Frage: trinken in der nacht

hallo ich brauche mal wieder einen rat von ihnen... mein sohn ist 17 monate.ich stille seit er zahnt wieder mehr(tagsüber). nachts so gegen um zwei liegt er neben mir u trinkt viel.er nuckelt auch. wenn wir mit anderen kindern zusammen sind, kö meistens viele(od alle) schon essen... sie stecken sich alles was essbar ist in den mund.mein sohn wirft das essen nur durch die gegend.ich zeige ihm natürlich viel.biete ihm verschiedene sachen an. seine windel ist in letzter zeit morgens extrem voll. kann er eventuell zu viel muttermilch nachts bekommen? ist es solten das kinder in diesem alter noch nicht am "familientisch" mit essen.er ist außerdem sehr anhänglich... wenn ich mit ihm alleine bin achte ich auch nicht weiter darauf.ich weiß auch, daß man kinder möglichst nicht miteinander vergleichen sollte.er ist süß lieb u gesund. ist der rest normal? ich hoffe mein anliegend ist nicht zu blöd. danke für ihre hilfe....lg

Mitglied inaktiv - 27.10.2010, 10:22



Antwort auf: trinken in der nacht

Liebe thore2009, es ist durchaus nicht ungewöhnlich, dass ein 17 Monate altes Kind noch sehr viel gestillt werden will. Häufig sieht es so aus, als esse das Kind sonst kaum etwas, was sich allerdings bei näherer Betrachtung meist als nicht richtig erweist. Vielfach will das Kind um so mehr an die Brust, je mehr die Mutter (oder die Eltern) versuchen es davon wegzubringen. Wichtig ist, dass das Thema Essen nicht in Kampf ausartet, sonst kommt ihr rasch in einen Teufelskreis, aus dem ihr schwer wieder herauskommt. Wenn es um das Essen geht, sind wir Eltern bei einem Machtkampf schnell die Verlierer. Selbst das Abstillen wird Euch höchstwahrscheinlich keine Verbesserung vom Essverhalten Eures Sohnes bringen und solange er noch gestillt wird habt ihr die Garantie, dass Euer Sohn gut ernährt wird. Bietet ihm immer wieder etwas zu essen an. Wenn er es isst, ist es gut, wenn nicht, ist es auch in Ordnung, denn solange er noch die Milch seiner Mutter bekommt, leidet er keinen Mangel und genießt auch noch die anderen Vorteile des Gestilltwerdens (z.B. erhält er auch den Immunschutz durch die in der Milch enthaltenen Antikörper). Verweigert ein Kind deutlich länger jegliche Beikost, ist es allerdings sicher nicht verkehrt, das Kind genauer anzuschauen und eventuell auch die Eisen und Zinkwerte zu kontrollieren. Es kommt zwar eher selten vor, doch manchmal liegt die Essensverweigerung der Kinder gerade an einem Mangel dieser Spurenelemente und dieser Mangel verschärft sich dann noch weiter, wenn das Kind nicht isst. Bitte also zum einen Geduld bewahren, dem Kind fingergerechte Nahrung und gemeinsames Essen am Familientisch und mit anderen Kindern (Nachahmungseffekt) anbieten und einmal von der Kinderärztin/arzt nachschauen lassen. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 27.10.2010



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