Liebe Biggi, liebe Kristina, erstmal herzlichen Dank für Eure umfangreichen Antworten hier im Forum. Diese haben mir bisher schon sehr weitergeholfen, da doch viele Mütter ähnliche Probleme haben. Jetzt habe ich aber doch auch mal eine eigene Frage, bzw. Situation: Meine Tochter Helena ist nun 4,5 Monate alt. Da mein Mann und ich beide einige Allergien haben (Heuschnupfen, Hausstaub, Katzenhaar, Asthma) ist unser Plan, sie 6 Monate voll zu stillen. Jetzt haben wir aber seit ca. einer Woche den Eindruck, dass sie zunehmend Interesse an unserem Essen zeigt. Zudem wird das Stillen am Tag immer problematischer. Sie trinkt nur noch ca. 3-5 Minuten an einer Brust, wird dann sehr unruhig und fängt an zu schreien, zeigt aber weiterhin deutliche Hungersignale, und "beisst" mir oft ins Gesicht oder den Oberarm. Nachts ist das Stillen kein Problem, sie trinkt dann zügig und momentan gut alle 3 Stunden. Nur eben tagsüber haben wir diese Problematik. Wie sollten wir nun verfahren? Wir sind uns sehr unsicher, da wir aufgrund des Allergierisikos so viel wie möglich stillen möchten, aber den Bedürfnissen unseres Babys auch gerecht werden möchten. Erwähnen möchte ich noch (obwohl es vielleicht nicht relevant ist), dass sie bisher nie aus Fläschchen getrunken hat (mit abgepumpter Muttermilch) - obwohl wir alle Tipps hierzu beherzigt haben. Sie nimmt die Sauger zwar in den Mund, kaut aber nur darauf herum und trinkt nicht. Zusätzlich ist sie auch extrem anhänglich und sehr Mama-fixiert - das war nicht immer so, normalerweise konnte sie gut mit ihrem Papa Zeit verbringen, bzw. sich von ihm beruhigen lassen. Das ist momentan nicht drin. Ich freue mich sehr über eine Antwort / Einschätzung der Situation. Herzlichen Dank! Joanna
von JoannaFfm am 03.08.2012, 13:23