wieder an karin und leander (hihihi)!!!!!

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: wieder an karin und leander (hihihi)!!!!!

hallo karin, ja, ich habe tatsächlich unterschiede in der stillbeziehung feststellen können und zwar habe ich zu meinen töchtern eine intensivere stillbeziehung gehabt und habe sie ja noch, als zu unserm sohn.unser sohn ist 10 jahre, dann unsere tochter 4 jahre und die jüngste tochter 11 monate. ich weiss aber nicht, ob man das veralgemeinern kann. unser sohn ist halt mehr auf meinen mann fixiert, das war schon als baby so und wie es mit unserer 2. tochter wird, das wird sich noch weisen, aber ich finde, sie tendiert auch mehr zur mama. liebe grüsse petra

Mitglied inaktiv - 03.10.2001, 19:26



Antwort auf: wieder an karin und leander (hihihi)!!!!!

? Liebe Karin, Liebe Petra, schaut euch zu diesem Thema doch einmal meine Antwort an Jane Betreff "Stillbeziehungen" etwas weiter oben an. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 04.10.2001



Antwort auf: wieder an karin und leander (hihihi)!!!!!

Hallo Petra! Das ist ja interessant, dass du zu deinen Töchtern eine intensivere Stillbeziehung hast... Vielleicht liegt die Intensität, einer Stillbeziehung gar nich im Geschlecht eines Kindes begründet, sondern in der "Reife" der Mutter...Was meinst du dazu? Mir fällt nämlich auf, dass es bei dir wie bei mir die jüngeren Kinder sind (bei denen wir als Mütter natürlich auch älter und erfahrener sind), zu denen wir eine intensivere Beziehung haben... Bei meinem älstesten Sohn war ich nach einem Jahr ehrlich gesagt froh, dass es mit der Stillerei endlich ein Ende hatte..., aber damals gab es vieles, was mir außer meinem Kind noch wichtig war... Bei meinem zweiten Kind ging mir dann alles schon viel zu schnell, nach 8 Monaten war jedes Stillen ein einziger Machtkampf... Und bei meinem dritten Kind lief alles von Anfang an wie geschmiert... z.T. hab ich das aber auch darauf zurückgeführt, dass ich mein erstes Kind aus junger Unerfahrenheit einfach im erst besten Krankenhaus (damals nur mit Teil-Roaming-in) entbunden hatte, mein zweites Kind, sollte dann ambulant entbunden werden, aber ich musste aufgrund seines Geburtsgewichtes von über 4000g stationär zu einem Zuckercheck bleiben (hat man mir damals zumindest eingeredet), und da er am 2. Tag etwas "gelb" (eigentlich rot) wurde, haben die Schwestern ihm tüchtig Tee und Glukose zu trinken gegeben, und mir empfohlen, das fortzuführen (er hatte auch später ein Kariesproblem). Leander habe ich dann ambulant entbunden und gleich zu Hause gehabt, wo wir unseren eigenen Rhythmus finden konnten (trotz Gelbsucht ohne Tee und Glukose)... Ich denke diese äußeren Faktoren haben mit eingewirkt auf die Stillbeziehung zu meinen Kindern. Auch haben meine Schwiegereltern sich mit jedem Kind immer weniger eingemischt... (ich weiß noch, mein Größter war damals gerade 6 Wochen alt, als meine Schwiegermutter mit einem Vitamin C Saft anmarschiert kam, den mein Kind nun unbedingt bräuchte, bei meinem Jüngsten hat sie bis heute über seine Ernährung kein Wort verloren)... Sowohl gegen das Teilroamingin als auch gegen meine Schwiegermutter habe ich früher nicht selbstbewusst meinen Mutterinstinkt geltend gemacht (ich denke das ist ein Zeichen von Unreife), bei Leander war das dann alles anders... (erst jetzt kamen langsam Zweifel, weil ich in meinem näheren Umfeld als Stillende von einem Kleinkind über 2 Jahren als ziemlich exotisch beäugt werde...) Wie hast du entbunden? Hat das Umfeld im Krankenhaus/Gebärhaus und oder deine Erfahrung/Reife als Mutter die Stillbeziehung zu deinen Kindern beeinflusst? Liebe Grüße Karin

Mitglied inaktiv - 03.10.2001, 23:57