Hallo, meine Tochter ist fast 17 Monate alt. Ich habe, wie das viele hier schreiben sehr gerne gestillt bzw. tue das noch immer. Ich bin auch froh, denn meine Tochter möchte nachts die Brust schon sehr lange nur maximal 2mal, meistens 1mal und hat sogar schon hin und wieder durchgeschlafen. Allerdings hängt sie seit 3-4 Wochen tagsüber nur noch an meiner Brust, so dass diese sogar schon wieder mehr Milch haben und größer sind. Ich weiß, jetzt sagen sicher viele, es ist ein Schub und hört von allein wieder auf. Aber ich finde das irgendwie belastend, weil ich dadurch mit ihr oft nicht kuscheln oder spielen kann. Setzte ich mich zu ihr auf den Teppich, will sie an die Brust. Sie geht auch zur Tagesmutter da ist das natürlich kein Thema, bin ja nicht da. Auch bei meinem Mann spielt sie schön. Ich möchte einfach mit ihr schmusen und nicht ständig die Brust auspacken. Läuft da was schief? Habe ich irgendwie verpasst zu vermitteln, dass Zuneigung auch anders geht, oder muss ich einfach warten, dass es von allein aufhört. Ich möchten, um ehrlich zu sein, nicht mehr ewig stillen. Und ich hatte gehofft, das Verlangen würde weniger werden. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass sie nachts schon seit sie 6 Monate alt ist allein schläft. Leider ging es damals nicht anders, wir haben uns ständig gegenseitig wach gemacht und sie hat es auch so akzeptiert. Allerdings würde ich jetzt gerne wieder tagsüber mit ihr ein Schläfchen machen oder die nachts zu mir holen, wenn es ihr nicht gut geht und ich merke, dass sie mich braucht. Leider ist daran hat nicht zu denkdn, da sie dann völlig durchdreht und spielen will und einfach nicht mehr einschläft. Ich bin darüber traurig und habe ein schlechtes Gewissen. Vielleicht will sie tagsüber holen, was sie nachts entbehren muss? Mit freundlichen Grüßen, Lorette
von Lorette am 03.12.2018, 14:10