Hallo und Danke, schon im Voraus. Mein Sohn ist nun genau ein Jahr und eine Woche, ich Stille ihn noch immer nach Bedarf und er war schon so weit, daß er tagsüber nur noch zwei Mal zum Einschlafen gestillt werden wollte, in der Nacht ca. 3 Mal, er kam zwar alle 2 Stunden seit Geburt an aber hat meist nur kurz genuckelt, ohne wirklich zu trinken, bis er wieder einschlief. Er aß relativ ausgewogen Beikost, Obst, Nudeln, Brot, Fleisch und Gemüse, mal mehr, mal weniger aber es schmeckte ihm alles. Jetzt ist er in einer Phase, da verweigert er alles, außer Wurst, am liebsten schön würzig. Wir legen momentan keine Wurst mehr auf den gedeckten Tisch, mit dem Ergebnis, dass er " weg" sagt und dann gar nichts isst. Wenn ich abräume, will er dann gleich an die Brust und trinkt sich satt. Vergisst er über das Spielen mal die Milchmahlzeit, trinkt er nachts wie ein Loch. Ich möchte, dass er tagsüber wieder ordentlicher isst und möchte deshalb dass Stillen reduzieren, wie gehe ich am Besten vor? Wenn er weint? Er hat ja dann sicherlich Hunger, aber rührt sein Essen nicht an. Die Methoden mit dem "Weckerklingeln" ist ja eher für Nachts und dann ja auch eher gegen das Nuckekn, als gegen "Satttrinken". Was kann ich tun? Ich sehe es als Rückschritt, zumal es ja nicht so ist, dass er es zum Kuscheln braucht, sondern weil er nicht das zu Essen bekommt, was er möchte. Gibt man ihm seine Wurst ist alles wunderbar und er isst so viel, dass mir vom zusehen schlecht wird, aber NUR von der Wurst, alles andere bleibt liegen. Kann ich es riskieren, ihm tagsüber nur zum Einschlafen (Kuscheln) die Brust zu geben, ihn die restlichen Male schreien zu lassen und festes Essen und Trinken aus dem Becher anzubieten? Soll ich konsequent sein, oder ist er dafür noch zu klein? Er schläft (mit mir im Familienbett) auch seit dieser Phase extrem schlecht, wir halbstündlich wach und döst nur, die ganze Nacht nicht wirklich Tiefschlaf. Liebe Grüße.
von t.haxn am 18.01.2013, 11:41