Milchrückgang...

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Milchrückgang...

Hallo! Mein Kleiner ist jetzt eine Woche jung und bekommt Muttermilch aus der Flasche, da ich flache Brustwarzen habe und er somit nicht saugt oder auch nicht saugen will ;). Also pumpe ich 3-4 mal am Tag ab. Er trinkt mittlerweile schon 100ml 6-7 mal am Tag. Leider ist seit gestern meine Milch sehr zurückgegangen... und ich muss zufüttern (Humana 1plus). An was könnte das liegen, bzw. was könnte ich machen? Wenn ich zufüttere, wann bzw. welche Mahlzeiten sollte ich durch Humana ersetzen (eher nachts oder tagsüber)? Liebe Grüße Kati

Mitglied inaktiv - 18.03.2011, 13:30



Antwort auf: Milchrückgang...

LIebe Kati, hast du schon mal mit einer Stillberaterin in deiner Nähe über die Möglichkeiten gesprochen, ihn doch an die Brust zu bekommen? Denn flache Brustwarzen sind in der Regel kein Grund, nicht zu stillen. Und ein Baby kann lernen, Geduld für die Brust aufzubringen :-) Die Brust ist ein eher träges Organ und die Milchproduktion lässt nicht von einem Tag auf den anderen dramatisch nach. Meist liegt es am Milchspendereflex, der gehemmt wird - zum Beispiel durch das Stresshormon Adrenalin. Also ist die erste Sache zu überlegen, ob du zur Zeit mehr Sorgen oder Druck hast als zuvor, und falls ja, wie du das abbauen könntest. Generell sind Entspannungsübungen, wie man sie im Geburtsvorbereitungskurs oft lernt, sehr hilfreich. Auch Wärmeanwendungen oder sanfte Massagen vor dem Pumpen können helfen. Zum Zufüttern ist in der Regel Pre das beste, eine Folgemilch enthält Stoffe, die ein kleiner Mensch gar nicht braucht... Und falls es wirklich nicht ohne Füttern geht liegt es an dir, welche Muttermilchmahlzeit du am liebsten ergänzt/ersetzt... Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 18.03.2011



Antwort auf: Milchrückgang...

noch eine Frage... Ist es normal, dass ein Baby (1Woche) schon so viel (100ml 6-7x) trinkt?

Mitglied inaktiv - 18.03.2011, 13:37



Antwort auf: Milchrückgang...

Ja, das ist normal :-)

von Kristina Wrede am 18.03.2011



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