Liebe Kristina,
vielen Dank für Deine ausführliche Antwort.
Wenn ich im Juni drei Tage wegfahre, dann bin ich ja auch über Nacht fort. Wird das nicht für den Kleinen ein bißchen viel auf einmal sein, auch nachts plötzlich anders getröstet zu werden (oder wird er es verstehen, daß es nur vorübergehend ist)? Ich will ja auch nicht alles einfach auf meinen Mann abwälzen, der dann sehen muß, wie er klarkommt und sich möglicherweise die Nächte um die Ohren schlagen muß (er wäre übrigens tatsächlich bereit dazu).
B.
Mitglied inaktiv - 28.04.2008, 09:42
Antwort auf:
nachfrage
Liebe Blixen,
nein, ich denke nicht, dass dem so ist :-).
Dein kleiner Sohn weiß sehr genau, dass er beim Papa nicht an die Brust kann und er wird deshalb eher verstehen, warum er nicht an die Brust kann. Wenn DU sie ihm verweigerst, wird er nicht verstehen, warum Du ihm die Brust verweigerst, wenn Du doch da bist.
Vertrau Deinen beiden Männern :-), sie werden die Zeit gut zusammen verbringen. Du kannst Dich auf Deinen Mann verlassen und er wird Wege finden, wie er Euren Sohn beruhigen kann. Manche Väter spielen mit ihren Kindern, bis sie buchstäblich ins Bett fallen, andere fahren durch die Landschaft, andere singen oder tanzen sie in den Schlaf. Meist machen wir Mütter uns viel zu viele Gedanken und wundern uns danach, wie einfach alles geklappt hat.
Ich wünsche Euch, dass all Deine Sorgen umsonst sind!
Lieben Gruß
Kristina
von
Kristina Wrede
am 28.04.2008