Frage: grippe

ch bin Krankenschwester und habe zeitweise mit Schweinegrippe zu tun.Wir sind jetzt gebeten wurden uns zu impfen und ich würde es auch ich stille aber noch. Meine Tochter ist zeieinhalb und ich stille sie noch früh mittag und abend. Ich weiß nun nich kann ich mich impfen lassen. Die normale haben wir ja beide. Kann ich mich impfen lassen. Wieviel vom Impfstoff geht in die Muttermilch über. Was können sie mir raten. Kennen sie stillende die sich geimpft haben gab es Nebenwirkungen bei den Kindern. Ich bin noch am zweifeln. Würde mich über Antwort sehr freuen.

Mitglied inaktiv - 24.11.2009, 19:00



Antwort auf: grippe

Liebe zappel, was die Impfung gegen Schweinegrippe selbst betrifft, so gibt es dazu die unterschiedlichsten Meinungen, und es kann Sinn machen, sich das FÜR und WIDER genau anzuschauen. Hinsichtlich der Verträglichkeit der Impfung mit dem Stillen zitiere ich dir ganz aktuell von www.embryotox.de/aktuelles.html "Influenza A/H1N1 (sog. Mexikogrippe oder "Schweinegrippe") (8. Oktober 2009) Die Influenza A/H1N1 wird durch einen neuen Influenzavirus bedingt, so dass bisher kaum gesicherte Erfahrungen und Erkenntnisse zum Verlauf der Erkrankung vorliegen und die Datenlage sich schnell ändern kann. Bisher wurden in Deutschland mehrere Tausend Erkrankungsfälle bestätigt, ohne dass sich ein besonders aggressiver Verlauf abzeichnete. Im Gegensatz dazu fordert die jährliche "normale" Grippewelle nach Schätzungen des Robert Koch-Instituts im Durchschnitt bis zu 15.000 Todesfälle. Prophylaktisch werden derzeit vor allem hygienische Maßnahmen, wie ausreichendes Händewaschen und Kontaktvermeidung mit offensichtlich erkrankten Menschen empfohlen. Dies gilt selbstverständlich auch für Schwangere. Bei einer Infektion in der Schwangerschaft mit der "normalen" saisonalen Grippe (und analog vermutlich auch bei der Influenza A/H1N1) wird eine Schädigung des Feten durch den Virus nicht angenommen. Da lang anhaltendes hohes Fieber - über 24 h anhaltend und über 39 Grad - möglicherweise das Risiko für Entwicklungsstörungen beim Ungeborenen erhöhen kann, sollte entsprechend hohes Fieber z.B. mit Paracetamol gesenkt werden. Nach bisherigem Kenntnisstand ist das neue Influenzavirus A/H1N1 empfindlich gegen die antiviralen Medikamente Oseltamivir und Zanamivir. Die Erfahrungen zur Anwendung in der Schwangerschaft erlauben für beide Medikamente noch keine genaue Bewertung ihrer Sicherheit, daher ist ein unkritischer "prophylaktischer" Gebrauch nicht zu empfehlen. Bei tatsächlich vorliegender Behandlungsindikation erscheint jedoch die Anwendung von Oseltamivir oder Zanamivir in der Schwangerschaft akzeptabel. In der Stillzeit ist der Übergang von Oseltamivir in die Muttermilch nach bisherigen Erfahrungen sehr gering, zu Zanamivir liegen noch keine Daten vor. Eine Stillpause ist nicht erforderlich." Frag doch mal im Nachbarforum bei einem Kinderarzt nach, wie die Kinder die Impfung vertragen haben. LLLiebe Grüße, Biggi

von Biggi Welter am 24.11.2009



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