Sehr geehrte Frau Wrede, vielen Dank für ihre Antwort am 4. März. Ich habe noch ein paar Fragen. Das nächtliche Abstillen musste ich Vorgestern aus Erschöpfung und weil sie nicht zu beruhigen war stoppen. Auch hatte ich ihre Worte in Erinnerung, dass das Durchschlafen (6h am Stück) ein Reifeprozess im Gehirn ist, den man nicht beeinflussen kann. Gestern waren wir beim Kinderarzt und kamen auf das Thema zu sprechen. Ich erzählte ihm, dass sie nachts noch ca. stündlich aufwacht. Das fand er bedenklich und riet mir zu einem "harten" Schlafprogramm. Ein solches kommt für mich überhaupt nicht in Frage. Dann erzählte ich ihm, dass ich gehört habe, es setze eine Reife ihm Gehirn voraus. Darauf erwiderte er, die hätte sie mit 17 Monaten längst. Was stimmt jetzt? Hätten sie bitte eine Quelle für mich, in der ich ihre Ansicht nachlesen kann? Durch einen glücklichen umstand oder weil das nächtliche Abstillen einen Effekt hatte, schlief sie die Nacht beser und ich konnte sie 2x ohne Brust schnell beruhigen. Aber nach 7 Stunden schrie sie auf und es ging, ohne große Anstrengungen zu versuchen, nur mit Brust. Jetzt habe ich Sorge, dass sie in kürzester Zeit, wenn ich weiterhin in der Nacht im Bett stille, wieder zu dem vorherigen Stillfrequenzen zurück geht. Ist das möglich? Sollte ich lieber den Stillort wechseln? Bei der Methode nach Gordon wird ja ebenfalls eine Stillpause von 7h eingelegt und danach kann weiter gestillt werden. Das Kind könne verstehen, dass es in der Zeit keine Brust bekomme. Was halten sie davon? Ich würde denken, dass sie das verwirren würde. Herzlichen Dank für Ihre Hilfe. Beste Grüße
von Boi am 06.03.2019, 14:00