Hallo, kurz ein paar Informationen zur Situation. Unser kleiner Junge ist 10-Monate alt und schläft Hauptsächlich mit Stillen ein. Seit einigen Monaten ist es aber auch so, dass er nicht mehr entspannt dabei einschläft, sondern ziemlich viel strampelt, sich abdeckt, herumkrabbelt oder rollt und wieder andockt. Es ist für mich dadurch nicht mehr so entspannt, da es eine Mischung aus Wiegen, festhalten, herumschuggeln wieder stillen etc ist. Im September fange ich an zu arbeiten, mein Mann auch in Teilzeit. Dadurch wird der kleine mal durch mich, meinen Mann oder auch die Großeltern betreut, die nicht die Kraft zum ständigen tragen haben und mein Mann ist leider durch seinen ersten Sohn (mittlerweile 10 Jahre) von der Ferbermethode überzeugt, weswegen ich immer den Kleinen ins Bett bringe, da ich damit nicht einverstanden bin. Mein Problem ist v.a. dass das wiedereinschlafen nur mit Brust funktioniert. Wenn wir also unterwegs sind oder wo anders sind, kommt der Mittagsschlaf zu kurz, was man dann des Rest des Tages merkt. Der Kleine wacht nämlich meist nach 30-50 Minuten auf, wieder stillen, dann nochmal das gleiche. Mittags heißt es 1-2 Mal wieder in den Schlaf stillen. Weiteres Problem ist, dass er einfach nicht einschlafen will. Wenn er merkt, dass er müde wird und sich wie wild die Augen reibt entfacht ein unbändiger Trieb zu krabbeln und sich zu bewegen bei ihm. Kuscheln ist also nur unfreiwillig und er dreht und wendet sich. In seinem Gitterbett hatte es gar nicht mehr geklappt, weil er sich immer wieder hochzieht, steht und kurze Zeit später anfängt zu weinen. Deswegen schläft er bei uns im Bett seit die Zähnchen kamen. Das ist die Situation. Mein Ziel ist v.a. ihn vom Wiedereinschlafen nur mit Brust weg zu bekommen. Denn auch abends muss ich alle 30-50 Minuten hoch anfangs und nach 2 Stunden ist der Schlaf dann "fester". Ich möchte, dass er lernt, mit kuscheln oder streicheln einzuschlafen und sich zu beruhigen. Er nimmt übrigens auch keinen Schnuller. Die akzeptierte er noch nie. Jetzt ist die Frage, wie gehe ich das am besten an, vor allem da er nicht freiwillig kuschelt sondern sich dreht und windet und weint. Ich bin für eine quasi kleine Anleitung wie ich es am besten anstelle sehr dankbar. Gerne auch Erfahrungsberichte anderer Mamis, denn ich bin bestimmt nicht alleine. Abstillen ist nicht mein Ziel auch das nächtliche Stillen ist okay für mich, nur das Abhängig sein vom Einschlafstillen v.a. auch weil er dadurch nicht gerne Auto fährt wenn er etwas müde ist. Da beruhigt er sich nicht und schreit nur, weil er die Brust vermutlich vermisst. Danke euch allen für eure Hilfe, Tipps und Erfahrungen. liebe Grüße
von melleinoz am 25.07.2019, 22:22