange soll ich die Brust wärmen und viel Tee und Wasser trinken.
Sie meinte das käme schon mal vor das die Produktion schwankt und 60-70ml abgepumpte Milch wäre in der Brust so viel wie 90-100ml und ich soll alle 2-3 stunden anlegen (rechts und links) auch wenn sie nur 2-3 Züge macht
Dank dir
Brustnährungsset wäre überflüssig da sie keine saugverwirrung hat und ja beim anlegen trinkt.

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von Wasserratte am 18.10.2014, 11:03 Uhr

Hallo,

wie schon gesagt, erstmal Ruhe bewahren!
Ich habe die ersten 9 Wochen wegen einer Saugverwirrung (Flachwarzen, Stillhütchen, Schnuller) nur gepumpstillt. Das fing am 9. Tag an und am 12. Tag kamen nur noch 20ml raus! Meine kleine war damals wieder 500g unter ihrem Geburtsgewicht!
Sie hatte zwar an der Brust getrunken aber nicht mit der richtigen Technik. Dadurch wurde die Milch unbemerkt immer weniger.
Wäre ich eher auf die Idee gekommen hier zu fragen, hätte ich mir die ganze Pumperei und den Stress ersparen können.
Jetzt ist unsere Maus fast 9 Monate und wir stillen ganz ohne Probleme.

Nimm dein Baby und verzieht euch die nächsten 3 Tage ins Bett.
Kuschelt ganz viel miteinander. Am besten nackelich.
Leg dein Kind immer an wenn es es will. Selbst nuckeln regt die Produktion an.
Guck nicht auf die Uhr! Die hat keinen Hunger ;-)
Komm nicht auf den Gedanken das durch längeres Warten, mehr Milch in der Brust ist. Das ist nur bedingt richtig. Auch wenn die Brust schlapp ist, da ist noch was drin und es wird die ganze Zeit produziert.
Wechsel immer von einer Brust auf die andere.
Fang nicht an, wie ich es fälschlicher Weise getan habe, die Brust wie wild auszuwringen! Ich dachte das erleichtert ihr das Trinken, ist aber eher wie Ausstreichen und da wird auch nix produziert.
Warme Wickel um die Brust und Nacken tun gut und öffnen die Milchdrüsen. Körnerkissen gehen auch.
BH am besten ab lassen.
Und ganz wichtig, lass die Hausarbeit liegen und lass dich verwöhnen!
Lass dich mal massieren. Das schüttet auch milchbildende Hormone aus.
Je länger und öfter dein Kind saugt, desto mehr Milch wird produziert!
Achja, und wie auch schon erwähnt wurde. Das Brusternährungsset ist auch eine tolle Erfindung! Gibt's auch gebraucht bei Ebay Kleinanzeigen.
Vermeide jeglichen Stress!
Wenn das alles nix bringt, lass mal deine Schilddrüse kontrollieren.

Ich drücke euch die Daumen!!!!

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Re: Zufüttern und zu früh Abpumpen hemmt die Milchbildung!

Antwort von Mijou am 18.10.2014, 11:44 Uhr

Hallo,

warum hast Du so früh zugefüttert? Das ist völlig unnötig! Wenn Du zufütterst, erfährt die Brust doch gar nicht, wie viel Milch Dein Kind WIRKLICH benötigt. Sie produziert dann weniger, das ist ja logisch. Auch das Abpumpen so früh ist völlig unnötig und stört die normale Stillbeziehung. Du bist offenbar im Krankenhaus oder auch von einer Hebamme sehr schlecht beraten worden.

Sowohl das Zufüttern als auch das zu frühe Abpumpen sind totaler Murks und oft der Anfang vom Ende des Stillens. Dein Gehirn braucht den Reiz des saugenden Babys, um die Milchbildung anzuregen. Die tote Milchpumpe kann die Milchbildung bei weitem nicht so gut anregen, wie Dein Baby selbst.

Das Einzige, das jetzt hilft: Hör auf, zuzufüttern und abzupumpen! Stille Dein Kind sehr, sehr oft - ruhig mehrmals pro Stunde (zwischendurch Lanolin aus der Apotheke auftragen, damit die Brust nicht wund wird). Das Einzige, das die Milchbildung zuverlässig anregt, ist: Stillen, Stillen, Stillen! Damit kannst Du die Milchmenge beliebig (!) steigern. Bedenke, dass eine Frau sogar problemlos Zwillinge satt kriegen kann - die Brust passt sich einfach an die Nachfrage an. Diesen Prozess darfst Du nicht stören mit Pumpen und Flaschenmilch, sondern musst Vertrauen haben.

Es kann ein paar Tage dauern, bis die Brust jetzt auf die Veränderung reagiert, halte durch, stille oft, oft, oft. Nur das regt die Milchproduktion an (und nicht das Malzbier, das ist Quatsch!). Wenn Du Dich unsicher fühlst, rufe bitte eine kostenlose Stillberaterin der La Leche Liga an. Diese Organisation von Stillberaterinnen wird auch von Ärzten empfohlen. Eine Telefonnummer von einer Beraterin in Deiner Nähe findest Du unter. www.lalecheliga.de. Wenn Du jetzt umschwenkst, kannst Du doch noch zum problemlosen Vollstillen kommen.

LG

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Re: Ergänzung

Antwort von Mijou am 18.10.2014, 11:46 Uhr

Habe gerade erst gelesen, dass Du abpumpst, weil Dein Kind ein Frühchen ist. Dann ist das natürlich okay - für eine Zeit lang. Trotzdem solltest Du es ständig anlegen, weil die Pumpe als Milchbildungs-Reiz allein oft nicht reicht, gell. Vom Zufüttern solltest Du auch wegkommen.

LG

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von niccolleen am 18.10.2014, 12:39 Uhr

Versuchs nach dieser Methode:
http://www.nicolleen.net/resources/sondenstillen.pdf
oder mit Brusternaehrungsset.

Was aus der Pumpe rauskommt, heisst noch nichts. Vielleicht trinkt dein Kind mehr ab und dann kommt beim Pumpen weniger, oder vielleicht hat sich hormonell was veraendert, dass es beim Pumpen nicht so fliesst, oder dass deine Kleine grad aus einem Schub heraussen ist und grad nicht so viel trinkt und sich die Brust darauf eingestellthat,... da kann so viel sein.

Mit der BES-Methode wird gleichzeitig die Milchproduktion stimuliert, besser als durch die Pumpe, und genau auf Nachfrage und Angebot eingegangen. Da fuetterst du in dem Fall natuerlich nach Moeglichkeit abgepumpte Milch zu.

So oft anlegen wie moeglich, gegen Abend dauerstillen, mit und ohne BES. Das pendelt sich schnell ein! Auch das BES wirst du nicht lang brauchen, wenn deine Kleine eh schon so gut trinken kann.
Meine war auch ein Fruehchen, 27+0, aber stillen konnte sie nicht. Hab damals aber auch das BES nicht gekannt. Bei meinem Sohn hat das dann alles gerettet. Der Druck ist weg von wegen genug Milch, keine Saugverwirrung und trotzdem Milchproduktion angekurbelt!

lg
niki

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von sileick am 18.10.2014, 12:44 Uhr

Hallo Ihr Zwei!

Das ist schon verrückt. In der Theorie weiß man alles, aber wenn frau dann so mit Purzelchen dasitzt, wird sie doch panisch, trotz allen Wissens. Kann ich gut verstehen und schließe mich den Vorrednerinnen an, dass Du Dir bewusst bleiben solltest, dass sich viele Sorgen nur im eigenen Kopf abspielen und auch Ausdruck der hormonellen Veränderung nach der Geburt sind. Also halte durch, bewahre Ruhe und genieße Dein wunderbares Kind! Ihr habt es doch schon bis jetzt geschafft.

Mach doch mal ein bisschen Muttermilchsahne, wie es Biggi immer empfiehlt, am besten in einer Spritze, um gekehrt gestellt. Das gibt Dir auch Beruhigung und dem Kind täglich ordentliche Kalorienbombe.

Dass die Brust weicher wird, weißt Du selbst, sie passt sich an, kam ja schon viel Milch und sagt nichts darüber aus, ob mehr oder weniger Milch da ist. Also auch an dieser Stelle Entwarnung.

Wenn jetzt weniger Milch gepumpt werden kann, ist das auch Ausdruck Deines Stresses, denn da klappt es mit dem Milchspendereflex nicht so gut. Ich habe nie so viel Milch abpumpen können, trotz erfolgreichen Vollstillens, das ist auch tagesformabhängig. Auch hier Entwarnung! Und jeden Tag, den Ihr mehr und häufiger stillt, egal wie lange, kann Dein Kind mehr aus der Brust holen und braucht weniger Zufütterung! Immer im Hinterkopf behalten, dass das Zufüttern endlich ist, wenn das Kind oft stillt, viel nuckelt, auch halbstündlich angelegt wird (war bei uns in dieser Zeit nötig).

Nicht zu viel Stilltee trinken. Das hilft wenig und führt eher zu Verdauungsproblemen beim Kind. Beste Hilfe ist viel zu stillen. Super eignet sich dafür übrigens auch ein Kängurutuch (mal bei Didymos googlen). Das ist nicht so teuer, hilft aber, das Kind schön viel Nackidei am Körper zu tragen und immer wieder stillen zu lassen.

Das Zufüttern per Flasche würde ich nicht zu lange riskieren. Dein Kind wird stärker und kann dann auch per Becherfütterung ernährt werden, so lange zugefüttert werden muss. BES solltest Du mal bei niccolleen erfragen. Das geht ziemlich einfach und ist sehr effektiv, und Du riskierst nicht doch noch eine Saugverwirrung. ;-)

Ganz bestimmt schafft Ihr das! Und lass die Tränen fließen! Das macht auch Milch und ist wichtig. Die Hormone fahren einen so sehr rauf und runter in dieser Zeit, und für Dich ist die Sorge noch viel größer, weil Dein Kind so früh zur Welt kam und mehr Unterstützung braucht. Ihr schafft das! Bewahre Ruhe!

Ganz liebe Grüße

Sileick

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Meine stillberaterin war da!

Antwort von tamtamgo am 18.10.2014, 14:06 Uhr

Sie hat sich gut eine Stunde zeit genommen und nach mir geschaut!
Ich habe erst eine Seite Brust gegeben, dann gewickelt, dann die nächste Seite!
Danach den bereits abgepumpte Milch gefüttert.
Dann ab an die Pumpe! Beide Seiten gut 10 Minuten pumpstimmuliert.

Ergebnis: ich soll so weitermachen. Würde alles richtig machen! Anlegen, Kind bis zur Erschöpfung trinken lassen, Rest per Flasche!
Es besteht keine saugverwirrung (juhu!!) und sie mag meine Brust lieber als die Flasche ;)

Sie meinte mit 10-14 Tagen nach dem Kaiserschnitt gibt es eine hormonelle Veränderung, da kommt alles etwas ins stocken... Nach 2-3 Tagen wäre alles wie gehabt. Morgens mittags abends einen stilltee und pre kaufen für den Fall das alles komplett weg bleibt!

Also mach ich so weiter...
Seufts... Ich hoffe es spielt sich alles ein! Ich möchte so gerne stillen und die kleine macht es so super das sie einfach den besten Start ins Leben verdient hat. Dafür geb ich alles!!!
Also mit hinlegen und viel ruhe, geht eher weniger denn sie ist mein drittes Kind und Hilfe von außen hab ich keine!
Vielen Dank für eure Hilfe.

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Re: Meine stillberaterin war da!

Antwort von surgeongirl am 18.10.2014, 14:09 Uhr

alles gute, ihr macht das! du wirst sehen, die Maus wird mit jedem Tag stärker, und in ein, zwei Wochen werdet ihr nur mehr normal stillen...

Mach dir nicht so viel Stress, leichter gesagt als getan ich weiss aber das wird schon gut gehen....

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Re: Meine stillberaterin war da!

Antwort von Expo2 am 18.10.2014, 14:39 Uhr

Hi,
Ich lese ja auch schon länger interessiert mit und hoffe sehr, dass du ins Vollstillen kommst!
Ich hätte dennoch Fragen/ Anmerkungen wenn du magst:)
Du betonst sehr häufig, das keine Saugverwirrung vorliegt, manche Babys haben es drauf beides gleich gut zu tun, aber die Masse eben nicht. Sträubst du dich, weil du Panik vorm BES hast oder Nicoles Methode?
Nimmt deine Kleine nicht genug zu, wie sind denn ihre Zunahmen bislang?
Ich krieg den Kontext nicht so, deshalb frage ich.
3x am Tag Stilltee musst du die nicht antun, wenn er dir nicht schmeckt. Wichtig ist nach Durstgefühl trinken und auf keinen Fall zu viel!
Das einzigst pflanzliche, was Milchbildung bewirken könnte ist Bockshornkleesamenkapseln. Wenn man sie verträgt (evtl Allergiker?!) lohnt es sich das man anzutesten.
Alles Liebe
Ex

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Re: Meine stillberaterin war da!

Antwort von sileick am 18.10.2014, 14:54 Uhr

Super übrigens ist auch Bockshornkleekäse. ;-) Da kannst Du Dir Kapselfressen sparen und leckeren Käse genießen. Und Genuss tut Dir ganz bestimmt jetzt sehr gut! :-)

Schön, dass Du ein bisschen Rückenwind bekommen hast. Man kann nicht genug davon gebrauchen.

LG Sileick

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Re: Meine stillberaterin war da!

Antwort von tamtamgo am 18.10.2014, 16:12 Uhr

Also ich betone das so weil (lies mal die posts..) alle sowas vermuten. ;) und mit dem BRustnährungsset... Ich will nicht noch was neues dazu...
Ich möchte ja bald ohne Hilfe und Hilfsmittel stillen nicht alles mögliche austesten.
Deshalb...
Liebe Grüße und ich mache weiter und gebe nicht auf. Der Tee schmeckt mir übrigens super gut. Bin ne teetante

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Re: Meine stillberaterin war da!

Antwort von Expo2 am 18.10.2014, 18:04 Uhr

Hi du,
Mit was neuem anfangen ist nicht unbedingt schlecht , kann aber auch verstehen, wenn man nicht unbedingt scharf drauf ist.
Wie bist du denn mit dem Gewicht zufrieden? Unter Umständen kann es ja wirklich so sein, dass das Baby genug bekommt, kräftiger trinkt und somit weniger an Milch gepumpt wird.
Brustkompression hast du gezeigt bekommen?
Vg
Ex

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von Marleenchen am 18.10.2014, 23:06 Uhr

Hallo,
Ich kann deine Angst sehr gut nachvollziehen, wohl jede stillende Mutter hat am Anfang Bedenken zu wenig Milch zu haben, doch oft ist das nicht das Problem, sondern einfach die Umstellung des Körpers oder ein anderer Bedarf des Kindes. Ich selber habe vor elf Monaten ein Frühchen bekommen 35ssw, sie musste die ersten Wochen mit der Sonde ernährt werden, ich habe zusätzlich abgepumpt und auch angelegt. Nach drei Wochen wurden wir aus dem Krankenhaus entlassen, weil sie genug aus der Flasche getrunken hat. Zuhause hatsie hat nach dem Anlegen auch immer noch die Flasche bekommen. Ich habe immer schön fleißig alle ml, die sie getrunken hatte, notiert, im Krankenhaus sogar noch vor und nach dem Trinken gewogen, das war die Hölle und nicht hilfreich für die Milchbildung. Bei jeder Veränderung fragt man sich ob irgendetwas nicht stimmt und das Kind nicht zunimmt. Ich kann dir nur raten, vertraue auf dich und dein Kind, lass dich nicht stressen und achte nur darauf ob dein Kind genügend nasse Windeln hat und zunimmt (nicht täglich wiegen). Nach drei Wochen Zuhause ohne Wiegen usw. hab ich sie voll gestillt bis heute.

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Die Milchbar hat geöffnet!

Antwort von tamtamgo am 19.10.2014, 10:24 Uhr

Und ich bin sooooo glücklich!!!
Ich werde nun versuchen die Flasche so langsam ausschleichen zu lassen... Immer eine reduzieren pro Tag.
Ich habe sie gestern sehr viel angelegt. Schon mal versucht mit nem dauerschläfer?? Und danach gepumpt.
3 Tassen stilltee und ne Flasche Malzbier getrunken.
Ergebnis: die kleine wird wieder satt und das gekaufte pre steht in der Abstellkammer.
Ich glaube ich weiß aber woran es lag Mädels... Ich habe mich mal gewogen... Trotz noch einer mächtigen restschlacke am Bauch hab ich in weniger als 2 Wochen 12 kg abgenommen da ich nicht richtig gegessen habe!!!
Gestern habe ich mich gezwungen zu essen! Mal mehr als eine Kartoffel... Mein Mann hat mir eine tolle Käseplatte mit Vollkornbrötchen und Trauben angerichtet und das war so lecker!!!
Heute morgen gab es dann ein feines lachsfrühstück...
Also man sollte definitiv sich nicht selber vernachlässigen... Soviel steht fest ;)

Vielen herzlichen Dank für eure lieben Tipps, den Zuspruch und die geopferte Zeit!

Ich halte euch auf dem laufenden... Wie unsere persönliche stillgeschichte weitergeht
Anbei ein stillfoto ;)

Bild zum Beitrag anzeigen

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Wie wunderbar :-)

Antwort von Wasserratte am 19.10.2014, 10:42 Uhr

Ich freue mich sehr für euch! Habe es gerade erst gelesen. Dann seit ihr ja auf dem richtigen Weg :-) Dann lass dich weiter so verwöhnen ;-)
Und danke für das wunderschöne friedliche Bild

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Re: Wie wunderbar :-)

Antwort von Osterglocke83 am 19.10.2014, 11:54 Uhr

Super, das freut mich so für Euch!!!

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von nuria82 am 19.10.2014, 17:29 Uhr

Das ist ja schön!

Ja, Kalorien für dich sind wichtig! Guten Appetit!

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Re: Die Milchbar hat geöffnet!

Antwort von Nachtwölfin am 19.10.2014, 18:16 Uhr

süüüüüß!!!!! Bussi!

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von Sullira am 19.10.2014, 21:42 Uhr

Schönes Bild...

Versuch mal statt Malzbier lieber Malzkaffee(Caro) zu trinken. Auch wenns nur minimal ist, aber auch in Malzbier ist Alkohol.

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Re: Die Milchbar hat geöffnet!

Antwort von khadi am 19.10.2014, 23:57 Uhr

Süßes Foto!!!!

Als wenn ich es geahnt habe.....viele Mütter denken brav ans Trinken, aber vergessen das Essen. Nicht umsonst ist der Kalorienbedarf in der Stillzeit größer als in der SS....ich habe in den ersten Wochen nach der Geburt immer so viel Hunger, dass ich da meist eher zunehme als abnehme

Es gibt auch Stillkugeln, kannst du mal googeln das Rezept. Das ist ein idealer Energiekick zwischendurch, wenn mal keine Zeit ist zum Essen oder stressig.

Alles Liebe,
khadi

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Re: Hilfe :( plötzlich keine Milch mehr

Antwort von tamtamgo am 20.10.2014, 10:31 Uhr

Ne ich liebe Malzbier. Das lasse ich nicht weg Alkohol bildet sich auch durch Obst essen und Fruchtsaft trinken, sogar durch Hefeteig essen.... Es ist ein natürlicher Stoff der in so geringen Mengen sicher nicht schadet ;)
Ich trinke keinen Kaffee. Igitt.
Aber vielen Dank für deine Antwort

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Stillen: auf einmal keine Milch mehr

Antwort von D.E. am 09.02.2016, 12:17 Uhr

Hallo zusammen,
ich möchte kurz meine Erfahrung zu diesem Thema schildern, vielleicht ist mein Beitrag ja für den Einen oder Anderen hilfreich.
Ich habe meine Kinder bisher immer völlig problemlos stillen können. Der Milchspendereflex hat sofort eingesetzt. Oft hat die Milchproduktion bereits begonnen, bevor ich das Kind angelegt habe. Milch hatte ich immer mehr als genug. Meine erstgeborene Tochter habe ich über ein Jahr lang gestillt, bis die Milch langsam weniger und das Saugen unangenehm wurde. Meinen Sohn stille ich seit sieben Monaten.
Vor drei Nächten habe ich meinen Kleinen um 1:30 Uhr gestillt, alles ist normal verlaufen, meine Brüste waren prall gefüllt. Um 3:30 Uhr wollte ich ihn wieder stillen, doch dieses Mal haben meine Brüste keine Milch produziert. Der Milchspendereflex blieb aus, meine Brüste waren weich und leer. Der Kleine hat eine Weile gesaugt, aber das hat nichts bewirkt. Er hat sich vorerst damit abgefunden und ist wieder eingeschlafen. Für mich war es natürlich ein besorgniserregendes Gefühl, mein Baby auf einmal nicht mehr stillen zu können. Glücklicherweise bin ich ein Mensch, der in solchen Situationen ruhig bleibt, und so bin ich erst einmal wieder eingeschlafen. Um 5:30 Uhr wurde der Kleine wieder wach, hat an meiner Brust gesaugt, und wieder ist keine Milch gekommen. Ich bin dann aufgestanden und habe versucht, die Brüste mit einer warmen Dusche zu stimmulieren, vergebens. Dann habe ich es mit abpumpen versucht. Zwar ist mir klar, dass das Baby immer noch am effektivsten saugt, aber da der Kleine gerade zahnt und zudem eine Erkältung mit Mittelohrentzündung hat, dachte ich, dass er vielleicht anders saugt als sonst. Außerdem möchte man ja nichts unversucht lassen. Das Abpumpen war aber auch erfolglos - das kann man sich sparen. Ich habe dann die Probepackung Stilltee getrunken, die ich noch in der Schublade hatte, meinem Kleinen Milch aus der Flasche gegeben (bisher hat er nie richtig aus der Flasche getrunken, aber wenn der Hunger groß genug ist, funktioniert auch das) und im Internet recherchiert (ich bin erstaunt, wie wenig hilfreiche Informationen es zu diesem Thema gibt).
Nachmittags habe ich den Kleinen dann nochmal angelegt und die Milch kam wieder, nicht so viel wie sonst, aber er ist satt geworden. AM TAG DARAUF HATTE SICH ALLES WIEDER NORMALISIERT. Meine Vermutung ist, dass meine Brüste auf Sparflamme geschaltet haben, weil mein Kleiner aufgrund der Mittelohrentzündung und/oder des Zahnens sehr viel geschlafen und nur wenig getrunken hat. Mein Tipp: keine Panik, entspanne Dich, beschäftige Dich liebevoll mit Deinem Baby und lege es immer wieder an die Brust mit dem Gedanken, dass es Dir ganz bestimmt genauso ergehen wird wie mir und die Milchproduktion schon bald wieder einsetzt. Dass die Milch urplötzlich komplett versiegt wäre doch sehr unnatürlich, oder? Und ausreichend trinken ist für die Milchbildung natürlich immer wichtig.

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