Hallo Frau Welter, meine Tochter wird morgen ein Jahr alt und wird morgens noch gestillt. Das nächtliche Stillen und das Einschlafstillen habe ich nach und nach erfolgreich abgestellt. Nur das morgendliche Stillen bereitet mir jetzt Probleme. Meine Tochter schläft abends etwa um 20.30-21 Uhr ein (Beistellbett) und schläft dann ca. 8 Stunden durch. Danach gehts los, dass sie ständig an die Brust möchte. Heute war es 4.30 Uhr und sie war durch nichts zu beruhigen. Schnuller und Flasche nimmt sie nicht. Ich bin nach einiger Zeit kurz auf Toilette und sobald ich aus dem Zimmer war, hat sie bei meinem Mann weitergeschlafen. Kurze Zeit später war sie wieder wach und wollte wieder an die Brust. Um 6.30 Uhr habe ich sie dann gestillt, weil ich dachte, dass sie evtl. Hunger hat. Letztlich ist sie mir bis nach 8 Uhr an der Brust gehangen und immer wenn ich sie abdocken wollte, hat sie gleich geweint und ganz verzweifelt nach der Brust gesucht. Was meinen Sie dazu? Kann es sein, dass sie verwirrt ist, weil sie manchmal die Brust bekommt und manchmal nicht? Aber ich möchte sie eigentlich nur stillen, wenn sie Hunger hat und vermeiden, dass sie nur wieder durch nuckeln weiterschlafen kann. Das hatten wir schon mal. Und ich glaube nicht, dass sie morgens so um 5 oder 6 Uhr wirklich Hunger hat. Wäre es besser, gleich komplett abzustillen? Muss ich demnächst sowieso (und möchte ich auch), weil ich wieder zu arbeiten anfange. Vielen Dank für Ihren Rat. Viele Grüße Brigitte
von Brigitte78 am 26.07.2012, 10:54