guten abend...
.... ich bin etwas traurig wil ich der meinung bin das meine milch meiner tochter nicht ausreicht!
spät nchmittags ist meine brust immer leer , sie fühltsich weich an, und meine tochter weint nach dem stillen.
blähungen sind auszuschliessen , davon bin ich bei diesem kin gott sei dank verschont geblieben.
ich lege sie immer nochmal und nochmal an. der m. s. reflex wird auch mehrmals pro stillen ausgelöst aber es scheint ihr einfach nicht zu reichen.
meine hebamme meint immer wieder anlegen..... nur laura weint so fürchterlich dabei.
ich trinke 1 flasche malzbier, 3 tassen stilltee und sonst noch säfte.
ich möchte so lange wie es geht stillen ohne zuzufüttern !!!
was kann ich noch machen ? oder ist es nachmittags normal das man weniger milch hat?
claudia
Mitglied inaktiv - 05.10.2009, 21:07
Antwort auf:
Ich möchte nicht zufüttern !!!!!!!
Liebe Claudia,
das Nervensystem eines Babys ist ständigen Reizen ausgesetzt und während des Tages sind das viel mehr Reize als in der Nacht. So ist es nicht erstaunlich, dass sich bis zum späten Nachmittag oder frühen Abend einiges aufgestaut hat und das Kind dann „über" reizt ist und sich wieder abreagieren und beruhigen muss. Dazu kommt, dass auch die Mutter nach einem langen Tag ebenfalls mehr oder weniger stark belastet und gestresst ist und sich die Gefühle und Stimmung der Mutter auf das Kind übertragen.
Ein weiterer Punkt ist der Prolaktinspiegel der Mutter. Damit Milch gebildet wird, braucht die Frau (vor allem in den ersten Wochen der Stillzeit) eine gewisse Prolaktionausschüttung, die durch das Saugen des Kindes angeregt wird. Das „Marathonstillen" am Abend sorgt dafür, dass die Prolaktinausschüttung angeregt wird und dem Kind dann im weiteren Verlauf genügend Milch zur Verfügung steht.
Wenden Sie sich doch wirklich auch einmal an eine Beraterin vor Ort, die Euch SEHEN kann und sich so ein viel besseres Bild machen kann und auch ganz gezielte Tipps geben wird.
LLLiebe Grüße,
Biggi
von
Biggi Welter
am 05.10.2009