Frage: unruhige nächte

Hallo! ich sollte meine tochter (14 mon.) egen verdacht auf gedeihstörung abstillen.sie hat tagsüber immer sehr wenig gegessen und wollte häufig an die brust. leider hat sie dann nicht so viel zugenommen wie sie sollte. ich habe sie jetzt tagsüber abgestillt und seitdem isst sie viel besser und hat in den letzten 3 wochen fast 500g zugenommen. wir sind sehr froh. seit 4 wochen wird sie noch abends und nachts gestillt. das hat 2 wochen super geklappt. sie ist immer schon häufig nachts aufgewacht. seit 2 wochen wird sie nachts sehr unruhig und regt sich sehr auf. ich denke ich habe wahrscheinlich nicht mehr genug milch. sie ist dann teilweise 2 bis 3 stunden alle 5 minuten wach und will an die brust und weint furchtbar weil nichts kommt. eine flasche nimmt sie nicht an, wir haben schon alle tricks versucht. weder mit wasser noch mit milch. wir sind ziemlich verzweifelt. soll ich besser ganz abstillen? sie tut mir sehr leid,weil sie sich so ufregen muß... noch eine 2. frage: tagsüber trinkt sie sehr wenig, meistens nur 100ml wasser.auch tee und saftschorle trinkt sie nicht besser. wir haben alle möglichen trinklerntassen, becher,becher mit strohhalm etc. ausprobiert. sie verschluckt sich recht häufig.gibt es noch ein paar tipps wie wir sie zum trinken animieren können? vielen vielen dank!

von lalalu am 25.03.2013, 09:37



Antwort auf: unruhige nächte

Liebe lalalu, ich würde das Kind in der Nacht weiterhin anlegen, schon alleine, weil es dann mehr Kalorien bekommt. Je öfter Sie anlegen, umso mehr wird sich die Milchmenge wieder steigern, zusätzlich könnten Sie tagsüber sogar abpumpen und die Milch aus einer Tasse anbieten. Lassen Sie Ihr Kind mit dem (leeren) Becher spielen, setzen Sie auf seinen Nachahmungstrieb und versuchen Sie es nicht mit Druck. Ihr Kind wird nicht verdursten, vor allem nicht, wenn es weiterhin gestillt wird. Wie viel Flüssigkeit ein Baby zusätzlich zur Beikost braucht, hängt davon ab, wie viel Beikost es isst, wie warm es ist, wie aktiv das Kind ist und einigem anderen mehr. Ein Kind, dass noch viel breiartige Kost isst, bekommt zudem über die Nahrung relativ viel Flüssigkeit. Bieten Sie Ihrem Kind zur Beikost immer Wasser an, dann hat es die Möglichkeit zu trinken, wenn es durstig ist. Wasser ist das optimale Getränk, sowohl für Kinder wie für Erwachsene, Saft oder Tee ist nicht notwendig. Solange der Urin des Babys hell, fast farblos aussieht und nicht unangenehm riecht, bekommt es in der Regel genügend Flüssigkeit. Haben Sie Geduld, Ihr Baby wird das Trinken schon lernen und akzeptieren und sollten Sie den Eindruck haben, dass die Trinkmenge deutlich zu gering ist und Ihr Kind dennoch nicht mehr trinken will, dann machen Sie aus dem Gemüsebrei einfach Gemüsesuppe. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 25.03.2013



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