Wasser. Beikost, Milchmahlzeit

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Wasser. Beikost, Milchmahlzeit

Hallo ihr lieben, ich habe mal wieder ein paar Fragen: 1. wenn ich zur Beikost Wasser anbieten möchte- welches nehme ich? Stilles Wasser aus der Flasche? nochmal abkochen? 2. ich habe meiner Tochter (6 Monate) , um zu testen ob sie schon bereit ist für Beikost zerdrückte Banane angeboten...sie wollte nur einen Löffel davon, dann hat sie verweigert...ist sie noch nicht bereit, oder muss ich es immer wieder anbieten?- alle anderen Voraussetzungen erfüllt sie. 3. Soll man den Brei in den Mund "schieben" oder können sie von Anfang an, wenn sie bereit sind, dem Löffel entgegen kommen? 4 Nach der Banane hatte sie grünlichen Stuhl- ist das ein Zeichen für eine unverträglichkeit oder normal, weil der Darm sich daran gewöhnen muss? 5. wie ich lese, braucht ein Baby mit 7 Monaten mind 3 Milchmahlzeiten...aber wieviel ml sind das denn? Meine Tochter trinkt wenig, aber oft, wenn jetzt evtl eine stillmahlzeit von ihr ausgelassen wird, bekommt sie dann noch genug? vielen dank für eure hilfe

von Stefo am 29.04.2011, 14:14



Antwort auf: Wasser. Beikost, Milchmahlzeit

Liebe Stefo, bei einem gesunden Kind kannst du auch Leitungswasser verwenden. In Deutschland gehört das Leitungswasser zum bestkontrolliertesten Nahrungsmittel und normalerweise spricht nichts dagegen auch dem Baby Leitungswasser zu geben, außer ihr wohnt in einem Haus mit Bleirohren oder in einer Gegend, in der das Leitungswasser einen zu hohen Nitratgehalt aufweist (Wasserwerk fragen). Mineralwasser sollte den Aufdruck „zur Herstellung von Säuglingsnahrung geeignet“ tragen, damit der Mineralgehalt nicht zu hoch ist. Die meisten Babys ziehen stilles Wasser vor, das Spritzen beim kohlesäurehaltigem Wasser ist vielen Babys unangenehm. Ja, es ist normal, dass deine Kleine nur ein bisschen isst für den Anfang. Sie hat ja auch noch genug Zeit :-) Biete an, aber lass sie entscheiden, was und wieviel sie davon essen möchte. Schieben ist sicher nicht nötig, aber wer jetzt welche Bewegung macht... bin ich ehrlich gesagt noch nie gefragt worden. Ist das wirklich wichtig? Ich sehe das kleine Kind vor mir, dass sein Mündchen weit aufsperrt, und ganz eindeutig klar macht was es will. Die Farbe des Stuhles wird immer variieren, je nachdem, was der Mensch isst. Solange es ihr ansonsten gut geht nach der Banane ist eine bestimmte Farbe aber kein Zeichen für eine Unverträglichkeit. Und die Milchmenge in ml...? Hm, das ist eben auch von Kind zu Kind unterschiedlich. Im Regelfall brauchst du dir wirklich keine Gedanken zu machen, wenn sie jetzt noch häufiger trinkt, dann ist es auch egal, wie lange die Stillmahlzeit ist. Du kannst dich darauf verlassen, dass ein gesundes Kind genau weiß, was es braucht! Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 29.04.2011



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