seit einigen tagen spuckt johanna wieder sehr viel.(4,5 monate,reflux)
teilweise trage ich sie 4 std.herum,weil sie durch die luft einfach nicht zur ruhe kommt.nach dem stillen erbricht sie.
ca 20 min später möchte sie wieder an die brust,weil sie hunger hat..und erbricht anschließend wieder.
sie schläft dann ca 15min,(1std/tag) wird dann wieder durch ein drückendes bäuerchen wach,spuckt..und hat wieder hunger.
das geht so den ganzen tag.sie wiegt nun 6300g
ich habe versucht sie mit fencheltee zu überbrücken.auch der kam heraus.ein ewiger kreislauf..wenn der milchschussreflex zu lange dauert,zieht und zerrt sie an der brust.
soll ich ihr vielleicht mal ein steak geben?..ganz ehrlich,ich bin gerade ziemlich fertig..
Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 14:37
Antwort auf:
nach erbrechen anlegen?
Liebe apolia,
wie alt ist Johanna denn, und was wog sie beim letzten Wiegen (und wann war das)?
Vielleicht hat sie einen Virus eingefangen und spuckt deshalb so viel? Oder ist sie eines der recht häufigen "Speikinder"? In beiden Fällen schadet es nicht, wenn sie immer wieder trinkt.
Fencheltee hilft nicht viel, ist auch für den kleinen Magen gar nicht so "toll", wie man immer denkt. MuMi ist einfach das, was der kleine Organismus am besten verträgt.
Achte mal darauf, ob Johanna auch wirklich KORREKT angelegt ist (mehr dazu unter dem Stichwort "Beim korrekten Anlegen" in der Suchfunktion), denn ein Kind, das richtig andockt, schluckt beim Stillen höchstens ganz wenig Milch.
Fürs Tragen ist ein Tragetuch oder eine GUTE Tragehilfe sehr empfehlenswert, weil es deine Arme "frei" macht, den Rücken entlastet und insgesamt das Tragen angenehmer macht. Hast du so etwas zur Verfügung? Falls nicht, gibt es vielleicht in deiner Nähe eine Stillgruppe, die Tragehilfen verleiht...
Und gegen die Unruhe helfen vielleicht auch dir die Tipps, die viele Mütter erfolgreich eingesetzt haben:
o im Umhergehen stillen,
o in der Badewanne oder im Schaukelstuhl stillen,
o im Halbdunkeln stillen,
o im Halbschlaf stillen,
o das Baby mit der Brust spielen lassen,
o unterschiedliche Stillhaltungen ausprobieren,
o alle künstlichen Sauger vermeiden,
o das Baby massieren,
o viel Körperkontakt (Haut auf Haut),
o und ganz wichtig: keinen Stillstress erzeugen, weder bei der Mutter noch beim Kind, Ruhe und Gelassenheit, auch wenn es schwer fällt.
Hast du schon mal geschaut, ob du eine Stillberaterin in der Nähe hast, die dich vielleicht auch telefonisch unterstützen und ermutigen kann?
Eine Stillberaterin in deiner Nähe findest Du im Internet unter http://wwwlalecheliga.de (La Leche Liga), http://www.afs stillen.de (Arbeitsgemeinschaft freier Stillgruppen) oder http://www.bdl stillen.de (Still und Laktationsberaterinnen IBCLC).
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 12.12.2008
Antwort auf:
nach erbrechen anlegen?
johanna wird am 19.12. 5monate.meine hebamme sagte,dass ich alles richtig mache.sie hat sich das ganze mal angeschaut.
hanna hat einen reflux,und war deswegen stationär in der klinik.(pförtnerkrampf musste ausgeschlossen werden und sie führt nur selten selbständig ab)
am 5.11.wog sie 5720 g.nun ca.6300g.
ich habe einen baby-björn,und trage sie ständig.
mein problem ist,dass sie ständig hungrig ist,und teilweise alles wieder erbricht.
die kleine liegt hochgelagert,und ständig kommt ihr alles hoch.sie verschluckt sich.
mir wurde geraten beikost zu geben,oder min.3std.nicht zu stillen.
meine große tochter hat 49 allergien,asthma und neurodermitis.darum möchte ich solange wie nötig,und möglich voll stillen.außerdem genieße ich die zeit mit meiner kleinen..wenn sie nicht gerade beißt und zerrt.
lieben gruß!
Mitglied inaktiv - 12.12.2008, 19:06