Stillen und Beikost - Antwort vom 20.06.2011

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Stillen und Beikost - Antwort vom 20.06.2011

Liebe Biggi, herzlichen Dank für Deinen tollen Ratschläge vom20.06.2011. Ich stille nun wieder öfters und lege sie auch vor den Mahlzeiten an. Immoment braucht sie das Stillen auch massiv, da sie etwas Schnupfen hat. Nun habe ich eine Frage: Sie ist nun > 8,5 Monate alt und seit ca. 6 Tagen extrem schwierig. Ich kenne sie so gar nicht - sie ist extrem anhänglich (will am liebsten den ganzen Tagen auf meinem Arm rumgetragen werden), sehr quengelig und findet sehr schwer zum Schlafen (v.a. am Tag). Das ist für mich sehr anstrengend und Kräfte raubend, zumal ich nun seit 2 Tagen auch eine dicke Erkältung habe und etwas Ruhe brauche. Hilfe habe ich leider nicht - mein Mann muss arbeiten und unsere Familien wohnen zu weit weg. Hast Du eine Idee, woran Ihr Verhalten immoment liegen kann? Ich bin sicher, dass ist nur eine Phase geht wieder vorbei. Allerdings eins beschäftigt mich: Uns ist seit einiger Zeit aufgefallen, dass sie sehr "quengelig wird" (sie meckert), wenn man Ihr etwas wegnimmt oder bei etwas "nein" sagt, als z.B. die Fernsehfernbedienung wegnimmt und "nein" dazu sagt. Kann das sein, dass sie schon ihren eigenen Kopf hat und deswegen Ihr Missfallen so ausdrückt? Danke für Deinen Rat. LG Schneemaus

von schneemaus77 am 24.06.2011, 17:03



Antwort auf: Stillen und Beikost - Antwort vom 20.06.2011

Liebe Schneemaus, ja, diese Phasen sind extrem anstrengend und du bist sicher am "Anschlag"... Es kann mit dem Schnupfen zusammenhängen, vielleicht aber macht sie auch einen Entwicklungsschub. So schwer es ist, versuche, ihr die Nähe zu geben, die sie braucht. Aber nicht, ihr in allem nachzugeben, was sie will. Es mag sein dass sie gerade lernt, dass ihr Willen gegen dein Willen steht in solchen Dingen wie "haben wollen". Da kann es dann schon dazu kommen, dass sie mal nicht weiß, wie sie mit dieser Erfahrung umgehen soll und quengelig oder weinerlich reagiert. Hilf ihr, in dem du klar bleibst und ihr die Grenzen aufzeigst, in denen sie sich frei "bewegen" kann :-) Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 24.06.2011



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