Frage: Ich habe plötzlich weniger Milch

Liebe Biggi, es ist mir das Wichtigste mein Kind zu stillen. Meiner Mutter und Schwester hatten nicht wirklich viel und lange Milch. Deshalb fürchte ich, dass ich auch bald weniger bzw keine Milch haben werde. Ich trinke recht viel am Tag, ca. 3-4 l pro Tag. Heute Nacht wollte ich etwas Milch abpumpen um zu sehen ob ich genug habe, konnte aber in 15 min. nur ca. 25 ml zusammen kriegen. Nach 15 min. kam die Milch nur ganz leicht heraus. Ich weiß nicht was ich tun soll und ob mein Kind genug zu essen hat. Nachdem ich ihn stille schläft er gute 2-3 Stunden durch. Sollte daher in Ordnung sein, aber ich habe trotzdem das Gefühl das es weniger wird. Ich trinke auch den Stilltee von Hipp. Als ich im Krankenhaus war habe ich zur Förderung des Milchschusses Phytolacca D12 stündlich 5 Globuli getrunken. Es hat mir geholfen. Dürfte ich jetzt noch was davon einnehmen? Die Geburt ist fast 3 Wochen her. Ich hätte noch eine Frage: Ich bin Raucherin. Während der Schwangerschaft habe ich 0-3 Zigaretten geraucht. Leider kann ich auch jetzt nicht aufhören zu rauchen. Ich rauche bis zu 6 Zigaretten am Tag. Ist das sehr schädlich für das Kind? Ich habe gehört das Zigaretten den Milchfluss stoppen - stimmt das oder ist das nur ein Märchen? Es tut mir wirklich Leid dass ich soviel schreibe, bin aber sehr verzweifelt. Vielen Dank für Ihre Antwort Lg Olivera

Mitglied inaktiv - 21.07.2006, 18:36



Antwort auf: Ich habe plötzlich weniger Milch

Liebe Olivera, es kommt höchst selten vor, dass die Milch plötzlich "wegbleibt". Solche Situationen gibt es, wenn die Mutter plötzlich einem überaus großen Stress ausgesetzt ist (z.B. weil das Kind einen Unfall hatte oder andere einschneidende Ereignisse vorgefallen sind). Dann kann es dazu kommen, dass die Muter so verkrampft ist, dass der Milchspendereflex ausbleibt. Aber wie schon gesagt, das ist sehr selten, außerdem vorübergehend und man kann etwas dagegen tun. Die Vorstellung, dass die Brust (ähnlich wie eine Flasche) nach dem Stillen leer ist und erst wieder aufgefüllt werden muss, ist so nicht richtig. Zwar wird zwischen den Stillmahlzeiten Milch produziert, der Hauptanteil der Milch wird jedoch erst während des Stillens gebildet. Das Saugen des Kindes gibt das entsprechende Signal zur Milchbildung, der Milchspendereflex wird dann ausgelöst. Deshalb ist es auch falsch zwischen den Stilmahlzeiten eine längere Pause einzulegen, damit sich die Milch in der Brust sammelt, sondern es muss häufiger angelegt werden, um die Milchmenge zu steigern. Wie viel Milch eine Frau abpumpen oder ausstreichen kann sagt NICHTS darüber aus, wie viel Milch sie tatsächlich bildet. Erstens gibt es ganz große Unterschiede in der Leistungsfähigkeit der Milchpumpen (und noch dazu arbeitet nicht jede Pumpe bei jeder Frau gleich wirkungsvoll). Zweitens ist das Abpumpen oder Ausstreichen eine Technik, die erlernt werden muss (die Frau muss auch lernen mit der Pumpe einen Milchspendereflex auslösen zu können) und drittens gibt es keine Pumpe, die so wirkungsvoll eine Brust entleeren kann wie ein Baby. Dazu kommt, dass der Milchspendereflex bei der Mutter um ein vielfaches besser durch ein Baby als durch ein Milchpumpe ausgelöst wird. Selbst weiche Brüste sind KEIN Hinweis auf zu wenig Milch, im Gegenteil, nach den ersten Wochen ist es absolut normal, dass die Brust wieder weich (und oft auch kleiner wird). Das bedeutet nicht, dass die Milch weniger geworden ist, sondern ist ein Hinweis darauf, dass sich die Stillbeziehung eingespielt hat. Achten Sie einmal auf die folgenden Anzeichen bei Ihrem Baby: o mindestens fünf bis sechs nasse Wegwerfwindeln hat (um zu sehen wie nass "nass" ist, können Sie sechs Esslöffel Wasser auf eine trockene Windel geben). Diese Regel gilt aber nur für voll gestillte Kinder, das heißt das Baby bekommt nichts außer Muttermilch (kein Wasser, Tee, Saft usw.). o in den ersten sechs Wochen täglich mindestens zwei bis vier Stuhlentleerungen (später sind seltenere Darmentleerungen normal) o eine durchschnittliche wöchentliche Gewichtszunahme von mindestens 110 g pro Woche ausgehend vom niedrigsten Gewicht (mit zunehmendem Alter verringert sich die durchschnittliche Gewichtszunahme), o eine gute Hautfarbe und eine feste Haut, o Wachstum in die Länge und Zunahme des Kopfumfangs o ein aufmerksames und lebhaftes Verhalten des Babys in den Wachphasen. Wenn alle diese Punkte erfüllt sind, können Sie davon ausgehen, dass Ihr Baby auch satt wird. Als stillende Mutter müssen Sie nicht extrem viel trinken. Eine zu hohe Flüssigkeitsaufnahme führt nicht zu mehr, sondern zu weniger Milch, da sie dazu führt dazu, dass das antidiuretische Hormon (ADH) zurückgeht, die Frau erfährt dann eine vermehrte Wasserausscheidung ("schwemmt aus") und die Milchbildung verringert sich. Zwei bis drei Liter Flüssigkeit (davon höchstens wenn überhaupt zwei bis Tassen Milchbildungstee) sind im Allgemeinen ausreichend. Wenn der Urin dunkelgelb wird und die Menge gering ist, trinkt die Frau zu wenig. Schwarzer Tee, Matetee und Kaffee sollten nur mäßig genossen werden. Auf Limonaden oder Colagetränke sowie künstlich gesüßte Getränke sollte möglichst verzichtet werden. Auf die (angebliche) milchflussfördernde Wirkung von Bier oder Sekt sollte verzichtet werden. Alkohol geht bereits in kleinen Mengen in die Milch über und belastet den Stoffwechsel des Babys. Am besten richten Sie sich nach Ihrem Durstgefühl. Essen Sie genügend und ausgewogen (ausreichend kohlenhydrathaltige Nahrung) und trinken Sie entsprechend Ihrem Durstgefühl. Geben Sie Ihrem Bedürfnis nach Ruhe und Entspannung nach. In vielen Fällen hat es sich bewährt, wenn die Mutter sich für ein paar Tage mit dem Baby ins Bett legt und sich nur um die Versorgung des Babys kümmert. Vielleicht kann Ihnen ja Ihr Partner oder eine andere Person den Haushalt abnehmen. Zusätzlich wäre es sinnvoll, wenn Sie sich an eine Stillberaterin vor Ort wenden könnten, die Ihnen im direkten Gespräch noch gezieltere Tipps geben kann. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angeben, suche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. Stillen und Rauchen müssen sich nicht gegenseitig ausschließen. Natürlich ist es das Beste, wenn eine Mutter nicht raucht, darüber brauchen wir wohl nicht zu diskutieren. Wenn man sich die Situation mal objektiv anschaut, wird ein Kind einer Raucherin in einem Umfeld mit Zigarettenrauchs mit all seinen Nachteilen aufwachsen. Demgegenüber stehen die Vorteile des Stillens, auch wenn die Milch mit Nikotin belastet sein wird. Nikotin tritt rasch in die Muttermilch über. Cotinin, das wichtigste Stoffwechselprodukt des Nikotins, erscheint ebenfalls rasch in der Muttermilch. Mit zunehmender Zahl gerauchter Zigaretten steigen Nikotin und Cotiningehalt in der Muttermilch an (Schwartz Bickenbach et al., 1987). Neben Nikotin und Cotinin sind weitere hochgiftige und auch krebserregende Stoffe in der Muttermilch von Raucherinnen zu erwarten. So sind z.B. die Kadmiumkonzentrationen in der Muttermilch gegenüber denen von Nichtraucherinnen deutlich erhöht (Radisch et al., 1987). Mögliche Folgen des mütterlichen Rauchens können bei der Mutter ein niedrigerer Prolaktinspiegel und beim Baby ein höheres Risiko für Atemwegserkrankungen, ein höheres Risiko für den Plötzlichen Kindstod und bei extrem starken Rauchen Erbrechen, Durchfall und schneller Herzschlag sein. Diese kindlichen Probleme treten aber auch bei passivem Rauchen auf. Der Plötzliche Kindstod (SIDS) kommt häufiger vor bei Babys von Rauchern. Gestillte Babys von Rauchern haben ein SIDS Risiko, das dem von nicht gestillten (nicht gestillte Babys haben ein höheres Risiko als gestillte Babys) Babys von Nichtrauchern gleich ist. Babys von Rauchern haben häufiger Atemwegserkrankungen. Diese Auswirkungen des Rauchens werden abgemildert wenn das Babys gestillt wird. In "Arzneiverordnung in Schwangerschaft und Stillzeit" von Schaefer und Spielmann 6. Auflage, Juni 2001 steht: "Stillenden Müttern ist dringend zu raten, das Rauchen einzustellen und auch darauf zu achten, dass der Säugling nicht durch andere Raucher in der Umgebung mitrauchen muss. Wenn nicht bereits während der Schwangerschaft, sollte spätestens ab der Geburt der Haushalt zur Nichtraucherzone erklärt werden. Sollte der Mutter das Einstellen des Rauchens nicht möglich sein, muss zumindest versucht werden, die Zahl der täglich gerauchten Zigaretten auf 5 zu begrenzen. Ob ab 10 oder 15 Zigaretten täglich empfohlen werden sollte (Anmerkung: andere Autoren geben eine Zahl von 20 an) ist müßig zu erörtern. Es gibt keine Studien, die belegen, ab welcher Zigarettenzahl die Vorteile des Stillens von den Nachteilen des Rauchens überwogen werden. Außerdem ist nicht nur die Anzahl relevant. Das individuelle Rauchverhalten wie Inhalieren, Verwerfen von Zigarettenresten und Markenwahl beeinflusst den Toxineintrag in die Milch ebenfalls erheblich. Einige Autoren empfehlen, wenigstens 2 bis 3 Stunden vor dem Anlegen nicht zu rauchen. Dies erscheint bei Vielraucherinnen wenig praktikabel. Es mag aber als Anreiz zum Wenigerrauchen dienen." Sie sollten auch in Ihrem eigenen Interesse versuchen, den Zigarettenkonsum möglichst gering zu halten und nicht neben dem Kind rauchen. LLLiebe Grüße Biggi Welter

von Biggi Welter am 21.07.2006



Antwort auf: Ich habe plötzlich weniger Milch

Liebe Biggi, vielen Dank für Ihre ausführliche Antwort! Hätte noch eine Frage: Unser Baby hat sehr starke Bauchkrämpfe. Ich weiß, dass es normal ist und es könnte sogar 3 Monate dauern. Er ist manchmal bis zu 2 Stunden wach und leidet. Gebe ihm seit einigen Tagen alle 4-5 Stunden 10-15 SAB-Tropfen. Versuche es auch mit erhitztem Kirschkernkissen sowie Massagen am Bauch. All dies hilft, aber nur für kurze Zeit, danach ist er wieder unruhig. Soll ich nochmal zum Arzt mit ihm? Oder soll ich so weitermachen wie bisher und es wird sich schon legen? Oder haben Sie event. noch Tipps für mich? Oder liegt es an meiner Ernährung? Nachdem ich nicht wirklich viel Zeit zum Kochen habe, ernähre ich mich recht trocken in der letzten Zeit. Esse aber nicht würzig oder scharf und trinke nichts ausser Wasser und 1-2 Kaffeetassen am Tag. Bei jedem Windelwechseln ist genug Stuhl zu sehen, ich bin die jenige die mit Stuhlproblemen kämpft. Liegen seine Bauchkrämpfe an mir? DAnke für Ihre Antwort lg Olivera

Mitglied inaktiv - 22.07.2006, 11:15



Antwort auf: Ich habe plötzlich weniger Milch

Liebe Olivera, Sab Tropfen enthalten einen Wirkstoff, der entschäumt. Da Muttermilch aber nicht geschüttelt wird und deshalb auch keine Luftblasen enthält, wirkt dieses Mittel bei gestillten Kindern nicht wirklich. Der wichtigste Punkt zur Vermeidung von Blähungen ist das korrekte Anlegen und richtige Saugen und das kann eine Stillberaterin sich bei euch einmal ansehen. Auch Ihre Ernährung ist kein Grund für die Bauchschmerzen Ihres Babys. Obwohl sich Frauen in verschiedenen Ländern und unterschiedlichen Kulturen sehr unterschiedlich ernähren gibt es so gut wie keine Unterschiede in der Zusammensetzung der Muttermilch. Es ist sehr schwierig bis unmöglich, die Milchzusammensetzung deutlich über die Ernährung zu beeinflussen. Dies mag ein Schachzug der Natur sein, um das Überleben des Babys zu sichern. Ernährt sich eine Mutter nicht gut, so geht dies zunächst nicht zu Lasten der Qualität der Muttermilch, sondern zu Lasten der Mutter. Erst wenn die Reserven der Mutter erschöpft sind (zum Beispiel bei schwer unterernährten Frauen in Hungergebieten), kommt es zu Veränderungen der Muttermilch, die jedoch weniger die Qualität als die Quantität betreffen. Doch so weit kommt es bei uns normalerweise nicht, denn selbst eine nicht so optimale Ernährung ist in der Regel doch ausreichend und ich gehen nun einmal nicht davon aus, dass Sie kurz vor dem Hungertod stehen. Immer wieder wird stillenden Frauen gesagt, dass es gaaaanz wichtig sei, auf die Ernährung zu achten, damit das Baby keine Blähungen bekomme. Doch der Einfluss der Ernährung wird ganz entschieden überschätzt. Darmgase entstehen bei der Verarbeitung von Faserstoffen (Ballaststoffen) durch die Darmbakterien im Verdauungstrakt. Weder Verdauungsgase noch Ballaststoffe gehen in die Muttermilch über, auch nicht, wenn die Mutter unter extremen Blähungen leidet. Genausowenig verändern stark säurehaltige Nahrungsmittel den pH Wert der Muttermilch. Deshalb gibt es auch kein Verbot für Orangensaft. Normalerweise können stillende Mütter alles essen, bei manchen Nahrungsmitteln ist es allerdings anzuraten, dass sie nicht im Übermaß genossen werden. Einige Babys sind leider sehr empfindlich, aber auch hier lässt sich nicht sagen "lass den Orangensaft weg", denn es gibt Babys, deren Mütter problemlos Orangensaft trinken können, aber wehe sie essen eine Banane. Ich habe schon Mütter erlebt, die sich ausschließlich von Reis und Wasser ernährt haben und die Babys hatten weiterhin übelste Blähungen. Letztendlich bleibt nicht anderes übrig, als auszuprobieren, ob ein Baby auf etwas reagiert oder nicht, denn das ist wirklich von Kind zu Kind unterschiedlich und deshalb gibt es auch keine Listen mit erlaubten oder verbotenen Nahrungsmitteln. Blähungen entstehen auch nicht von zu häufigem Stillen (was immer auch unter diesem Begriff "zu häufig" verstanden werden soll). Es ist ein Ammenmärchen, dass zwischen zwei Stillzeiten ein bestimmter Mindestabstand eingehalten werden müsste. Was allerdings Blähungen verursachen kann, ist eine ungünstige Stillhaltung und nicht korrektes Saugen. Ein Baby, das an der Brust viel Luft schluckt, hat mehr Probleme mit dem Bauch. Deshalb ist es extrem wichtig auf korrektes Anlegen und Ansaugen zu achten. Am besten lassen Sie sich wirklich einmal von einer Stillberaterin in Ihrer Nähe zeigen, wie ein Baby gut und richtig angelegt wird und woran Sie erkennen, ob es korrekt saugt. Wenn Sie mir Ihren Wohnort mit Postleitzahl angebensuche ich Ihnen gerne die nächstgelegene LLL Stillberaterin heraus. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 24.07.2006



Antwort auf: Ich habe plötzlich weniger Milch

Hallo Olivera, habe leider in der Schwangerschaft und ein paar Wochen danach noch geraucht. Das schlechte Gewissen ist immer stärker geworden und ich habe im Internet eine Adresse gefunden, die mir nach 20 Jahren Raucherleben geholfen hat rauchfrei zu werden: www.rauchfrei-online.de Probier es, vielleicht schaffst du es auch! Ich bin seit 10 Tagen glückliche Nichtraucherin - meinem kleinen Schatz und meiner Gesundheit zu Liebe.

Mitglied inaktiv - 28.07.2006, 20:14



Ähnliche Fragen ähnliche Fragen

Stillen Nachts mehr Milch als am Tag

Liebe Biggi, Mein Sohn ist 2 Monate alt und ich stille ihn und muss ihn auch zufüttern. Ich habe festgestellt das er in der Nacht genung Milcz bekommt ich muss nicht zufüttern aber am Tag dann merke ich selbst das ich weniger Milch habe und miss zufüttern... Hast du eine Idee warum das so ist und was ich tun kann?    danke!  


Milch wird weniger trotz Pumpen

Mein Sohn (8 1/2) Monate hat RSV und trinkt seit dem nicht mehr, bzw. Wenn dann nur ein bisschen aus der Flasche. Da ich aber nicht abstillen möchte, habe ich jetzt abgepumpt. Ich bin allerdings selber sehr doll erkältet und trotz regelmäßigen Pumpen wird die Milch immer weniger, sodass jetzt fast nichts mehr da ist. Haben Sie vielleicht noch e...


Stress bedingter milch ausfall

Hallo Biggi, ich habe seit einem Monat Milch Ausfall. Mein baby ist einen Monat alt. Es gibt noch ganz wenig Milch, ich pumpe weil der kleine am Anfang nicht so virl kraft hatte um an der Brust zu trinken. Zu zeit futern wir zu weil es ganz wenig milch gibt. Die frage ist was ich versuchen kann das die Milch vielleicht wieder kommt? Ich trinke sch...


Keine Milch mehr

Sehr geehrte Frau Welter,   Ich habe am 23.11.23 entbunden und musste die kleine schon im Krankenhaus zufüttern, da ich sehr viel Blut verloren hatte während der Geburt. Das Stillen klappte trotzdem sehr gut bis vor ca 3 Wochen. Ich habe sie immer angelegt und sie trinken lassen bis nichts mehr kam und ihr erst dann ein Fläschen gegeben. ...


Wird meine Milch weniger?

Hallo,  meine Tochter, fast 11 Monate, wird noch Abends zum einschlafen und Nachts gestillt! Wenn ich beruflich über Nacht unterwegs binhabe ich mittlerweile das Problem, dass ich beim abpumpen nur noch 50 ml pro Brust rausbekomme! Abgepumpte Flaschenmilch werden aber schon mal knapp 220 ml getrunken! Noch dazu wacht sie beim stillen alle...


Milch "gehaltreicher" machen

Liebe Biggi, Vor drei Wochen bin ich zum zweiten Mal Mutter geworden. Unser Sohn kam gesund und munter, allerdings mit stattlichen 5020 Gramm zur Welt. Es liegt kein Diabetes vor, sondern eine genetisch bedingte Makrosomie. Ich hatte am zweiten Tag schon einen Milcheinschuss und ab Tag 4 hat er sogar wieder zugenommen. Mein Problem ist folgende...


Keine Milch mehr nach Reise

Liebe Biggi,  Meine Tochter ist inzwischen 10 Monate alt. Da ich im Ausland lebe, musste ich nach sechs Monaten zurück zur Arbeit, so dass wir dann feste Essenszeiten eingeführt haben - sie bekommt vier mal am Tag Muttermilch (durch mich oder abgepumpt) und drei Mal Beikost. Nachts schläft sie durch. Nun musste ich für drei volle Tage auf eine ...


Stillen und pre Milch 1. Jahr

Hallo Biggi,  mein Sohn wird jetzt ein Jahr alt und ich schwanke noch ziemlich stark, ob ich ihn jetzt sehr behutsam abstillen soll. Mein Sohn wird zu schwierigen Phasen (Zähnen, Schübe etc.) 10 bis 15 mal wach in der Nacht und mein Mann würde mich einfach auch gerne mehr unterstützen. Nachts aufzustehen um abzupumpen und ihm die Milch aus der ...


Reicht meine Milch wirklich?

Schönen guten Morgen Frau Welter, ich hoffe das ich mich nun ein letztes mal an Sie wende.  Ich weiß gar nicht so recht wie ich anfangen soll. Meine Haupt Sorge oder Problem ist, das ich zu wenig Milch habe und ich meinen 11 Wochen alten Sohn am Tage nicht richtig satt bekomme. Ich stille nach Bedarf und manchmal kommt er von still Ende bis ...


Die Milch ist weniger

Hallo Liebe Biggi, ich stille meinen Sohn (3 Monate alt) voll und Pumpe zusätzlich Milch ab jeden Morgen die ich einfriere. Ich habe immer aus einer Brust 90-130 ml rausbekommen. Vorgestern kamen aus beiden Brüsten nur 90 ml raus und heute nur 70 ml ... jetzt mache ich mich komplett verrückt das mein Baby nicht genug Milch hat ! Er hat 6-7 nass...