Stillkind (20 Wochen) nimmt wenig zu - muss ich zufüttern?

 Biggi Welter Frage an Biggi Welter Stillberaterin der La Leche Liga Deutschland e.V.

Frage: Stillkind (20 Wochen) nimmt wenig zu - muss ich zufüttern?

Hallo! Meine Tochter ist jetzt 20 Wochen und 3 Tage alt, und nimmt seit einiger Zeit nur schlecht zu. Sie wird voll gestillt nach Bedarf (ca. alle 2-3 Stunden, in der Nacht teilweise öfter). Ihr Geburtsgewicht lag im mittleren Bereich (3290g) und im ersten Monat nahm sie auch immer sehr gut zu (ca. 200g/Woche in den 1. fünf Wochen). Jetzt mit über 20 wochen hat sie jedoch erst 5690g, es ging also dann viel weniger stark bergauf mit ihrem Gewicht als zuvor. Erklären kann ich mir dies ein bisschen damit, dass sie nach Weihnachten wochenlang grünen Stuhl hatte, was wohl auf ein Vorder-/Hintermilch-Ungleichgewicht zurückzuführen war, was mir aber damals niemand gesagt hat und ich erst nach einigem Herumprobieren mit dem Stillen und meiner Ernährung (stille jetzt nur mehr an einer Brust pro Mahlzeit, da ich viel Milch habe, und ernähre mich laktosefrei) in den Griff bekommen habe. Beim letzten Kinderarztbesuch hieß es nun ich soll doch ev. schon jetzt mit Beikost anfangen oder abends eine Flasche Pre-Milch füttern (was die Ärztin aber hauptsächlich dafür vorgeschlagen hat, dass sie Nachts länger am Stück schläft was mir jedoch egal ist). Beikost wollte ich eigentlich erst mit 6 Monaten beginnen, und ein Test mit einem mini-Löffelchen Brei zeigte auch ganz deutlich dass sie noch einen Zungenstoßreflex hat und noch nicht bereit dafür ist. Pre-Milch möchte ich wenn möglich auch vermeiden, da ich Angst habe dann nicht mehr genug Milch zu haben und ich wollte ja wenns irgend geht bis zum Beikoststart voll stillen, und danach noch so lange meine Tochter möchte. Andererseits möchte ich ihr natürlich nichts vorenthalten was sie besser gedeihen lässt - obwohl ich ja eigentlich glaube - gerade wenn sie einen empfindlichen Magen/Darm hat - dass Muttermilch das Beste für sie ist und ich auch nicht das Gefühl habe, dass sie hungrig ist - sie ist fröhlich und sehr aktiv, wälzt sich am Boden und strampelt und lacht auch viel - ich bin eben nur so verunsichert, weil andere Kinder in ihrem Alter schon ein Kilo mehr auf den Rippen haben, und ich natürlich nur das Beste für sie will....

von inomi am 08.04.2013, 13:57



Antwort auf: Stillkind (20 Wochen) nimmt wenig zu - muss ich zufüttern?

Liebe inomi, in Ihrer Situation ist eine Zusammenarbeit von Mutter, Kinderärztin und Stillberaterin zu empfehlen. Adressen von Stillberaterinnen finden Sie im Internet unter: http://wwwlalecheliga.de (Stillberaterinnen der La Leche Liga), http://www.afs-stillen.de (Stillberaterinnen der Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl-stillen.de (Still- und Laktationsberaterinnen IBCLC). Bis Sie eine Stillberaterin erreichen können hier einige allgemeine Hinweise zur Steigerung der Milchmenge: Oberste Regel: Häufiges Anlegen und ein gut saugendes Kind stimulieren die Brust zu mehr Milchbildung. Deshalb sollten Sie Ihr Baby in den nächsten Tagen oft anlegen. Etwa alle zwei Stunden (jeweils vom Beginn der letzten Mahlzeit bis zum Beginn der nächsten Mahlzeit gerechnet) und vermeiden Sie den Schnuller. Der Schnuller befriedigt das Saugbedürfnis ihres Kindes, ohne dass es dabei Nahrung erhält. Bei einen wenig zunehmenden Kind ist dies nicht günstig. Um das Interesse Ihres Babys an der Brust wach zu halten, können Sie es mit Wechselstillen versuchen. Beim Wechselstillen legen Sie Ihr Baby an und stillen es, solange es wirkungsvoll saugt, d.h. es schluckt nach jeder oder jeder zweiten Saugbewegung. Sobald es seltener schluckt, nehmen Sie es sanft von der Brust (vergessen Sie nicht den Saugschluss zu lösen) und lassen es aufstoßen, streicheln seine Fußsohlen oder massieren es sanft entlang der Wirbelsäule, um seine Aufmerksamkeit zu wecken. Dann wird es an der anderen Brust angelegt und wieder gestillt, so lange es wirkungsvoll saugt. Schluckt es wieder seltener, wird es zurück an die erste Brust gelegt, nachdem Sie es wieder etwas ermuntert haben. Dieses `Wecken und Wechseln“ wird zwanzig bis dreißig Minuten lang ausgeführt, tagsüber alle zwei Stunden und nachts mindestens alle vier Stunden. Nach ein paar Tagen sollte eine Gewichtszunahme bei Ihrem Baby feststellbar sein. Der Schlaf eines nicht genügend zunehmenden Kindes ist NICHT heilig, deshalb sollten Sie Ihr Baby zum Stillen wecken! Um die Milchproduktion zu steigern kann außerdem zusätzliches Pumpen sinnvoll sein. Allerdings sollte Ihnen eine gute Pumpe zur Verfügung stehen und außerdem das Pumpen richtig erklärt werden. Leider gibt es immer noch Pumpen, die ungeeignet sind und selbst mit einer effektiven Pumpe muss das Pumpen gelernt und geübt werden. Am besten wäre es, wenn Ihnen eine Stillberaterin vor Ort das Abpumpen genau erklärt und Ihnen zeigt wie Sie die Brust massieren können. Achten Sie darauf, dass SIE so viel Ruhe und Erholung wie möglich bekommen (am besten legen Sie sich zusammen mit Ihrem Baby ins Bett) und sich möglichst ausgewogen und ausreichend ernähren. Kohlenhydratreiche Nahrung wirkt sich positiv auf die Milchmenge aus. Trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Sie müssen keinen Milchbildungstee trinken und wenn Sie ihn trinken wollen, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich, mehr kann Bauchprobleme bei den Kindern verursachen. Eine übermäßige Flüssigkeitszufuhr wirkt sich NICHT positiv auf die Milchbildung aus. Sie trinken genügend, wenn Sie sich nicht ausgedörrt fühlen, wenn Ihr Urin hell ist und Sie keine Verstopfung bekommen. Bieten Sie bei jeder Mahlzeit beide Brüste an. Dadurch das Baby wirklich die gesamte vorhandene Milch bekommt und die Milchproduktion in beiden Seiten angeregt wird. Achten Sie auf eine korrekte Stillhaltung und richtiges Ansaugen Ihres Babys. Das Baby darf nicht nur die Spitze der Brustwarze in den Mund nehmen. Seine Lippen müssen auf dem Warzenhof aufliegen. Nicht selten liegt es an einer ungünstigen Saugtechnik des Babys, wenn die Milchmenge nicht ausreicht ist. Stillhütchen können dieses Problem noch weiter verschärfen. Am besten wäre es, wenn Sie sich von einer Stillberaterin vor Ort das korrekte Anlegen zeigen lassen und sich erklären lassen, woran Sie erkennen, ob ihr Baby richtig saugt. Beim korrekten Anlegen warten Sie, bis das Baby seinen Mund weit öffnet wie zum Gähnen. Dann wird es rasch an die Brust gezogen. Der Mund des Babys sollte mindestens zweieinhalb Zentimeter des Brustwarzenhofes bedecken. Das Kinn und die Nasenspitze des Babys berühren die Brust während der Stillmahlzeit. Die Lippen des Babys sind `aufgeschürzt“ und entspannt. Die Zunge des Babys liegt unter der Brust. Schläfen und Ohren des Babys bewegen sich während des Saugens. Das Baby liegt mit der Mutter Bauch an Bauch. Es liegt auf der Seite, so dass sein ganzer Körper der Mutter zugewandt ist. Sein Kopf ruht in ihrer Ellenbeuge, sein Rücken wird von ihrem Unterarm gestützt und sie hält seinen Po oder Oberschenkel mit ihrer Hand. Ohr, Schulter und Hüfte des Babys bilden eine Linie. Der Kopf sollte gerade liegen und nicht zurückgebogen oder zur Seite gedreht sein. Eine gute Beschreibung der korrekten Anlegetechnik finden Sie in dem Infoblatt "Anlegen und Stillpositionen", das Sie sich bei La Leche Liga herunterladen können: http://www.lalecheliga.de/download/LLLInfoAnlg&Pos_web_neu.pdf Eventuell notwendige Zusatznahrung sollte nach Möglichkeit nicht mit der Flasche, sondern mit einer alternativen Fütterungsmethode (z.B. dem Becher oder ev. Brusternährungsset) gegeben werden. Auch das Bechern sollten Sie sich von einer Kollegin vor Ort zeigen lassen. Alles Saugen des Babys sollte möglichst an Ihrer Brust erfolgen. Selbstverständlich sind auch andere Stillpositionen möglich, wichtig ist aber, dass das Kind immer genügend Brust in den Mund nimmt und den Kopf beim Trinken nicht drehen muss. Am "einfachsten" ist es, wenn Sie versuchen, alle 2 Stunden anzulegen und dabei das Super-Wechselstillen und die Brustkompression anzuwenden. Auch empfehle ich Ihnen, Muttermilch-Sahne zu füttern. Das geht so: Entweder Sie lassen abgepumpte Milch einfach nur so lange stehen, bis sich das Fett, der Rahm, oben abgesetzt hat. Den können Sie dann mit einem Löffelchen abschöpfen und dem Kind in den Mund löffeln. So bekommt dein Baby Kalorienbomben, die auf jeden Fall innerhalb von wenigen Tagen ein deutliches Ergebnis bringen müssten. Scheuen Sie sich wirklich nicht, sich an eine Kollegin in Ihrer Nähe zu wenden. LLLiebe Grüße Biggi Welter Brustkompression "Der Zweck der Brustkompression ist den Muttermilchfluss zum Baby weiter zu erhalten, auch wenn das Baby selber nicht mehr so produktiv trinkt ("weit geöffneter Mund Pause dann Schliessen des Mundes"). Auf diese Weise wird das Baby länger weiter trinken. Die Brustkompression simuliert einen Milchspendereflex ("Letdown reflex") und oft stimuliert sie sogar tatsächlich das Auftreten eines natürlichen Milchspendereflexes. Diese Technik kann bei schlechter Gewichtszunahme eines Babys hilfreich sein. Die Brustkompression setzt den Milchfluss fort, wenn das Baby nicht mehr richtig von der Brust trinkt, sondern nur noch daran nuckelt, und bewirkt beim Baby folgendes: 1. Es bekommt mehr Muttermilch. 2. Es bekommt mehr fettreiche Milch (Hintermilch). Die Brustkompression Wie funktioniert sie? 1. Halten Sie das Baby mit einem Arm/einer Hand. 2. Halten Sie die Brust mit der anderen Hand, den Daumen auf der einen Seite der Brust (am einfachsten ist es, wenn der Daumen auf der oberen Seite der Brust positioniert ist), die anderen Finger auf der anderen, unteren Seite (C Griff). Alle Finger sollten ziemlich weit weg von der Brustwarze sein. 3. Schauen Sie wie das Baby trinkt (zu Ihrem Verständnis können Sie folgenden Video anschauen unter: www.thebirthden.com/Newman.html). Machen Sie sich keinen Stress, sie brauchen nicht jeden Schluck zu erwischen. Das Baby bekommt eine nahrhafte Menge Muttermilch, wenn es mit der Technik "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes" trinkt. 4. Wenn das Baby nur noch an der Brust nuckelt und nicht mehr richtig mit der oben beschriebenen Technik trinkt, dann ist es Zeit, die Brustkompression einzusetzen. Rollen Sie nicht ihre Finger über die Brust zum Kind, sondern drücken sie nur. Aber nicht so sehr, dass es schmerzt und versuchen Sie, die Form des Brustwarzenhofes nicht zu verändern. Mit der Kompression sollte das Baby wieder anfangen effektiv zu saugen und schlucken, d.h. mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Benutzen Sie die Brustkompression nur dann, wenn das Kind nuckelt, nicht aber wenn es richtig trinkt! 5. Belassen Sie den Druck so lange, bis das Baby auch mit der Kompression nicht mehr richtig trinkt, dann lösen sie den Druck. Oft hört das Baby ganz auf zu saugen wenn der Druck wegfällt, aber es wird bald wieder damit anfangen, nämlich sobald die Milch wieder fließt. Falls das Baby nicht aufhört zu nuckeln warten Sie einen kurze Zeit, bevor Sie wieder mit der Brustkompression beginnen. 6. Die Gründe, wieso Sie den Druck lösen sollen sind einerseits, dass Sie Ihre Hand etwas ausruhen können und anderseits, damit die Muttermilch wieder zum Kind fließen kann. Das Baby wird, falls es aufgehört hat zu saugen als Sie die Kompression gelöst haben, nun wieder damit beginnen, wenn es die Milch wieder schmeckt. 7. Wenn das Baby wieder zu saugen beginnt kann es sein, dass es effektiv trinkt mit dem Typus "Weit geöffneter Mund Pause dann Schließen des Mundes". Falls dies nicht der Fall ist, d.h. das Kind nur nuckelt, benutzen Sie wieder die Brustkompression wie oben erklärt. 8. Fahren Sie so an der ersten Brust fort bis das Baby auch trotz der Kompression nicht mehr trinkt. Sie sollten dem Baby erlauben, noch eine kurze Weile länger an dieser Seite zu bleiben, da Sie manchmal einen erneuten "Let down" Reflex (Milchspendereflex) bekommen können. Das Baby würde dann von selber wieder zu trinken beginnen. Falls es jedoch nicht mehr trinkt, erlauben Sie ihm sich selbst von der Brust zu lösen oder nehmen sie es von der Brust. 9. Falls das Baby mehr möchte, offerieren Sie ihm die andere Seite und wiederholen den Prozess." (Quelle: Handout Nr. 15. Breast Compression. Revised Januar 2005 Verfasst von Dr. Jack Newman, MD, FRCPC. ©2005; www.BreastfeedingOnLine.com; Übersetzung von: Anke Käppeli Tinnes, IBCLC in Ausbildung, Zollikerberg, April 2006)

von Biggi Welter am 08.04.2013



Antwort auf: Stillkind (20 Wochen) nimmt wenig zu - muss ich zufüttern?

Hallo, hier nun ein kurzes Update und vielen vielen Dank für die Tipps!!! War heute bei der Mutterberatung und meine Kleine hat in nur 6 Tagen 200g zugenommen! Bin total froh, dass ich endlich weiß, wie ich ihr helfen kann wieder normal zuzunehmen! Was mir am besten geholfen hat ist der Tipp mit der Brustkompression, hab auch nochmals auf der homepage von dr Newman ein bisschen gestöbert und kann mir nun endlich erklären was los war - das Vorder-/Hintermilch gleichgewicht kam davon, dass mein baby wohl zu denen gehört, die nur ungern weiter trinken wenn der Milchfluss langsamer wird - dadurch hab ich sie zu früh an der anderen Seite angelegt, und das nur eine Brust füttern nachher hat nur kurzfristig geholfen und langfristig zu weniger Milch und der schlechten Gewichtszunahme geführt. Seit ich die Brustkompression durchführe, hatte sie auch keinen grünen Stuhl mehr obwohl ich immer beide Seiten angeboten habe und ich glaube mit meiner Milchmenge gehts auch wieder aufwärts. Der Tipp mit der Muttermilch-Sahne hat glaub ich auch ganz gut geholfen, dass sie wieder mehr zugenommen hat - es ist total einfach aber auf die Idee wäre ich allein nicht gekommen. Einzig das Wechselstillen hab ich nur bedingt gemacht - nach 2 Brüsten mit jeweils Brustkompression war sie glaub ich einfach meist satt und wollte oft nicht nochmal wechseln... Bin auf jeden Fall irrsinnig froh dass es so gut geklappt hat, wir werden so weiter machen und auch nochmal zur Stillberatung gehen, um zu sehen was an meiner Anlegetechnik vielleicht noch zu verbessern ist Danke nochmal und liebe Grüße

von inomi am 11.04.2013, 18:33



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Stillkind zufüttern

Hi Biggi ! Ich schau schon einige Tag ins Forum und ich finde Deine Antworten immer sehr angagiert, ausführlich und kompetent. Daher wende ich mich an Dich, um Deinen Rat einzuholen. Mein kleiner Julian ist nun 17 Wochen alt. Er ist ein sehr zartes Kind und nach Rücksprache mit meiner Hebamme soll ich nun doch zufüttern. Geburtsgewicht : 2.870g...


"Tricks" zum Zufüttern vom Stillkind

Liebe Stillberaterinnen, meine Tochter ist inzwischen acht Monate alt und ein absolutes Stillkind. Natürlich gibt es inzwischen Beikost, was auch gut klappt. Ich würde mir gerne noch ein bisschen mehr Freiheit erkämpfen und der Kleinen hier und da eine Flasche anstatt der Brust geben. Soweit zur Wunschvorstellung. ;o) Als wir im Juni in den Url...


nimmt mein Stillkind (2,5 Monate alt) ausreichend zu, oder muss ich zufüttern?

Liebe Stillberaterinnen, mein zweites Kind (ein Junge) kam vor gut 10 Wochen im Dezember zur Welt. Bei meinem ersten Kind endete der Versuch zu stillen in einem ziemlichen Desaster und ich habe ihn nie voll gestillt. Das ist aber schon lange her, ich war deutlich jünger und viel leichter zu verunsichern und mein erstes Kind sehr anspruchsvoll....


Zahnendes und beißendes Stillkind

Liebe Biggi, ich muss mich leider wieder an dich wenden. Bei meiner Tochter, nun 1 Jahr alt, brechen am Oberkiefer vier Zähne auf einmal durch, am Unterkiefer hat sie bereits zwei Zähne, und leider beißt sie mir beim Stillen immer wieder in die Brust. Wenn ich dann "Nein" sage oder vor Schmerzen schon immer wieder "Aua, das tut weh!" ausrufe u...


Reicht die Muttermilch oder soll ich etwas zufüttern?

Hallo ich hätte am 6 November Geburtstermin gehabt... Mein Sohn kam jedoch schon am 28 Oktober mit 3510g zur Welt... Er hat natürlich in der ersten Woche im Spital etwas abgenommen aber alles noch im normalen bereich... Am Sonntag den 19 November hatte er ein Gewicht von 3,60kg... Ist das zu wenig oder reicht es? Bzw wie könnte ich schauen das...


Vollgestillte Zwillinge zufüttern!?

Liebe Frau Welter, ich stille meine etwas über 4 Monate alten Zwillinge voll. Startgewicht lag bei 2,6 und 2,7 kg. Mittlerweile haben sie 4,8 und 5,3 kg. Nun hängt das Gewicht vor allem beim schwereren Zwilling etwas - sie hat in den letzten drei Wochen nur 190g zugenommen (in der letzten Woche gar nichts), die andere immerhin 400g. Sie sind ...


Stillkind & Arbeit

Hallo Frau Welter, ich danke Ihnen für all die Hilfe, die sie über Ihre Arbeit hier geben. Ich lese gerne mit und bin bereits oft beruhigt worden oder habe Tipps bekommen. Nun habe ich ein ganz persönliches Thema: Mein Sohn 12 Monate, wird ab Februar von meiner Mutter betreut, da ich wieder arbeiten gehe. Es fällt mir nicht ganz leicht den Kle...


13 Monate altes Stillkind

Liebe Biggi, meine Tochter, 13 Monate alt, isst mittlerweile seit wenigen Wochen gute Portionen zum Frühstück, Mittagessen und Abendessen und akzeptiert nun - zu meinem Glück - viele verschiedene Lebensmittel. Jedoch fordert sie am Tag auch noch oft das Stillen ein und äußert dieses Bedürfnis durch Quengeln und dem gezielten Aufsuchen meiner Br...


Schlaf großes Stillkind Tandemstillen

Hallo, Unser Sohn ist 22 Monate alt und wird noch gestillt. Wobei es fast ausschließlich Nuckeln ist und ich auch fast keine Milch mehr habe. Tagsüber haben wir im Herbst abgestillt (was nicht ganz einfach war). Zum Einschlafen, nachts und zum Aufwachen in der Früh braucht er die Brust aber noch sehr. Ich bin nun wieder schwanger (1. Trimester)...


Erneute Schwangerschaft und Stillkind (8 Monate)

Liebe Biggi, ich bin ziemlich verzweifelt und gerade unendlich traurig.  Vor einigen Wochen habe ich festgestellt, dass mein Kleiner (8 Monate) und ein leidenschaftliches Stillbaby kaum noch nasse Windeln hat (1- 2 am Tag), plötzlich abnahm,  vermehrt an der Brust nuckelte ohne zu schlucken und nur noch alle 3 Tage festeren Stuhlgang hatte. Er...