Auch wir haben ein Problem mit dem Einschlafstillen: Ich mache es sehr gerne und bisher hat es immer gut geklappt. Unsere Tochter (3 1/2 Monate alt) schläft bei mir im Bett. Bisher konnte ich sie mittags und abends problemlos in den Schlaf stillen und wir sind zusammen eingeschlafen, manchmal bin ich nach einiger Zeit wieder aufgestanden und habe sie dann, wenn sie nach mir gerufen hat, wieder schnell durchs Stillen zum einschlafen gebracht. Seit ein paar Wochen nimmt sie leider die Brust nicht mehr, wenn sie müde ist. Sie brüllt dann sofort los und strampelt heftig. Ich denke, dass ihr das Saugen wohl einfach zu anstrengend ist, wenn sie müde ist oder sie satt ist. Zuerst verhielt sie sich nur tagsüber so, seit ein paar Tagen aber auch beim Einschlafen: Sie saugt kurz, dreht dann aber den Kopf weg (ich stille im Liegen), schimpft los und saugt an ihrer Hand. Einen Schnuller nimmt sie nicht. Sie lässt sich auch nicht durch Rumtragen, Wiegen etc. beruhigen, wird dadurch eher noch wach, guckt herum und erzählt. Dabei ist sie so müde und weint zwischendurch, weil sie es einfach nicht schafft einzuschlafen. Ihren Mittagsschlaf macht sie jetzt meist in der Manduca, abends will sie da aber partout nicht rein. Wie tragen, wiegen und beruhigen sie dann so lange, bis es mit dem Einschlafstillen klappt. Meist ist das so nach 3 Stunden, vielleicht akzeptiert sie dann die Brust, weil sie wieder hungrig ist?! Nachts klappt das Stillen auch problemlos. Was denkt ihr? Wie kann ich meiner Tochter helfen, besser einzuschlafen? Warum ist das Saugen an der Brust für sie keine Beruhigung mehr? Vielen Dank für die Hilfe!
von WenkeBerlin am 12.10.2012, 14:53