Hallo liebe Biggi, erstmal vielen Dank für dieses Forum! Ich bin begeistert von all Deinen guten Ratschlägen! Jetzt meine Fragen: Mein Sohn (15 Monate, über 11 kg, gesund, gut entwickelt und vergnügt) hat von Anfang an das Essen nur als Spiel angesehen, zu dem er zunehmend keine Lust mehr hatte. Er hat immer wieder Phasen, in denen er ausschließlich gestillt werden will. Wenn ich ihm keine Muttermilch, sondern ausschließlich Nahrung (Breie, Brot, Obst, Kartoffeln Gemüse, Vollkornkekse usw.) anbiete, hält er 6 Stunden ohne Essen und Trinken durch, egal, wieviel wir dabei rausgehen und uns bewegen. Wenn ich mich nur mit dem Löffel nähere, macht er sich zum Schraubstock vor Wut. Bei unseren gemeinsamen Familienmahlzeiten isst er zwar mit, aber eben nur spielerisch und seeehr wenig. Nur abends isst er seinen heißgeliebten Möhren-Mais-Milchbrei. Ich möchte ihn nicht zum Essen zwingen, und da meine Elternzeit über 2 Jahre geht, habe ich prinzipiell kein Problem damit, ihn ständig zu stillen. Er genießt das SEHR, schläft dabei ein oder spielt mit mir und ist danach immer hervorragender Laune. Aber ich habe Angst vor Mangelerscheinungen. Woran merkt man z.B. Eisenmangel? Er hat keine Symptome, aber kann er trotzdem Eisenmangel haben? Hilft es, wenn ICH z.B. Kräuterblut nehme, weil dann die Muttermiclh mehr Eisen enthält? Und wird er irgendwann von alleine essen, oder muss ich ihn dazu bringen? Ach so, er ist übrigens fast nie krank. Hängt das auch mit dem Stillen zusammen, und hört das auf, wenn er abgestillt ist? Vielen Dank und mit freundlichen Grüßen, Gilda
von Gilda am 25.04.2013, 14:57