Höllische Schmerzen, hilfe...

 Kristina Wrede Frage an Kristina Wrede Stillberaterin

Frage: Höllische Schmerzen, hilfe...

Hallo, ich hoffe, sie können mir helfen. Seit zwei Tagen tut schon meine rechte Brust weh, vor allem beim Stillen. Der Schmerz ist dabei fast unerträglich. Er liegt genau an der Brustwarze bzw. an dessen Vorhof. Ich stille voll und das Stillen klappte sehr gut bis eben der Schmerz auftauchte. Ich habe die Milch ausgestrichen und versucht sie meiner Tochter mit einer Flasche zu füttern. Leider nimmt sie keine Flasche an. Die rechte Brust war bisher die „zuverlässigere“ Seite. Ich gebe die Brust so oft meine Tochter (4 Monate) danach verlangt, also auch mal zur Beruhigung, insbesondere nachts. Ich finde das zwar anstrengend, habe mich damit aber arrangiert, weil ich denke, dass meine Tochter das eben braucht. Einen Schnuller nimmt sie leider ebenfalls nicht an. Da ich keine andere Möglichkeit sehe, gebe ich meiner Tochter die Brust unter höllischen Schmerzen. Sie trinkt die Brust wie immer „leer“ aber ich halte es mittlerweile nicht mehr aus. Der Schmerz ist einfach zu stark. Die Brust fühlt sich nicht extrem hart bzw. knotig, an. Die Brust sieht vielmehr völlig normal aus und fühlt sich äußerlich auch normal an. Was kann ich gegen diese Schmerzen tun? Und was kann es vor allem sein, das diese Schmerzen verursacht? Ich hoffe Sie können mir weiter helfen, ich halte es wirklich nur noch unter Tränen aus. Vielen Dank! Mit freundlichen Grüßen

von Schönfelder am 05.12.2018, 03:18



Antwort auf: Höllische Schmerzen, hilfe...

Liebe Schönfelder, auf jeden Fall solltest du zum Arzt - Schmerzen sind nicht normal beim Stillen. Wenn die Brust ansonsten überhaupt nicht auffällig ist (keine Blutleere der BW nach dem Stillen, BW nicht verformt --> möglicher Magnesiummangel; auch nicht rot glänzend --> mögliche Pilzinfektion, keine Knoten --> möglicher Milchstau), dann kann ich momentan auch gar nichts dazu sagen. Der Arzt sieht vielleicht etwas, das übers Netz nicht möglich ist. Gute Besserung!!! Lieben Gruß, Kristina

von Kristina Wrede am 05.12.2018