Liebe Biggi, liebe Stillberaterinnen, meine Tochter ist fast 14 Monate alt und ich stille bedarfsorientiert - sofern ich kann. Da sie seit 2 Monaten 7 h täglich zur Tagesmutter geht, stille ich manchmal nachmittags, aber immer zum Schlafen und 2-3 mal in der Nacht. Ansonsten isst sie schon recht gut, auch feste Nahrung. Die Tagesmutter machte mich nun darauf aufmerksam, dass der Stuhlgang immer "zu flüssig" eher wie ein (O-Ton) Spritzpups sei und wann ich denn denke, mit dem Stillen aufzuhören sowie dass vieles unverdaut wäre (gemüse z.b.). Das hat mich sehr verunsichert, da ich Sie ja nicht unmittelbar vor der Tagemutter stille, wenn es auf einen Durchfall hindeuten würde. Der Stuhlgang ist eigentlich immer stetig. Für mich war das immer recht normal und eher breiig. Ich sprach vor einiger Zeit schon unsere Kinderärztin an, dass der Stuhl an sich nicht fest sei - sie wiederum meinte das sei normal, wenn ich noch stille. Manchmal (nicht oft!) ist der Stuhl auch grünlich, wie zu Zeiten, als ich noch voll stillte. Meine Tochter macht einen wirklich guten Eindruck, wird kaum krank, auch wenn alles um sie herum schnieft - was ich auch auf das Stillen beziehen würde. Allerdings habe ich doch etwas Sorge, dass ich die Verdauung nicht gut fördere o.ä. - was meinen Sie dazu? Ich bedanke mich sehr für Ihren Rat. Herzliche Grüße
von peanut19 am 20.09.2016, 21:35