Liebe Biggi, liebe Kristina,
bei mir klappt das Abpumpen nun plötzlich doch, hurra! :-) Dazu eine Frage, zu der ich bislang keine Expertenantwort gefunden habe.
Ich möchte in der Abwesenheit von meinem Baby Milch abpumpen und habe die Möglichkeit abgepumpte Milch auf Arbeit in einem Kühlschrank zu lagern. Da mein Fahrtweg bis nach Hause allerdings eine Stunde beträgt, hier meine Frage, ob eine Kühltasche für die Milch ein Muss ist, SOFERN die Milch vorher im Kühlschrank gelagert wurde. Darf die Kühlkette bei einmal heruntergekühlter Milch kategorisch nicht unterbrochen werden? Was ist bei kürzeren Strecken bspw. von einer halben Stunde oder einer Viertel Stunde? Mir ist freilich bewusst, dass man bei diesem Thema nicht nach der Stechuhr arbeiten kann, aber in meiner grenzenlosen Verunsicherung als Jungmutti ;-) wären Richtwerte schön, wie lange die Kühlkette - wenn überhaupt - unterbrochen werden dürfte!
Liebe Grüße und danke im Voraus :o)
von
deLorraine
am 18.03.2016, 07:40
Antwort auf:
Transport abgepumpter Muttermilch
Liebe deLorraine,
oh, ich freu mich total mit dir :-) Manchmal lösen sich Probleme doch auch "ganz von selbst" :-)
Auf deine Frage kann ich dir keine eindeutige Antwort geben. Wie immer ist es so, dass auch bei der Muttermilch die Kühlkette möglichst nicht unterbrochen werden sollte. Somit wäre es immer sinnvoll, eine Kühltasche mit Kühlakku zu verwenden.
Möchtest du die Kühlkette unterbrechen ist die Frage, wie lange das akzeptabel wäre abhängig von einigen Faktoren: Wie warm ist bzw. wird es in deinem Auto, was machst du anschließend mit der Milch - soll sie gleich verfüttert oder eher eingefroren werden?
Wird sie verfüttert, ist es wohl weniger dramatisch als wenn du sie noch länger aufheben möchtest.
Dann hängst es natürlich auch von deinem Baby und seinem Immunsystem ab. Bei starken Temperaturschwankungen können sich (natürliche) Keime in der Milch vermehren, und das kann - muss aber nicht - den Kleinen Probleme machen.
Die Entscheidung, wie du damit umgehst, liegt ganz bei dir...
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 18.03.2016