Hallo! Mein Sohn ist nun 8,5 Monate und ich stille ihn noch morgens, abends, vormittags als "Zwischenmahlzeit" und nachts nach Bedarf. Zurzeit kommt er nachts wieder 2-4 mal. Es schlaucht mich manchmal, ich möchte es dennoch nicht zum Thema machen, da er es schwer mit seinen ersten Zähnen hat, die noch immer nicht durchbrechen und ich ihm dann einfach das geben möchte was er in dem Moment einfordert, bzw. wonach es ihm bedarf. Mein Punkt bezieht sich nun auf das Einschlafen. Wir fanden sehr schnell ein NACHT-Tag-Rhythmus und eigentlich hätte das "Einschlafen an der Brust" garnicht sein müssen. Es hat sich aber irgendwann so eingependelt. Für uns zwei war es einfach ein schöner Abklang vom Tag in die Nacht. Noch immer. Nun möchte ich aber langsam davon ab. Das übliche Schlafritual beibehalten (langsame Abendstimmung, Büchlein, Abendlampe, Singen) und verstärken und das Stillen nach und nach lassen. Also nur das Zubettstillen. Ich möchte ihm das Saugen in dem Ritual aber nicht ganz verwehren und gerne ein Abendfläschen einführen (ja es gibt Menschen die sprechen dafür und dagegen... ich bin nun dafür). Wie gehe ich hier am Besten vor? Ich habe mich für PRE-Milch entschieden. Er hat nie Flasche getrunken und auch nie groß Gefallen daran empfunden (eher gekaut als genuckelt) Jetzt erst scheint es ein bisschen besser zu gehen (bei dem Mahlzeiten am Tisch). Zur Erklärung: Das Abendstillen möchte ich langsam ablösen weil ich alleinerziehend bin (und das gerne und glücklich :))) aber nun langsam auch mal wieder für mich einen Abend weggehen möchte. Nach einem Jahr mal wieder tanzen gehen oder so :) das wäre einfach schön. Die Großmutter würde hier stellvertretend für mich da sein. Sie kennt er gut. Und ich erhoffe mir, dass wir es nach Einführen eines Abendfläschens versuchen könnten. Habt ihr Tipps für mich? Oder auch weitere Anregungen? Vielen lieben Dank für eine Antwort!
Mitglied inaktiv - 23.02.2012, 21:14
