Frage: so war der Tag

Hallo, also ich habe einfach in Ruhe abgewartet bis mein Sohn Hungerzeichen von sich gegeben hat. Das war als wir gerade in der Stadt waren. Ich rein ins nächste Cafe mit den beiden, ihn rausgenommen und angelegt, berietwillig Mund weit auf, angezogen, schwupp aus dem Fenster geschaut!!! Wieder an die Brust wieder das selbe Spiel von ihm aus. Dann kann der HUnger nicht so gross sein dachte ich und ihn nicht mehr an die Brust sondern schauen lassen. Dann wurde er nach ca. 10 Mnuten so quengelig bis arg ins wütende schreien so das ich ihn immer wieder versucht habe anzulegen. Ich merke er hat sehr hunger und müde ist er auch geworden aber vor lauter schreien konnte er nicht trinken. Als er in meinem Arm dann eingeschlafen ist, angelegt, er gleich weit den Mund aufgesperrt und getrunken wie ein Weltmeister!!!! Das ging heute noch 3x so!!! Auch spuckt er hinterher dann viel raus. Ich glaube die langen Stillabstände von ca. 4 h tun ihm nicht gut auch wenn er mir da erst zeigt das er Hunger hat. Und es ist für ihn und für mich sehr erschöpfend so zu stillen mit vorherigem Hunger-Müdeschreien. Meine Tochter war auch schon ganz genervt. Den Schnuller zur Beruhigung habe ich ausprobiert, entweder er schiebt ihn kurz im Mund rum bevor er ihn ausspuckt oder er wird noch wütender dass ich ihn reinschiebe während des weinens, das ich ihn gleich freiwillig wieder rausnehme. Das er immer an der Hand lutscht und die bald verschluckt ist das ein Zeichen von Hunger, Beruhigung oder erforschen? Wie soll ich weitervorgehen wegen dem Stillen? Habe ich ihm vielleicht das Halbschlafstillen antrainiert und es braucht paar Tage bis er begriffen hat im wachen Zustand kann man AUCH TRINKEN? So, jetzt esse ich mein kaltes Abendessen von 17.00 Uhr noch!!!! Danke

von sternßßß am 26.10.2012, 20:04



Antwort auf: so war der Tag

Liebe sternßßß, Daumenlutschen muss nicht automatisch auf ein Problem hinweisen und es auch nach den ersten vier Wochen kein verlässliches Hungerzeichen mehr, wenn das Kind seine Finger oder Hand in den Mund zu stecken beginnen. Das Baby beginnt dann sich selbst und seine Umgebung wahrzunehmen und zu erforschen und der Mund ist ein ganz wichtiges Organ, wenn es um das Erforschen und Begreifen geht. Du solltest in den nächsten Tagen immer wieder die Brust anbieten, wenn dein Kind richtig wach ist, aber versuche, die Umgebung so langweilig wie möglich zu gestalten ;-). LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 26.10.2012



Antwort auf: so war der Tag

HAllo, vielleicht hilft Euch ein Tuch über Euch/ihm beim Stillen? LG Britta

von brittawirdmama am 27.10.2012, 12:38



Antwort auf: so war der Tag

Ich kenne das auch noch von meinem Kleinen. Ich habe ihn sehr lange nur im dunklen Zimmer gestillt, ohne Nebengeräusche. Sehr oft mußte ich ihn auch tragend stillen. War eine anstrengende Zeit, aber es hat sich gelohnt durchzuhalten. Er ist nun fast 27 Monate alt und liebt das stillen sehr (ich allerdings auch noch).LG

von warum7 am 27.10.2012, 21:11