Liebe Frau Welter, Ich bin echt ziemlich fertig mit der Welt. Vor 3 Wochen ist unsere 2. Tochter geboren. Es war ein Kaiserschnitt und leider gab es anfängliche Probleme, weshalb sie 1,5 Tage auf Intensivstation überwacht werden musste bevor sie zu uns konnte, ich selber habe sie erst 8 Stunden nach der Geburt überhaupt sehen können und erst 12 Stunden später im Arm halten. Seitdem hat sie keine Probleme mehr, aber natürlich war das kein schöner Start. Die erste Woche zuhause hat sie viel geschlafen, auch ablegen war kein Problem. Das stillen klappt von Anfang an super, habe im Krankenhaus direkt abgepumpt und sofort angelegt als ich könnte. Sie trinkt gut und hatte innerhalb einer Woche ihr geburtsgewicht wieder. Von Anfang an ist es so dass sie sich eigentlich nur an der Brust beruhigen lässt. Jetzt ist es seit ein paar Tagen so, dass sie abends viel und jämmerlich schreit, aber auch an der Brust unzufrieden ist, die Brust immer wieder los lässt und brüllt, dabei zieht sie oft die Beine an als hätte sie Magenkrämpfe. Milch habe ich genug das weiß ich. Dieses immer wieder schreien geht 2-3 Stunden so. Heute Nacht wollte sie außerdem fast stündlich an die Brust bzw trinken, entsprechend fertig bin ich da ich kaum geschlafen habe. Sobald man sie ablege wird sie 5-10 min später wach. Schnuller möchte ich wegen Saugverwirrung noch nicht so gern geben, aber es ist so anstrengend dass sie immer an die Brust will (auch nur zum nuckeln manchmal) und dann aber auch oft dort unzufrieden ist. Habe das Gefühl manchmal nervt es sie dass noch Milch kommt. Haben Sie einen Tipp? Oder ist das ganz normal und wird besser irgendwann? Viele Grüße
von Polo1985 am 02.09.2019, 15:30