Hallo,
ich habe eine kleine Tochter die morgen 6 Monate alt wird und ich stille sie noch 3 mal am Tag. Jetzt zu meinem Problem meine Psychiaterin hat mir Sertralin STADTA 50 mg wegen Depressionen und Angstzuständen verschieben ich soll 1 Woche lang 25 mg einnehmen und dann auf 50mg erhöhen. Ich habe das Medikament 2 Tage lang Abends eingenommen und habe bemerkt das meine kleine aber sehr müde war deswegen habe ich die Medikamente wieder abgesetzt. Ich habe versucht abzustillen doch das geht nicht so einfach. Haben sie ein paar Tipps für mich wie ich das am besten mache könnte ich die Muttermilch abpumpen und einfrieren und meine Tochter abends vor der Medikamenten einnahme stillen? Oder könnte ich jeden Abend die Milch abpumpen? Ich kann ohne die Medikamente einfach nicht deswegen brauche ich jetzt dringend einen Rat. Ich hoffe sie können mir helfen. danke
von
Eliana711
am 06.05.2013, 12:54
Antwort auf:
Stillen und Medikamenteneinnahme
Liebe Eliana711,
lass dich erst einmal ganz fest in den Arm nehmen von mir und drücken, ich weiß aus eigener Erfahrung, wie schlimm Depressionen sein können.
Wie schön, dass ich dich hinsichtlich der Medikamente beruhigen darf, schau mal:
http://www.embryotox.de/sertralin.html
Vielleicht ist dein Kind gar nicht von den Medikamenten müde gewesen? Bitte doch deine Ärztin mal, sich bei embryotox zu erkundigen, ob ein anderes Mittel besser wäre. Abstillen musst Du sicherlich nicht deshalb!
Deine Ärtzin kann sich jederzeit an das Berliner Pharmakovigilanz und Beratungszentrum für Embryonaltoxikologie ("Embryotox") wenden, das unter der Telefonnr. 030 30308 111 erreichbar ist, per mail unter mail@embryotox.de, oder online unter www.embryotox.de bzw. http://www.bbges.de/content/index024a.html.
Ich wünsche dir, dass die Medikamente schnell wirken und es dir ganz bald besser geht! Meldest Du dich wieder, wenn es soweit ist? Ich würd mich freuen!
Biggi
von
Biggi Welter
am 06.05.2013