Hallo
Bis vor einer woche habe ich meine tochter, 7monate, zweimal am tag in den schlaf gestillt und am abend das gleiche. Nachts kam sie dann zwischen 6 und 8 mal zum nuckeln bzw trinken an der brust. Dieser umstand war fuer mich nach nunmehr fünf monaten nicht mehr tragbar sodass ich eine andere einschlafmethode eingeführt gabe. Dabei war ich aber immer präsent und liebevoll zugewandt. Nun schläft meine tochter immer durch popowackeln und schsch im liegen ein, was ich unglaublich toll finde. Um ihre angewohnheit nachts so häufig bach der brust zu verlangen etwas einzzdämmeb beruhige ich sie wenn sie aufwacht anders und ab 1:00 zgr stille ich sie einmal und dann nochmal zum aufstehen am morgen. Nun nimmt sie weder schnuller noch flasche noch schnuffeltuch oder finger um igr saugbedürfnis zu befriefigen. Ich merke aber schin dass sie das noch hat da sie bein kuscheln und spielen an meinem kinn oder meiner wange
Andockt.wie kann ich ihr helfen ihr saigbedürfnis zu befriedifen? Die mahlzeiten am tag sibd sonst alle ersetzt und ich moechte noch wieder häufiger stillen als diese beiden male am dag sondern auch das langsam ib der nächsten zeit reduzieren. Was passiert wenn das saugbedürfniss nicht befriedigt wird?
Vielen dank
zaine
von
Zaine
am 16.07.2013, 16:23
Antwort auf:
saugbedürfnis befriedigen
Liebe Zaine,
mit sieben bis neun Monaten braucht das Kind noch mindestens drei Milchmahlzeiten, mit zehn bis zwölf Monaten noch mindestens zwei.
Wenn Sie jetzt abstillen möchten, braucht Ihr Baby wahrscheinlich noch einen Ersatz für die Brust und Sie könnten die Flasche einführen.
Im ersten Lebensjahr haben Kinder noch ein ausgeprägtes Saugbedürfnis, welches gestillt werden sollte.
Da sich die Techniken des Trinkens an der Flasche und an der Brust deutlich unterscheiden und sich ein Flaschensauger ganz anders anfühlt als die Brust, lehnen viele Stillkinder die Flasche ab. Wenn die Mutter die Flasche geben will kommt noch dazu, dass es sich denkt „Was soll denn damit? Ich kann doch die Milch meiner Mutter riechen und fühle ihre Brust und bekomme so etwas Seltsames in den Mund gesteckt". In einigen Fällen hilft es daher, wenn jemand Anderes die Flaschenfütterung übernimmt.
Es empfiehlt sich auch, nicht zu warten, bis das Baby sehr hungrig oder müde ist. Müde oder hungrige Babys sind nicht unbedingt daran interessiert etwas Neues auszuprobieren.
Manche Babys wollen auch einfach nicht aus einer Flasche trinken. Bei diesen Kindern kann man dann versuchen, ob sie aus einer Trinklerntasse (Schnabeltasse) trinken. Viele Mütter berichten, dass ihre Babys die Trinklerntasse von Avent mit dem weichen Schnabelaufsatz gerne (oder zumindest lieber) annehmen. Unter Umständen kann man auch löffeln.
Hier noch ein paar Tipps, wie das Baby die Flasche vielleicht besser annimmt:
• die Flasche anbieten, ehe das Baby zu hungrig ist
• das Baby beim Flaschegeben in ein Kleidungsstück der Mutter (Geruch) einwickeln
• den Flaschensauger nicht in den Mund des Babys stecken, sondern die Lippen des Babys damit berühren, so wie die Mutter dies mit der Brustwarze tut
• den Flaschensauger mit warmem Wasser auf Körpertemperatur bringen oder beim einem zahnenden Baby abkühlen, um die Zahnleisten zu beruhigen
• verschiedene Saugerformen und Lochgrößen ausprobieren
• verschiedene Haltungen beim Füttern einnehmen
• versuchen das Baby im Halbschlaf zu füttern
• geduldig bleiben und auch alternative Fütterungsmethoden in Betracht ziehen (z.B. Becher, Löffel)
Wichtig ist, dass Sie wirklich geduldig bleiben.
LLLiebe Grüße
Biggi
von
Biggi Welter
am 16.07.2013