Frage: zufüttern -akzeptanzproblem

hallo, unsere Tochter ist fast 6 monate alt und schon seit langem sehr interessiert an unserem Essen. Auch nimmt sie Wasser gerne aus dem Glas oder vom Löffel. bislang habe ich voll gestillt, jetzt wollte ich einen Teelöffel Gemüse (Kürbis)anfangen zuzufüttern. zu meinem großen Erstaunen hat sie dies nicht akzeptiert (z.T. mit dem Mund aufgenommen, weiter eingespeichelt, dann ausgespuckt). Was tun? Einfach weiter anbieten, oder das Gemüse vielleicht so verflüssigen, dass sie es aus dem Glas trinken kann (finde ich aber nicht so klasse)? Danke für die Antwort! Maria

Mitglied inaktiv - 06.10.2001, 09:24



Antwort auf: zufüttern -akzeptanzproblem

? Liebe Maria, ich würde das Gemüse nicht verflüssigen und zum Trinken anbieten. Alle feste Nahrung sollte unbedingt eingespeichelt werden, ehe sie geschluckt wird. Das Einspeicheln ist die erste Stufe der Verdauung und sollte keinesfalls wegfallen. Wenn das Kind aber einen so flüssigen Gemüsebrei bekommt, dass es ihn trinken kann, dann wird diese Nahrung nicht eingespeichelt. Vielleicht wartest Du einfach ein paar Tage ab und versuchst es dann noch einmal. Wenn deine Tochter den Kürbis dann wieder ablehnt, kannst Du es nach ein paar Tagen mit etwas anderem probieren und/oder ihr fingergerechte Nahrung zum Selberessen anbieten. Es gibt eine ganze Menge, was als fingergerechte Nahrung angeboten werden kann. Banane zum Beispiel kann ein Kind gut in die Hand nehmen, sie ist weich und es kann sie alleine essen. Auch ein Stück von einer gekochten Kartoffel geht gut. Gekochte Erbsen können einzeln aufgepickt werden (ist gleichzeitig eine gute Übung für die Feinmotorik), alle Gemüse- und Obstarten, die einigermaßen weich sind und dann in kleine Stücke geschnitten werden, können gegeben werden. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 06.10.2001



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