Liebe Biggi, erst mal danke für die Jahre, die ich hier still mitlesen durfte Mein Sohn ist 2,5, wir haben bis jetzt unser kleines Stillritual am Abend: wenige Minuten nuckeln, bis ich entweder nicht mehr möchte oder er einschläft dabei. Viel Milch kommt nicht mehr, sie ist schon mal beim Papa eingeschlafen und hat das stillen auch schon mal vergessen. Sieht also nach einem langsamen, harmonischen Abstillen aus. War heute bei meiner Hautärztin (habe lange Jahre Neurodermitis & Psoriasis) wegen akut hohen Leidensdrucks. Meine Neurodermitis ist in den verg. Monaten heftig aufgeflammt, uA im Intimbereich --> Schlafprobleme, offene Stellen etc. Sie hat auch mit Polidocanol Hämmhoroiden verödet sowie zwei verschiedene Kortisonsalben ( Hydrocortison und Mometason) verschrieben, die ich nacheinander über 5 Wochen zwei mal täglich nehmen soll (sie fand meine Haut sehr schlimm). Sie riet mir zum Abstillen wg der Inhaltstoffe. Ich habe bislang den innigen Stillwunsch meines Kindes gern erfüllt, nun habe ich aber einen Leidensdruck, der vorgeht. Was mit zu schaffen macht: Ich habe mir immer ein sehr harmonisches Stillende gewünscht, nun zwingen mich anscheinend äußere Umstände dazu, dass das Stillen vor zwei Tagen das letzte war. Ich würde der Kleinen und mir gerne die Möglichkeit geben, die Stillbeziehung fertig auszuschleichen - wäre das in Anbetracht der Stillmenge und der Art der Medikamente möglich? Oder hast du alternativ eine Idee wie wir beide das gut beenden? Lieben Dank im Voraus, Mine
von minamorina am 15.04.2021, 22:08