Hallo, unser Sohn ist 11 Monate alt, er isst bei uns vom Familientisch mit, tagsüber stille ich noch morgens, dann nach dem Früshtück zum einschlafen, nachmittags noch 1-2 mal und abends zum einschlafen, also ca 4-5 mal. Das ist für mich absolut ok so, er isst so wie es ihm schmeckt, mal mehr mal weniger :) Er wird jedoch leider noch immer nachts alle 2-3 Stunden wach. Und dann möchte er gestillt werden, da dies einfach seine Methode ist um in den Schlaf zu finden. Ab und zu klappt es mit neben mir liegen und kuscheln, schneller und „sicherer“ aber beim stillen. Das ist noch auch ok, obwohl ich mir natürlich wünsche, dass er länger schlafen würde. Bis er ein Jahr ist, möchte ich hier auch noch nicht viel unternehmen, da ich denke, dass er auch die Milch noch braucht. Jedoch bin ich dabei zu überlegen, wann ich wie eingreife, falls sich auch im 2. Lebensjahr nichts daran ändert. Ich denke darüber nach, mit 12/13/14 Monaten... je nachdem, nachts abzustillen oder evtl nur noch einmal zu stillen und ihm sonst andere Methoden zu zeigen, wieder in den Schlaf zu finden. Ich weiß, dass das nächtliche aufwachen viel mit der Hirnreife zu tun hat, dennoch möchte ich in 1-3 Monaten diesen Weg versuchen. Nun aber zur eigentlichen Frage, da ich nicht komplett aufhören möchte zu stillen, frage ich mich, ob es so funktionieren kann, wie ich mir das vorstelle. Also das stillen zum einschlafen beizubehalten und nachts dann nicht mehr zu stillen? Ich meine gelesen zu haben, dass Babies die Situation wieder suchen, in der sie einschliefen, wenn sie dann wieder wach werden. Das wäre ja in unserem Fall dann die Brust... kann ich nachts abstillen und trotzdem zum einschlafen stillen oder wird ihn das nur verwirren? Wie sieht es mit einmaligem stillen aus nachts? Oder ist es dann besser nachts gar nicht mehr zu stillen um ihn nicht zu verwirren, wann er nun stillen „darf“ und wann nicht? Vielen Dank schon mal im Voraus für die Antwort!
von TB0308 am 16.08.2018, 13:22