Zufüttern nötig

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Zufüttern nötig

Hallo, ich bin gerade ein wenig verzweifelt. Unsere Tochter ist 11 Wochen alt und kam drei Wochen zu früh mit einem Gewicht von 2680g. Am letzten Freitag war ich aufgrund eines Schnupfens mit der Kleinen bei der Kinderärztin, die die Kleine gewogen hat. Sie hatte dort ein Gewicht von 3865 g. Bei den vorherigen Terminen hat sie uns erklärt, dass die Kleine sich am unteren Normbereich der Gewichtskurve bewegt, jedoch noch in der Norm ist. Nun hat sie dieses Mal aber fast alles in Frage gestellt, was meinen Stillprozess angeht. Kurz dazu: ich stille voll, jedoch von Beginn an mit Stillhütchen. Ab und zu probiere ich dies wegzulassen, habe dann aber relativ schnell wunde Brustwarzen. Die Stillabstände sind aktuell ca 1,5 Std/Tag, mit einem Stillmarathon ab ca 17 Uhr (clusterfeeding) sodass die Kleine meist 6-7 Std durchschläft. Ich stille nach Bedarf, wie es die Nachsorgehebamme mir gesagt hat. Dauer pro Stillmahlzeit ca 40 Minuten an einer Brust( damit sie die Hintermilch bekommt). So jetzt sagt die Kinderärztin, ich soll max. 15 Min pro Seite stillen und noch Fläschen anbieten danach. Das mit dem Fläschen haben wir probiert, das spukt sie aus. Jetzt hab ich mir, um mein Bauchgefühl zu beruhigen und der Kinderärztin auch was vorweisen zu können, in der Apotheke eine Babywaage ausgeliehen. Folgende Mengen konnte ich heute notieren: - 8:35-9:15: 50g - 10:05-11:20: 20g - 12:15-12:50: 30g Ich hatte heute Nacht noch keine Dokumentation, sie kam aber ungwöhnlicherweise dreimal. Jetzt hab ich Sorge, dass sie wirklich nicht genügend trinkt, wobei man im Stillhütchen sieht, das teilweise Milch noch da wäre und innerlich sträubt sich alles gegen das zufüttern, weil ich befürchte, dass man dann eher in diesen Teufelskreis reinkommt, dass die Milchproduktion verringert wird! Wer kann mich bitte beruhigen

von manpf84 am 07.11.2017, 13:05



Antwort auf: Zufüttern nötig

Liebe manopf84, deine Maus hat in 11 Wochen 1200 Gramm zugelegt und somit weniger, als zu erwarten gewesen wäre. Und die Trinkmengen sind tatsächlich sehr gering!! Darum ist es richtig, dass deine Ärztin die Alarmglocken schlägt. Zwei Fragen hätte ich an dich: Ihr wart zwischen Geburt und jetzt nicht bei der Kontrolle? Und wie oft hat deine Hebamme das Baby gewogen? Bevor zu künstlicher Milch gegriffen wird, sollte das Stillmanagement überprüft und korrigiert werden; du hast insofern Recht, als dass Zufüttern nicht der einzige Weg ist - und nicht unbedingt der Beste. Wenn du nun die nachfolgenden Tipp anwendest wäre es gut, in den folgenden Tagen immer den Windeltest (siehe weiter unten) zu machen. Ich werde dir nachfolgend ausführliche Informationen geben, die euch hoffentlich weiter helfen. Als erstes jedoch solltest du bitte mal schauen, ob es eine Stillberaterin in eurer Nähe gibt, die dich Schritt für Schritt begleiten kann. Denn es ist wichtig, dass du optimal betreut wirst!! Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC). Du schreibst, dass du wunde Brustwarzen bekommst, wenn du ohne Hütchen stillst. Das ist für mich ein Hinweis darauf, dass die Saugtechnik deiner Kleinen nicht stimmt. Zuweilen bekommen die Kleinen aufgrund von Verspannungen den Mund nicht weit genug auf, um genügend Brust in den Mund zu nehmen. In diesen Fällen helfen Therapeuten (z.B. Osteopathie, oder im Idealfall gar solche, die "orofaziale Regulationstherapie nach Castillo Morales" beherrschen, siehe hier: http://www.castillomoralesvereinigung.de/Castillodata/Deutsch/Therapeuten.php). Bis du jemanden findest kannst du deinem Baby auch mit Gesichtsmassagen helfen (z.B. ganz sanft mit einem weichen Puderpinsel, oder mit "schmetterlingsweichen" leicht kraulenden Fingerspitzen, immer von den Schläfenknochen in Richtung Kinn streichen, auf beiden Seiten des Gesichtes, ca. 20 Mal pro Seite und mehrmals am Tag). Und noch ein Tipp, bevor es mit den allgemeinen Empfehlungen weiter geht: Statt vor und nach dem Stillen dein Baby zu wiegen (ungenau), mach bitte gleich mal den Windeltest, und wiederhole ihn täglich in den nächsten Tagen. Du kannst entweder die einzelnen Windeln wiegen, oder besser noch die von 24 Stunden sammeln, wiegen, und das Gewicht mit der gleichen Anzahl trockener Windeln vergleichen. So erhalten wir über die Ausscheidungen grob Aufschluss darüber, wie viel dein Kind trinkt. Die Urinmenge entspricht nicht der Trinkmenge, denn dann wäre ja ausgeschlossen, dass das Baby zunimmt. Ein Teil der Flüssigkeit, die das Baby mit der Muttermilch aufnimmt geht über die Atmung verloren, ein Teil wird als Schweiß ausgeschieden, das Baby wächst und nimmt zu und auch der Stuhl wird letztendlich aus den unverwertbaren Resten der Muttermilch gebildet. Die Urinmenge ist also generell geringer, als die Trinkmenge. Für die Ausscheidungen bei einem ausschließlich gestillten Baby (das bedeutet, dass das Baby nichts anderes als Muttermilch zu sich nimmt, auch keinen Tee, Wasser usw.) gelten die folgenden Anhaltswerte: Urin: 1. + 2. Tag: 15 - 60 ml pro Tag 3. - 10. Tag: 50 - 300 ml pro Tag 2. Monat: 250 - 400 ml pro Tag 3. - 12. Monat: 400 - 500 ml pro Tag So, nun mehr zum Vorgehen in den nächsten Tagen: In Absprache mit dem Kinderarzt, ggf. deiner Hebamme und im besten Fall auch in Zusammenarbeit mit einer Stillberaterin vor Ort, wäre es der erste Schritt, festzustellen, wodurch genau die zu geringe Gewichtszunahme verursacht wurde und ob es notwendig ist sofort zusätzliche Nahrung zu geben , und dabei gleichzeitig daran zu arbeiten die Milchmenge der Mutter zu erhöhen - oder ob zunächst noch abgewartet werden kann mit der zusätzlichen Nahrung und du mit geeigneten Maßnahmen ihre Milchproduktion ankurbeln kannst. Sprich also bitte nochmal mit der Ärztin, erkläre ihr, dass es mit der Flasche nicht klappen will und dass du es mit einer Korrektur des Stillmanagements probieren möchtest, und frage sie, ob sie dir das OK dafür gibt. Im Idealfall kannst du ihr dann auch schon sagen, dass dich eine Stillberaterin in eurer Nähe unterstützen wird. (Ich drücke dir die Daumen, dass es jemanden gibt!) Die folgenden Maßnahmen zur Steigerung der Milchmenge gelten auch dann, wenn keine Zusatznahrung erforderlich ist... Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb solltest Du dein Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Um das Interesse deines Babys an der Brust wach zu halten, empfiehlt sich das Wechselstillen, das du wohl schon durchführst. Machst du es so? Du legst Du dein Baby an und stillst es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nimmst Du es sanft von der Brust (vergiss nicht den Saugschluss zu lösen) und lässt es aufstoßen, streichelst seine Fußsohlen oder massierst es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Du es wieder etwas ermuntert hast. Dieses „Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, wie bereits erwähnt tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Eventuell ist es sinnvoll, zusätzlich zu pumpen. Wenn gepumpt wird, dann sollte eine möglichst effektive Pumpe verwendet werden, am besten eine vollautomatische, elektrische Kolbenpumpe mit Doppelpumpset. Zu wenig Milch ist eine medizinische Indikation für die Verordnung der Pumpe durch den Arzt (auf der Verordnung muss „mit Zubehör“ stehen, sonst musst Du das Zubehör selbst zahlen). Richte dich mit deiner Flüssigkeitszufuhr nach deinem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung („schwemmt aus“) und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkst Du zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Achte darauf, dass DU ausreichend und möglichst ausgewogen isst. Kohlenhydratreiche Nahrung hat einen positiven Einfluss auf die Milchbildung. Ruhe dich oft aus und entspanne dich. Arbeite für eine Weile so wenig wie möglich. Die Hausarbeit läuft dir nicht davon! Stress wirkt sich ungünstig auf den Milchspendereflex und auf die Milchbildung aus. Vielleicht kannst Du ja ein paar „Stilltage“ einlegen, das heißt Du legst dich mit deinem Baby ins Bett und kümmerst dich ausschließlich um dein Baby und das Stillen. Wenn möglich, sollte dein Kind keinen Schnuller und auch keine Flaschensauger bekommen, denn diese können dazu führen (bzw. schon dazu geführt haben), dass dein Baby nicht mehr weiß, wie es richtig an der Brust trinken soll. Die eventuell notwendige Zusatznahrung sollte mit einer alternativen Fütterungsmethode gegeben werden. Dann gibt es weitere Tipps: 1. Füttere Muttermilchsahne: Schau, dass du Milch ausstreichst (wenn es mit der Hand gut klappt, vergiss die Pumpe weg!) oder abpumpst, die du in 10 ml Spritzen aufziehst und dann kopfüber in ein Glas stellst (also mit der Spitze nach unten). Lass aber ein bisschen Luft, denn die Schwerkraft wird den Kolben vielleicht etwas weiter in die Spritze drücken... Oben auf der Milch wird sich eine Fettschicht absetzen, der Muttermilchrahm. Nach ca. 2 Stunden kannst du den wässrigen unteren Teil der Milch ausdrücken und deinem Kind die verbleibende Sahne in den Mund träufeln. Dieses Infoblatt von LLLD kann die dabei helfen, deine Milch zu gewinnen: http://lalecheliga.de/images/Infoblaetter/LLL_Muttermilch_gewinnen_und_aufbewahren.pdf Statt mit leeren Spritzen kannst du natürlich auch mit einer Tasse arbeiten, in die du die gewonnene Muttermilch gibst. Oben wird sich der fetthaltige Rahm absetzen, du kannst ihn mit einem Löffel abschöpfen und deinem Baby geben. Wenn du das 3-4 Tage lang machst (je mehr, desto besser), wird er ganz sicher einen Schub machen! 2. Setze beim Wechselstillen zusätzlich die Brustkompression ein (siehe unten). Lieben Gruß, Kristina Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt. Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)

von Kristina Wrede am 07.11.2017



Antwort auf: Zufüttern nötig

Liebe Kristina, Lieben Dank für deine Nachricht! Zu deinen Fragen: Wir waren nicht direkt bei Kontrollen zwischen Geburt und jetzt, ich habe jedoch einige Gewichtsdaten die ich hier gerne aufschreibe: 20.08. (Geburt): 2680g 21.08.: 2570g 22.08.: 2480g 23.08.: 2500g 25.08.: 2500g 26.08.: 2560g 28.08.: 2600g 31.08.: 2660g 05.09.: 2840g 13.09.: 3080g 28.09.: 3340g 12.10.: 3480g 03.11.: 3865g Die Hebamme hat anfangs alle zwei/drei Tage gewogen. Sie meinte auch, dass die Kleine gutes Trinkverhalten zeigt (Mund genug geöffnet und guten Zug). Zum Windeltest noch ne Frage: eine Windel mit Stuhl bleibt außen vor oder wird normal dazugerechnet? Zu den Maßnahmen der Milchsteigerung: ich muss sie alle Std anlegen bis auf die Zeit des Mittagsschlaf. Zum Punkt des Abpumpens… sie hatte 30g aus der rechten Brust getrunken, ich habe die Brust gewechselt und nochmals die rechte abgepumpt (30 ml) und wieder rechts angelegt und es war weiterhin Milch im Stillhütchen, also hoffe und denke ich einfach das die Milch ausreichend da ist. Die anderen Tipps werde ich ausprobieren und mich um eine Stillberaterin kümmern und wieder berichten. Besten Dank schon mal im Voraus für die tollen Tipps Lg manpf84

von manpf84 am 07.11.2017, 19:01



Antwort auf: Zufüttern nötig

Liebe manpf84, du kannst alle Windeln zusammennehmen, jedoch im Hinterkopf behalten, wie viele Stuhlgangwindeln dabei waren. Das Abpumpen sagt nichts darüber aus, ob bzw. wie viel Milch da ist, und auch die Tatsache, dass Milch im Milchhütchen ist heißt nicht, dass deine Kleine genug trinkt! Ist die Hebamme denn zufrieden mit der Gewichtsentwicklung? Bitte schreib ein neues Posting, damit wir das auch auf jeden Fall sehen :-) Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 08.11.2017



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