Hallo Biggi, ich habe am 21.07. geschrieben "unruhige Nächte,..". Erst einmal vielen Dank für Deine Antwort, aber jetzt komme ich mir vor wie eine Rabenmutter. Nachdem Manuel 7 Monate voll gestillt worden ist, habe ich gemerkt, dass er Interesse an fester Nahrung hat. Ich habe dann mit Beikost angefangen und innerhalb von 3,5 Wochen hat er anschließend mittags an der Brust nichts mehr getrunken. Ein paar Tage später habe ich mit dem ersetzen der Vormittagsmahlzeit angefangen. Nach knapp drei Wochen wurde er dann krank (Drei-Tage-Fieber), und ich habe ihn eine Woche lang voll gestillt. Er hat mit dem Löffel nichts gegessen, weil auch die Zähne ihn sehr geplagt haben. Als ich ihm nach 1,5 Wochen vollstillen wieder Beikost gegeben habe, habe ich gemerkt, dass er vormittags ein halbes Obstgläschen isst und ihm das bis mittags ausreicht. Er hat an der Brust fast nichts mehr getrunken. Daraufhin habe ich (einfach aus Neugierde) versucht, ob er abends einen Milchbrei mag und siehe da, er ist ganz wild drauf. Im Anschluss daran wird er zum Einschlafen gestillt. Bin ich zu schnell vorgegangen bei der Beikost? Du hast nämlich geschrieben, dass das viel ist in dieser kurzen Zeit. Ich werde momentan nicht weiter machen mit dem Abstillen, da ich gelesen habe, im Sommer bei großer Hitze soll man das nicht. Ist das richtig? Auch morgens und zum Einschlafen werde ich nicht aufhören zum Stillen, das darf ganz alleine er entscheiden, wann er das nicht mehr mag. Noch eine Frage zum Schluss: gibt es in meiner Nähe eine Stillberaterin? Ich wohne in 86494 Emersacker. Danke und liebe Grüße, Michaela
Mitglied inaktiv - 29.07.2001, 17:57