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Geschrieben von Zafon am 13.01.2013, 14:44 Uhr

Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Hallo, ich würde mich über ein paar Erfahrungsberichte von Euch freuen - wer hat die Brustentwöhnung in der Nacht gemacht oder wer meint, dass es die Kinder auch von allein schaffen können????

Meine Kleine ist jetzt fast ein Jahr alt. Sie kommt in der Nacht normalerweise so aller 2-4Std., Tendenz, wenn sie nicht am Rausfallgitter oder an meinem Bauch/Rücken liegt, liegt bei 2 Std,
in Schub/Zahnungszeiten natürlich viel häufiger. Damit habe ich auch kein Problem.

Seit einiger Zeit merke ich, dass sie sich auch ohne Brust trösten lässt und wieder in den Schlaf kommen kann. Deshalb würde ich es gern mit der Brustentwöhnung in der Nacht probieren, auch um selbst mal wieder etwas mehr schlafen zu können.
Bevor ich ihr aber den Stress antue, würde ich gern wissen, wie bzw. ob es bei Euch geklappt hat...

Bisher läuft es bei meiner Kleinen ziemlich entspannt ab - sie kommt ohne Weinen am Abend in den Schlaf, sobald sie munter wird in der nacht, bin ich da und sie schläft meist sofort an der Brust wieder ein, sie schläft so insgesamt 12 Std. und ist tagsüber ausgeglichen und munter (1 Tagschlaf).
Mir geht es aber allmählich an die Substanz durch die vielen Unterbrechungen, v.a. weil ich nicht immer sofort wieder in den Schlaf komme. Nichtsdestotrotz möchte ich natürlich weiterhin stillen.

Wenn jemand in dem Stil, also ohne Brustentwöhnung, weitergemacht hat ... in welchem Alter haben dann die Kinder länger als 2-4 Std. am Stück geschlafen?
Hat es, bei der Brustentwöhnung in der Nacht, bis zur Umstellung wirklich nur 2 - max. 5 Tage gedauert?
Wie verlief diese Zeit?
Haben die Mäuse dann wirklich durchgeschlafen, weil die "Milchbar" von z.B. 23-6Uhr geschlossen war??
Wie war es dann in den problematischen Zeiten wie Zahnen und Schub? Habt ihr wieder angefangen zu stillen und danach wieder abgewöhnt oder die ganze Nacht getragen oder waren diese Zeiten dann einfach nicht mehr so unruhig ....?
Ist die Milch sehr zurück gegangen? Fragen über Fragen, sorry ...
aber vorab schon mal Lieben Dank!!!!

 
8 Antworten:

Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von Kräuterzauber am 13.01.2013, 15:51 Uhr

Oh das interessiert mich auch! :-) meiner ist auch 1 Jahr und stillt nachts alle 1 1/2 bis 2 Stunden. Ein paar Stunden Schlaf am Stück wären mal wieder schön! Er lässt sich allerdings auch nur durch die Brust beruhigen....

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Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von mausejule2010 am 13.01.2013, 16:07 Uhr

Hier ein Auszug aus einem alten Beitrag von mir. Habe ihn rauskopiert, bin tippfaul ;-) aber deshalb passt manches nicht zu deinen Fragen. Hoffe, das war ok...

Für mich war aber klar, dass ich meiner Tochter nicht das Stillen komplett streiche, sondern halt nur in der Nacht. Beim ersten Versuch (da war sie 13 Monate) haben wir es so gemacht, dass ich (meine Tochter schläft im Beistellbett) für 3 Nächte ausgezogen bin. Mein Mann hat sie dann immer mit Tragen und der Wasserflasche beruhigen können. Wir waren schon ganz happy ABER als ich dann wieder ins Schlafzimmer ziehen wollte, war das Geschrei groß. Wenn ich da war, wollte sie auch an die Brust. So habe ich also gemerkt, dass ICH das mit ihr durchziehen muss und nach ein paar Tage "Schonfrist" für uns alle, in der Zeit habe ich dann wieder normal gestillt, war ich dann dran. Immer wenn sie wach wurde, habe ich sie eng zu mir genommen, gestreichelt, ihr Wasser und den Schnuller angeboten und ihr Gemecker mit ihr zusammen ausgehalten. Es waren furchtbar anstrengende Tage aber ich war mir sicher, dass ich das durchziehen wollte. Morgens ab fünf Uhr durfte sie aber wieder an die Brust, abends auch. Ich habe mich etwas an die Gordon-Methode gehalten... Vielleicht ist die ja was für dich

http://www.rabeneltern.org/index.php/wissenswertes/schlafen-wissenswertes/1221-besser-schlafen-im-familienbett

Ganz ganz wichtig ist, dass du dir sicher bist, deine Tochter abends auch gut isst (bei uns war das dann ca 150 ml Vollmilchbrei, 1 Scheibe Brot und noch eine Runde stillen) und sie mit ihrem Kummer nicht alleine lässt. Es ist anstrengend aber da müsst ihr beide durch. Leider ist es aber auch nicht so, dass dann direkt durchschlafen angesagt ist. Meine Tochter wurde noch Wochen danach genau zu ihren Stillzeiten wach aber ich habe sie halt anderweitig getröstet. Nach 6 oder 8 Wochen hat sie aber immer öfters diese Zeiten überschlafen. Gebt euch Zeit!

Und streich ihr dann bitte auch nicht alle Stillmahlzeiten. Mamas Brust ist soviel mehr für deine Tochter als Nahrung aber sie kann in ihrem Alter auch verstehen, dass die Bar nachts geschlossen bleibt.

Durchschlafen, also von 20.30-5/6 Uhr, gibt es bei uns erst seit sie 16 Monate alt ist aber in diesen Nächten verliert sie auch noch mind. 3x den Schnuller aber da sie ja neben mir legt, geht das auch fix.
Natürlich kann es aber auch sein, dass sie auch ohne die Brustentwöhnung irgendwann durchgeschlafen hätte!!!! Dann hätte ich mir zwar die Mühe ersparen können aber es hat sich auf jeden Fall bei uns gelohnt. Ich WOLLTE einfach nachts nicht mehr stillen. Beruhigen muss ich ja trotzdem ;-)

Achso, anstrengende Zahnungszeiten hatten wir zwischendrin auch schon wieder. Mir ist mein Schlaf heilig und deshalb habe ich dann in diesen Nächten wieder gestillt. War der Zahn draussen, sind die Nächte automatisch wieder besser geworden.

Viel Kraft wünsche ich euch

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Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von HSVMarie am 13.01.2013, 19:11 Uhr

Ich habe meine Tochter dann immer erst versucht ohne sie sofort zu stillen zu beruhigen. Wenn es nicht klappte, habe ich sie gestillt. So kristallisierte sich dann eine feste Stillzeit in der Nacht. Gegen 23 Uhr und dann gegen 4 Uhr. Da hat sie dann auch nach Milch geweint. War eins ihrer ersten Worte.

Mit 17/18 Monaten hat sie sich abgestillt zur Flasche hin...bin wieder schwanger und anscheinend reichte oder schmeckte die Milch nicht mehr. Sie weinte nach dem stillen nach Milch und verweigerte die Brust. Jetzt ist sie 19 Monate alt und trinkt eine Flasche Kuhmilch zwischen 23 und 00 Uhr und wird dann gegen 6 Uhr wach und will aufstehen. Wird also von alleine weniger...manchmal schläft sie sogar ganz durch oder ist mit Wasser zufrieden

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Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von mamajen am 13.01.2013, 20:39 Uhr

Hallo! Das Thema ist bei uns auch grad aktuell bzw. jetzt fast durch! Till (12 Monate) ist seit der Geburt quasi Dauergast an der Brust. Tagsüber kein Problem für mich, nachts habe ich allerdings schlangenmenschenähnlich um mein dauernuckelndes Kind herum drapiert gelegen, damit der Nippel auch bloß in seinem Mund bleibt, da sonst die Sirene losgeht...so ging's die letzten 4 Monate und ich auf dem Zahnfleisch (hatte mich immer wieder an die Option eines vorübergehenden Schubs geklammert - aber es wurde einfach nicht besser!)
Ende vom Lied: ich habe beschlossen, dass ab sofort nur noch tagsüber gestillt wird (und hatte Riesenbammel vor den nächsten Nächten, da Till keinen Schnuller außer seiner Mama akzeptiert).
Nacht 1(genau vor 1 Woche, Nacht vom 6. auf 7. Jan): Einschlafstillen, Hinlegen.Dann ging's los: Till meldete sich stündlich, wurde getragen gewiegt, besungen, bespieluhrt und immer hingelegt, sobald er auf dem Arm eingeschlafen war. Gegen Durst gab's ein Fläschchen mit Wasser. Der Protest war heftig und wütend,jedoch ohne Tränen.
Die Brust gab es dann um 5 Uhr bei mir im Bett und wir haben nebeneinander in meinem Bett noch bis 8 Uhr geschlafen (ich war dabei komplett angezogen - auch obenrum!!! - und Till hatte NIX im Mund, einfach so!)
Nacht 2: s.o.
Nacht 3: s.o. Um ca. 3:30Uhr knurrte jedoch sein Magen,so dass ich ihn doch gestillt habe. Danach hat er bis 7:30 Uhr in seinem Zimmer geschlafen!
Nacht 4 und seitdem so geblieben: Einschlafstillen irgendwann zwischen 20 und 22 Uhr, 1x wach und Stillen ca. 4 Uhr, morgens Stillen um ca. 7/7:30 Uhr in meinem Bett und Aufstehen.
Tagsüber stille ich ihn dann noch 1x um 16 Uhr nach der Kita.
Ich habe nachts also nicht - wie ursprünglich vorgenommen - komplett abgestillt, aber so wie es jetzt ist, kann es gern bleiben! Meinen Nerven und meinem Rücken geht' s wieder besser und ich bin morgens deutlich fitter!!!
Viel Erfolg!!!
Milch ist übrigens immer genau richtig vorhanden, hatte weder Stau noch zu wenig.

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Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von Tine1 am 13.01.2013, 20:47 Uhr

Hallo Zafon,
wir hatten keine nächtliche Brustentwöhnung. Meine Tochter hat von jeher bzw. seit sie ca. 4-5 Monate alt war sehr schlecht geschlafen und ist unzählige Male wach geworden. Phasenweise die ganze Nacht alle 30-45 Minuten. Sie war auch immer eher schwer zu beruhigen, eigentlich nur durch stillen und tragen, wobei das auch mindestens mal tragen in schnellem und stark wippendem Schritt sein musste. Von daher war mir das Stillen einfach lieber und einfacher. Als sie dann seltener aufgewacht ist, war ich so froh darüber, dass ich mir dachte, nur nichts ändern, sonst wird es vielleicht wieder schlechter.

Meine Tochter hat so mit ca. 2 1/2 Jahren oder vielleicht etwas früher von selbst mit dem nächtlichen Stillen aufgehört, bis auf eine "Mahlzeit" so ca. 2 Stunden vor dem aufstehen, die sie lange beibehalten hat. Sie hat aber leider, obwohl sie sich ja selbst entwöhnt hat, dadurch nicht besser geschlafen. Das ist in etwa gleich geblieben, phasenweise auch mal wieder schlechter geworden. Sie hat zum Teil auch schlechter wieder in den Schlaf gefunden und sich lange quer durchs Bett gerollt um wieder in den Schlaf zu finden, was zu einigen blauen Flecken durch Fußtritte und zu einem eher unkomfortableren Schlaf geführt hat, weil sie dann in unserem 2,70 breiten Bett quer über 2 Matratzen lag und ich mir mit meinem Freund eine Matratze teilen musste... Sie wieder wegrollen ging auch nicht so einfach, denn da wäre sie wieder aufgewacht.

Zum ersten mal durchgeschlafen (also die ganze Nacht) hat sie dann erst mit 3 Jahren. Einfach so, ohne dass sich irgendetwas verändert hätte.

Soweit zu meinen Erfahrungen. Wenn sich deine Tochter aber auf eine für dich annehmbare Weise oder gar auf eine Weise, die dir lieber als das Stillen ist, problemlos anderweitig trösten bzw. wieder in den Schlaf bringen lässt, kannst du es ja einfach ausprobieren. Ob sie danach besser schläft kannst du vorher halt nicht wissen.

Wenn es sie nicht sehr stresst, entwöhnt zu werden, dich aber sehr belastet, sie in der Nacht häufig zu stillen, würde ich das als eine Kombination fürs nächtliche abstillen werten. Wenn es sie dann aber vielleicht doch stärker als erwartet belastet und für dich die gegenwärtige Situation hinnehmbar ist, würde ich es wieder abbrechen. Für jede Kombination dazwischen muss man halt abwägen... Wenn alles gut geht, schäft sie anschließend viel besser. Wenn es schlecht läuft, schläft sie nicht besser, kann aber an der Brust nicht mehr einschlafen und du musst dauerhaft die Ersatzberuhigungsmethode anwenden.

Sehr schwierige Entscheidung. Ich kann dir glaub ich auch nicht weiterhelfen.

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Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von MamaJonathan am 13.01.2013, 21:30 Uhr

Hallo,
Ich habe mehrmals versucht, eine stillfreie Zeit in der Nacht einzuführen, da mein Kleiner schon immer schlecht geschlafen hat und seit er 10 Monate alt war alle 45 - 60 Minuten wach war und teilweise auch die Brust nicht loslassen wollte. Ich selbst konnte dann schlecht schlafen bzw. wieder einschlafen und war nur noch müde und durch den Wind. Das 1. Mal mit ca. 11 Monaten, das 2. Mal mit ca. 13 Monaten. Beide Versuche liefen so ab: zum Einschlafen gestillt, nach ca. 1 - 2 Stunden wach, mit kuscheln zum Einschlafen bekommen, dann gegen Mitternacht erneutes Aufwachen, ca 2 - 3 Stunden durchs Haus getragen (hinsetzen oder stehenbleiben quittierte er mit Weinen, also immer schön laufen). Nach 10 Nächten brach ich den Versuch ab, da ich a) total fertig war (das stundenlange Wachsein war anstrengender als stündliches Stillen) und b) nicht wußte, wie lange ich noch weitermachen muss, um Erfolge zu erzielen. Mit ca. 14 Monaten versuchte ich es mit der Gordon-Methode. Erstes Ziel war ja, ihn nicht durchs Stillen zum Einschlafen zu bringen, sondern nach dem Stillen wach hinzulegen, so dass er selbst einschläft. Und das funktioniert gleich super. Es gab nur das erste Mal kurzen Protest und dann war gut. Und erstaunlicherweise schlief er tatsächlich plötzlich 3-4 Stunden. Das war für mich schon eine riesen Erleichterung und Erholung mal etwas länger am Stück zu schlafen. Aus diesem Grund machte ich auch nicht den letzten Schritt, die stillfreie Zeit durchzusetzen. Denn dafür muss man dahinter stehen und das war bei mir nicht der Fall. Ich war schon super froh über den aktuellen Zustand, das reichte mir vorläufig. Einen Monat später waren wir im Urlaub und da schlief er plötzlich von 19 Uhr - 6 Uhr durch, stillte und dann bis 8Uhr weiter. Das war ERHOLUNG pur. Aber es war auch aufregend für ihn (Sonne, Meer und Strand) und er war abends einfach super müde. Wieder zurück, war er wieder alle 3 Stunden wach. Das ging 1 Woche, dann fing er an, nur einmal gegen 3 Uhr zu stillen und morgens 7:30 Uhr nach dem Aufstehen (und zum Einschlafen natürlich).
Ich weiß nicht, ob es an der Gordon-Methode lag oder es sowieso so gekommen wäre, dass er nicht mehr so oft stillt. Und ja, in Zeiten, in denen er krank ist, Zähne bekommt oder einen Schub hat, Ist er auch gerne wieder alle 45 Minuten wach und will gestillt werden. Das ist aber nur vorübergehend, geht es ihm wieder besser, schläft er auch wieder gut. Übrigens trinkt er mittlerweile Kuhmilch und 2-,3-mal verlangte er nachts nach dem Stillen nach Milch (auch mit eines seiner ersten Worte). Ich also in die Küche, Milch in den Becher (Flasche nie akzeptiert) und zum Trinken gegeben. Und dabei dachte ich mir "wie bequem das Stillen ist, man bleibt im warmen kuscheligen Bett, muss nicht aufstehen, kann gleich weiterschlafen". Aber das mit der Milch gab sich dann recht schnell.

Du kannst das mit der Brustentwöhnung einfach mal probieren. Meiner war mit 10 oder 12 Monaten noch nicht so weit und ich habe abgebrochen. Du wirst ja merken wie es bei euch läuft. Wichtig ist nur, dass Du dahinter stehst und das dann auch durchziehst. Mal stillen, dann wieder nicht, verwirrt nur.
Ach ja, ich weiß auch nicht genau, wie Durchschlafen definiert wird. Heißt es, ohne Mucks bis morgens 6 Uhr zu schlafen? Meiner trinkt z.B. gern auch noch Wasser in der Nacht und da muss ich ihm schon das Wasser reichen, sonst wirds nass im Bett. Aber das ist ok, ich trinke ja auch nachts Wasser... Und da trinkt er 3 Schlucke und schläft sofort weiter.
Und wegen Milch brauchst Du Dir keine Gedanken machen. Wenn mein Sohn krank war, nichts essen, nur stillen wollte habe ich auch tagelang vollgestillt und es gab nie ein Milchproblem. Das pendelte sich sehr schnell ein, auch, wenn er wieder gesund war.

Ich drück Dir die Daumen.

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Re: Vielen lieben Dank ...

Antwort von Zafon am 14.01.2013, 20:55 Uhr

... für Eure ausführlichen Antworten!!!!!!

Meine Tendenz geht erst einmal dahin, dass ich versuche sie in der ersten Nachthälfte ohne Brust zu beruhigen und dann bei Bedarf, wenn es nicht klappt bzw. ab der zweiten Nachthälfte der Abendbrei langsam verdaut ist, zu stillen.
So habe ich es in der letzten Nacht versucht und konnte sie 3x ohne Brust und aufstehen wieder in den Schlaf bekommen. Vielleicht ist das der Weg für sie, auf jeden Fall ist es die (für meine Begriffe) natürlichste Art … wer weiß ... ansonsten muss ich dann weiter sehen und wahrscheinlich Dr.Gordon bemühen …
auf jeden Fall lasse ich uns genug Zeit. VLG

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Re: Brustentwöhnung in der Nacht - Pro und Contra

Antwort von Nika_ am 15.01.2013, 23:26 Uhr

Hallo,

mein Sohn war knapp ein Jahr, als ich auf dem Zahnfleisch ging. Besonders schlimm empfand ich das nicht wieder Einschlafen können trotz totaler Müdigkeit. Ich habe dann von einer Nacht auf die andere nachts abgestillt. Ich muss dazu sagen, da er mein zweites Kind war, habe ich mich von Anfang an bemüht ihn abends nicht in den Schlaf zu stillen.
Die erste Nacht habe ich ihn 1 1/2 Stunden auf dem Arm gehalten und getröstet und gestreichelt. Er hat sehr geweint. Mir blutet das Herz aber ich wusste, dass es für den Rest der Familie mit einer Mutter, die auf dem Zahnfleisch geht auch nicht weiterging. Die zweite Nacht war wie die erste, jedoch hat er nicht mehr ganz so extrem geweint. Die dritte Nacht war schon besser; nur noch 1 1/4 Stunden. Die vierte Nacht hat er durch geschlafen. Seither habe ich nachts nicht mehr gestillt. Aber tagsüber wird er auch mit 32 Monaten noch gestillt.

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