Frage: Milchbildung

Hallo, ich habe meine Tochter am 17.10. 08 per Notkaiserschnitt in der 25. SSW zur Welt gebracht. Seit her pumpe ich nur ab weil die sie noch zu klein ist um selbst zu trinken. Nun wird meine Milch seit einigen Tagen immer weniger und ich möchte sie gern wenigstens bis zum errechneten Entbindungstermin im Januar mit Milch versorgen, denn man sagt ja immer Muttermilch ist unersetzlich. Ich nehme schon Agnus Castus D6 Globuli 4 x 5-10 Kügelchen ( meine Meinung ist ich merk keinen Unterschied und trinek 3-4 Tassen Stilltee am Tag. Habe jetzt viel über Similasan Milchbildungstropfen, Phytolacca D30, Lycopodium D12 und Alfalfa Globulis gelesen. Nix ist igendwie gut bewertet. Könnt ihr mir helfen und habt noch gute Tipps? Ich wäre euch sehr dankbar. Liebe Grüße Sue

Mitglied inaktiv - 18.11.2008, 12:31



Antwort auf: Milchbildung

Liebe Sue, eine Frühgeburt ist immer ein dramatischer Einschnitt und es ist nur zu verständlich, dass Sie jetzt gestresst und auch verzweifelt sind. Doch genau mit Ihrer Milch tun Sie Ihrem Kind etwas ganz besonders Gutes! Die Milch einer Mutter eines Frühgeborenen (sie wird Prätermmilch genannt) unterscheidet sich während der ersten vier Wochen nach der Geburt in der Zusammensetzung von der Milch einer Frau, die am Termin geboren hat. Ihre Milch enthält mehr Protein, hat einen höheren Gehalt an SigA, Laktoferrin, und Lysozym und bringt dadurch einen noch höheren Immunschutz. Auch der Natriumgehalt und die Enzyme, die die Verdauung günstig beeinflussen, ist deutlich höher. Der Fettgehalt ist leicht erhöht, der Laktosegehalt niedriger. Da Ihr Baby sehr früh auf diese Welt gekommen ist, wird es wahrscheinlich notwendig sein, auch die Prätermmilch nach individueller Verordnung noch anzureichern. Doch die Ihre Milch ist die beste Grundlage, die Sie Ihrem Kind geben können. Was nun das Pumpen betrifft, so wäre es am besten, wenn Sie durch eine Stillberaterin vor Ort eine individuelle Pumpberatung erhalten könnten. Die Stillberaterin kann Sie dann auch gleich weiter betreuen, bis Sie Ihr Mädchen in einigen Wochen an die Brust legen können und sie schließlich ganz stillen werden. Gerade eine Frühchenmutter braucht die direkte Unterstützung durch eine erfahrene Stillberaterin. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus oder eventuell auch eine Still und Laktationsberaterin IBCLC. Fragen Sie auch auf der Station Ihres Kindes nach, ob es dort nicht eine Stillberaterin gibt. Inzwischen gibt es immer mehr Frühgeborenenstationen, auf denen eine Stillberaterin zur Verfügung steht. Abpumpen ist eine Fähigkeit, die gelernt und geübt werden muss. Um erfolgreich abzupumpen, muss die Frau nicht nur die geeignete Pumpe zur Verfügung haben und in der richtigen Pumptechnik unterwiesen werden. Der Schlüssel zum erfolgreichen Abpumpen ist das Auslösen des Milchspendereflexes. Um den Milchspendereflex anzuregen hilft es, wenn die Frau sich in eine angenehme Umgebung zurückziehen kann, in der sie so wenig wie möglich gestört wird und sich entspannen kann. Das Einhalten eines Rituals beim Abpumpen und Konzentration auf das Baby (vor einem Foto des Babys oder neben dem Kind abpumpen) tragen dazu bei, den Milchspendereflex auszulösen. Wärmeanwendungen und Massage der Brust stimulieren den Milchspendereflex ebenfalls. Es hat sich bewährt, nach dem Schema 7 Minuten pumpen unterbrechen zum Massieren der Brust 5 Minuten pumpen massieren der Brust 3 Minuten pumpen, vorzugehen. Eine Brustmassage kann auch dazu beitragen den Fettgehalt der abgepumpten Milch erhöhen. Die besten Erfahrungen habe ich mit vollautomatischen, elektrischen Pumpen mit Doppelpumpset gemacht. Diese Pumpen sind von den Firmen Medela und Ameda erhältlich und können auch in Apotheken und Sanitätshäusern ausgeliehen werden. Da eine Pumpe nicht die gleichen Gefühle auslöst wie ein Baby, müssen Sie wie oben schon erwähnt vor allem anfangs ihren Milchspendereflex anregen. Dazu können Sie einige der folgenden Methoden der physischen und psychischen Stimulation einsetzen: Abpumpen in einer vertrauten und angenehmen Umgebung, vielleicht immer am gleichen Platz, im gleichen bequemen Sessel (ideal wäre ein Stuhl, der ihre Arme in einer bequemen Haltung stützt und es Ihnen ermöglicht den ganzen Körper zu entspannen). Störungen so gering wie möglich halten. Sie sollten z.B. das Telefon aushängen, etwas entspannende Musik anschalten und alles was Sie brauchen könnten bei der Hand haben. Dazu können ein Glas Wasser oder Saft, ein gesunder Imbiss oder etwas zu lesen gehören. Einhalten eines Rituals vor dem Abpumpen. Das Einhalten eines bestimmten Ablaufs vor dem Abpumpen, kann ihren Milchspendereflex anregen und auch als psychologischer Auslöser dafür wirken. Einige der folgenden Vorschläge können eventuell auch Ihnen helfen: o Wärmeanwendungen auf den Brüsten, entweder trocken oder feucht. Dazu können feuchte, warme Kompressen oder ein Heizkissen verwendet werden, oder aber Sie duschen warm. o Da Wärme entspannend wirkt, sollte Sie sich eine Decke oder eine Jacke über die Schultern legen, oder sich in die Nähe einer Heizquelle setzen. o Sanfte Brustmassage, entweder in der Dusche oder direkt vor dem Abpumpen. Das hilft besonders dann, wenn Sie angespannt sind. o Brustwarzenstimulation, durch sanftes Reiben oder Rollen der Brustwarzen. o Fünf Minuten Entspannung. Die Anwendung der Atemübungen aus der Geburtsvorbereitung oder einfach nur ruhiges Dasitzen und sich dabei etwas Angenehmes vorstellen (einen warmen Sandstrand mit Wellen, die ans Ufer plätschern, ein Gebirgsbach oder eine tropische Brise). Das Abpumpen mehrmals unterbrechen um die Brust zu massieren. Es sollte möglich sein, den Milchspendereflex mehrfach stimulieren, indem Sie das Abpumpen nach etwa zehn Minuten unterbrechen, ihre Brust massieren und dann wieder pumpen. (Bei der La Leche Liga Deutschland können Sie das Infoblatt "Die Marmet Methode" über das Handausstreichen und Massieren der Brust bestellen) Rhythmische Bewegungen beim Abpumpen um das Saugverhalten des Babys nachzuahmen. Beim Saugen übt das Baby einen sanften, rhythmischen Druck auf die Milchseen aus während es einen Sog aufbaut. Um ihren Milchspendereflex möglichst wirkungsvoll anzuregen, sollte Sie versuchen, das Saugverhalten Ihres Babys an der Brust nachzuahmen. Um die Milchproduktion richtig in Gang zu bekommen, sollten Sie häufiger als fünf Mal pro Tag pumpen. Ein Baby würde jetzt mindestens acht bis zwölf Mal innerhalb von 24 Stunden an Ihrer Brust trinken. Versuchen Sie etwa ebenso oft zu pumpen, wie ein Baby trinken würde, also etwa alle zwei bis drei Stunden. Ob Sie nachts eine längere Pause einlegen (etwa sechs Stunden) oder nicht, müssen Sie ausprobieren. Manche Mütter bevorzugen eine Nachtpause, andere kommen besser zurecht, wenn sie auch in der Nacht regelmäßig weiter pumpen. Insgesamt sollten Sie auf eine Pumpzeit von mindestens 100 Minuten innerhalb von 24 Stunden kommen. Es ist sinnvoller häufiger kürzer abzupumpen als seltener und länger. Frühchenmütter sollten auf Überschuss pumpen, damit Sie genügend Milch zur Verfügung haben, wenn der Bedarf Ihres Babys steigt und auch, weil Sie damit rechnen müssen, dass es Einbrüche bei der Milchmenge geben kann, wenn Sie besonders unter Stress stehen, weil Sie mal entmutigt sind oder es unerwartete Probleme geben könnte. Solche Einbrüche erlebt fast jede Mutter eines Frühchens, doch sie sind nicht bleibend. Essen Sie genügend und ausgewogen (ausreichend kohlenhydrathaltige Nahrung) und trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme wirkt sich nicht positiv auf die Milchmenge aus. Viel trinken mach NICHT viel Milch, im Gegenteil. Solange Sie sich nicht ausgedörrt fühlen, ihr Urin hell ist und Sie keine Verstopfung bekommen, trinken Sie genug. Es gibt keinen wirklichen Beweis für die Wirksamkeit von Milchbildungstees. Wenn Sie Milchbildungstee trinken wollen, dann bitte nicht mehr als zwei bis drei Tassen täglich, mehr kann Bauchprobleme beim Kind verursachen. Homöopathie geht von einem ganz anderen Ansatz aus, als die Allopathie und so kann unmöglich gesagt werden "Problem A, dann Mittel B", sondern es muss nach einer sorgfältigen Anamnese durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft das für die Person und Situation passende Mittel herausgesucht werden. Deshalb sind solche Empfehlungen wie "bei mir haben die Globuli y geholfen" nicht hilfreich oder sinnvoll. Wenn Sie sich für eine homöopathische Unterstützung interessieren, wenden Sie sich am besten an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt. Versuchen Sie so viel Ruhe und Entspannung wie es in Ihrer stressbeladenen Situation möglich ist zu finden. Mein Text ist jetzt schon sehr lang geworden und ich hoffe, es ist einigermaßen verständlich. Ich möchte Sie noch auf die Infobroschüre der La Leche Liga "Stillen von Frühgeborenen" hinweisen. Auf knapp 60 Seiten finden Sie in diesem Heft viele Informationen rund um das Stillen von Frühchen. Die Broschüre ist bei der La Leche Liga und jeder LLL Stillberaterin oder über den Shop Link auf dieser Seite erhältlich. Ich wünsche Ihnen und Ihrer Tochter alles Gute und bin jederzeit für Sie da, wenn Sie Fragen haben. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 18.11.2008



Antwort auf: Milchbildung

Einen guten Tipp kann ich Dir nicht geben, wollte Dir aber Mut machen: Ich selbst war im Mai in der selben Situation wie Du (Notkaiserschnitt in der 26. SSW). Ich hatte auch immer Angst, dass meine Milch weniger wird und hatte auch recht wenig im Vergleich zu den anderen Müttern (max. 200-250 ml am Tag). Jetzt pumpe ich seit fast 7 Monaten meine Milch ab (mein Sohn geht nicht an die Brust) und die Milch reicht immer noch (zwischen 800 und 900 ml), so dass mein Sohn seither voll "gestillt" wird, habe schon 3 Fächer des Gefrierschranks mit Milch gefüllt. Das wurde mit der Zeit immer mehr, bei anderen, die am Anfang viel hatten, hat es auf einmal aufgehört.. Einen Tipp hätte ich für Dich, auch wenn Du den sicher schon befolgst: Mir wurde damals gesagt, dass das wichtigste das konsequente Abpumpen sei. Ich habe dann alle 3 Stunden abgepumpt und habe nachts einmal eine 6 Stunden Pause gemacht. Bei jedem Abpumpen sollte ich die Brust möglichst leer pumpen, dass hat bei mir und dauert auch noch bis zu 40-45 Minuten. Ist keine Garantie, aber bei mir hat es geklappt. Meine Hebamme hat damals gemeint, dass mein Körper einfach registriert, dass mein Kind noch so klein ist und so wenig braucht und deshalb nicht mehr Milch produziert. Wünsche Euch alles Gute! Katja

Mitglied inaktiv - 18.11.2008, 12:58



Antwort auf: Milchbildung

Danke liebe Katja. Also ich pumpe auch konsequent alle 3 Std. mit einer 6 stündigen Pause in der Nacht. Aber es wird trotzdem immer weniger. Eben grad erst wieder nur 30ml zusammen von beiden Brüsten. Ich pumpe mit Doppelpumpset. Wurde mir so empfohlen und nach ca. 4 minuten kommt auch nix mehr. Ich pumpe immer so 15 Minuten. Die Kleine ist jetzt 4 Wochen alt und bekommt 10g pro mahlzeit alle 2 Std. Eben habe ich von der Station am Telefon erfahren das nur noch 85g da sind. Alles verbraucht was da war. Nun muss ich die eingefrorene Milch mit nehmen aber da sind auch immer nur 40 bis maximal 90 ml drin. Gibt es nix anderes mehr was ich noch tun kann????

Mitglied inaktiv - 18.11.2008, 13:12



Antwort auf: Milchbildung

Siccher kann Dir Frau Welter bessere Tipps geben. Was ich noch mache, ist, dass ich zwischendrin die Brust wechsle, dass war auch ein Tipp von einer Schwester in der Klinik, die sich mit Stillen und so auskennt: D.h. zunachst z.B. 10 Minuten die rechte Brust, dass 10 Minuten die linke Brust, dann nochmal 5-10 Minuten die rechte und dann nochmal 5-10 Minuten die Linke. Wenn Du aber doppelseitig pumpst, soll das aber meines Wissens sogar besser sein (weiß ich aber nicht, weil ich das nie wollte/und konnte). Mir hilft es auch, wenn ich während des Abpumpens die Brust massiere, also die Milch etwas ausstreiche. Vielleicht kannst Du ja mal probieren, am Ende noch jeweils ein paar Minuten die Brüste einzeln abzupumpen und dabei zu massieren? Zwischendurch habe ich mal für 2-3 Wochen versucht, alle 2,5 h abzupumpen, um die Milchproduktion anzuregen, das ging aber auch nur, solange mein Sohn noch in der Klinik war und war sehr stressig. Hinterher hatte ich aber mehr Milch und das blieb auch so, als ich wieder zu 3 h übergegangen bin. Weiß nicht, ob Du das machen kannst/willst. Habt Ihr in der Klinik jemand der sich mit dem Stillen /Abpumpen auskennt? Bei uns war das die leitende Stationsschwester. Die kann sich dann auch mal anschauen, wie Du pumpst, ob die Brusthaube die richtige Größe hat....Frag mal nach, habe ich auch erst nach 2-3 Wochen erfahren. Oder Frag doch auch mal Deine Hebamme, dass sie sich das anschaut (falsss sie sich damit auskennt, meine kannte sich beim Abpumpen nicht aus)

Mitglied inaktiv - 18.11.2008, 13:32



Antwort auf: Milchbildung

Huhu Biggi, ich habe versucht mir etwas mehr Ruhe zu gönnen und eine Ratschläge zu befolgen, was ja nicht ganz so einfach ist wenn man ein Frühchen in der Klinik hat ,wo man täglich weit fahren muss und dann noch eine 7 Jährige Tochter zu Hause hat, welche auch sehr viel Zuneigung verlangt, eben weil die Mama andauernd zum Geschwisterchen in die Klinik fährt und sie nicht mehr im Mittelpunkt steht. Hinzu kommt, das ich jetzt noch meine erste, sehr starke Periode, nach der Geburt bekommen habe, welche auch sehr schmerzhaft ist ( selbst die Kaiserschnittnaht tut weh ). Den Stilltee habe ich jetzt ganz weggelassen, weil ich der Meinung bin das er bei mir eh nicht so wirkt. Meine Globolis ( Agnus Castus - Mönchspfeffer ) von meiner Hebamme nehme ich weiter regelmäßig ein. Dazu trinke ich 1 bis 2 Karamalz am Tag. Mit dem essen ist es eher ein Problem weil ich zur Zeit eher an weniger Hungergefühl leide, also ich kann fast nix essen, aber weiss net warum. Mein Pumpverhalten habe ich beibehalten alle 3 Stunden und Nachst von 0 Uhr bis 6 Uhr eine Pause. Mehr abpumpen schaff ich von der Zeit her nicht, eben durch das hin und hergefahre in die Klinik. Das einzige was mir aufgefallen ist, ist das ich in den letzten 2 Tagen nach der 6 stündigen Pause Nachts ungefähr 10ml mehr am morgen habe ( meist so 60 bis 70ml ) Tagsüber geht es zurück auf 30 bis max. 45ml. Nun wurde die Trinkmenge der kleinen in der Klinik auf 12,5ml erhöht und wir müssen langsam das eingefrorene benutzen weil ihnen in der Klinik sonst die Milch ausgeht. Meiner Stillberaterin in der Klinik fallen keine Tricks mehr ein und meine Hebamme steht zur Zeit unter sehr viel Druck und hat so gut wie keine Zeit für mich. Sie konnte mir nur den Mönchspfeffer empfehlen mehr weiss sie auch nicht. Komme mir von ihr etwas im Stich gelassen vor :-(. Ich mache auch mehrmals Täglich, wenn es die Zeit zuläßt, warme Wickel auf der Brust, oder benutze ein Wärmekissen oder gehe warm duschen. Ich würde mich auch gern mal von einem Homäopaten beraten lassen nur leider sind die mir zur Zeit viel zu teuer, weil ich eh schon finanziell ziemlich ausgelastet bin durch das täglich hin und her fahren. Biggi ich bin am verzweifeln. Wie kann ich meiner kleinen Leonie mehr Milch bieten, wenn ich sie nicht mal anlegen darf? Die Ärzte können mir nicht sagen ob und wann ich sie mal anlegen darf weil sie noch Atemprobleme hat. Dazu kommt, das sie ihr immer mehr den Nuckel geben wenn sie Unruhig ist oder weint. Und wenn ich nicht da bin kann ich es ja nicht kontrollieren. Und noch mehr pumpen kann und schaff ich nicht weil ich schon immer aufpassen muss das ich zu meinen Zeiten auch wirklich zum pumpen komme. Ich müchte ihr doch so lang wie es geht Mamamilch geben können, damit sie schnell groß und stark wird. Sie wiegt jetzt 1000g ( am Do. gewogen ) und ist 35 cm. ( geboren mit 650g und 32cm, dann auf 590g runter. Sie ist am 17.10. auf die Welt gekommen. ) Heute wird sie wieder gewogen und je nachdem wieviel es ist und wie sie verdaut wird die Menge täglich angepasst. Innerhalb von 3 tage wurde sie angepasst von 10ml auf 12,5ml und heut kann es wieder mehr sein. Sie wird alle 4 Tage gewogen und von Montag auf Donnerstag hatte sie 200g zugenommen, was wohl auch an den Medis liegt und den Kalorien die sie noch zuzätzlich bekommt. Mir ist auch aufgefallen das meine Mamamilch nicht mehr so gelblich ist sondern eigentlich schneeweiss wie normale Milch. Gibt es noch andere Tricks um die Milchbildung so zu steigern das auch tagsüber so viel ist wie nach der nächtlichen Pause? Hab auch schon probiert die Zeiten zu ändern funktioniert aber nicht. Danke für Deine Hilfe. Lg Sue

Mitglied inaktiv - 23.11.2008, 07:07



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