Hallo, ich habe folgendes problem: mein sohn (6monate alt) wird noch gestillt (nebenbei läuft die beikosteinführung). nun ist er kurz vor weihnachten an neurodermitis erkrankt die schwer verlaufen ist und noch immer große sorgen bereitet. nach 14tagen krankenhaus waren wir endlich wieder zu hause und die haut stabiler. dann mussten wir wieder für eine nacht ins krankenhaus wegen einem anderen notfall (hatte nachts aspiriert und musste überwacht werden). das alles war viel streß für mich und den kleinen. seine haut sieht dementsprechend wieder sehr schlimm aus. ich bin total unter strom deswegen und mittlerweile total fertig, psychisch sowie physisch. zudem bin ich schon seit einiger zeit durchs stillen im untergewicht - trotz sehr guten essverhaltens - da sich streß bei mir immer stark aufs gewicht legt (war schon immer so). ich habe von einigen leuten gehört das sich der streß der mama beim stillen aufs kind überträgt und ich vielleicht besser abstillen sollte. jedoch stille ich sehr gerne und der kleine nimmt keine flasche und trinkt auch sehr gerne an der brust, ist ruhig dabei. für mich ist es eigentlich auch eine kurze zeit der ruhe und ich bin sehr bemüht beim stillen entspannt zu sein und mal kurz an nichts zu denken. allerdings habe ich trotzdem angst das es vielleicht unbewusst auf den kleinen negative auswirkungen hat und deswegen seine haut nicht besser wird. kann das sein? sollte ich doch lieber abstillen? wäre die flasche (die er garnicht mag) nicht auch streß für ihn? ich bin mittlerweile total verzweifelt und weiß garnicht mehr so genau was richtig und falsch ist :-( vielen dank, liebe grüße anett friedrich
Mitglied inaktiv - 21.01.2013, 10:42