Frage: So viele Fragen...

Vor einiger Zeit habe ich bereits schon meine Situation geschildert und dass ich anfangs wegen zu wenig Milch bereits im Krankenhaus zugefüttert habe. In der Zwischenzeit war ich bei einer Stillgruppe und benutze zum Zufüttern zu Haus das Brusternährungsset und unterwegs die Medela Calma. Seit ein paar Tagen ist die Milchmenge meinem Gefühl nach gestiegen, mein Sohn scheint auch mehr gesättigt zu sein nach dem Stillen. Bereits bei der Brustmassage kommt schon Milch und es treten immer Tropfen aus, egal wie oft ich anlege und wie lang oder kurz die Abstände zwischen den Stillmahlzeiten sind. Oder aber wie lange der Kleine trinkt. Das ist doch erst mal eine positive Entwicklung, oder? Trotz alledem zeigt er mir eigentlich fast nach jedem Stillen mit der Zunge, mit Schmätzen oder mit seinen Händen am Mund, dass er noch Hunger hat. Ich bin dann immer hin und her gerissen, ob er genügend Milch bekommen hat oder ob ich doch noch Zufüttern muss. Heute war er gefühlt den ganzen Tag an meiner Brust, da er sonst wieder Hunger hatte. Ich will ja auch nicht, dass es sich für ihn so anfühlt, dass seine Mutter ihn Hungern lässt, auch wenn sich das vielleicht blöd anhört. Ich habe jetzt die sieben Wochen so viel "rumgehampelt" und gemacht und getan, mit viel Tränen und Schweiß, und nun bin ich so ratlos. Meine Stillberaterin ist leider derzeit im Urlaub und nun steh ich hier mit meinem Talent... Guten Rutsch auch schon an dieser Stelle und Danke im Voraus!

von dinalina am 31.12.2012, 17:55



Antwort auf: So viele Fragen...

Liebe dinalina, ich weiß nicht, wie viel Milch Du bisher zugefüttert hast und ob deine Milch schon ausreicht, um ausschließlich zu stillen. Auf alle Fälle ist es gut und richtig, wenn dein Kind oft an der Brust trinkt und effektiv saugt! Bitte wende dich an eine Kollegin vor Ort, die das Trinkverhalten deines Kindes beurteilen kann und dir Tipps geben kann, wann Du versuchen kannst, ganz mit dem Zufüttern aufzuhören! Einen guten Rutsch! Biggi

von Biggi Welter am 31.12.2012