Liebe Biggi, Vorab danke, dass du mir schon so oft geholfen hast! Ich bin etwas ratlos. Mein Sohn ist mittlerweile 5 1/2 Monate und seit der Geburt (Frühchen) pumpstille ich. Ich habe mir auch fest vorgenommen, das bis min. 6 Monat durchzuziehen. Weil ich schwer krank war, hatte ich immer Schwierigkeiten mit der Milchmenge. Hab also zugefüttert. Nun ist es so, dass seit ein Paar Tagen kaum noch Milch kommt. Ich habe festgestellt, dass der Milchspenderreflex nicht mehr ausgelöst wird. Habe dann versucht, Mini mit Stillhütchen zu stillen und danach abzupumpen. Er hat sich richtig geborgen gefühlt, aber Milch kam trotzdem kaum. Beim Abpumpen pro Seite nur 20ml. Ich wollte noch etwas länger Stillen, weil ich gehört habe, dass Muttermilch besser für die Beikosteinführung ist. Jetzt weiß ich nicht, ob der Zug einfach abgefahren ist und ich akzeptieren muss, dass es sich dem Ende naht. Wir kuscheln viel, Haut zu Haut Kontakt, ich habs mit warmer Dusche, warmen Kompressen, Brustmassage, Ablenkung und entspannender Musik probiert. Ändert nichts am Milchfluss. Bringen die wenigen Milliliter noch was oder macht es eher Sinn, jetzt Pfefferminztee zu trinken, Ausstreichen und dann wars das? Ich habe das Abpumpen immer als sehr nervig empfunden und bin stolz, dass ich es fast ein halbes Jahr durchgezogen habe. Manchmal klappte stillen und jetzt fängt er sogar an, ohne Stillhütchen zu trinken. Es wäre schade, wenn es jetzt vorbei wäre. Was kann/sollte ich tun? Herzlichen Dank
von Gartenfee_2020 am 03.06.2021, 10:28