Hallo liebes Stillteam,
mein Sohn ist mittlerweile 17 Monate und wird zum Einschlafen noch gestillt. Seit einiger Zeit ist es so, dass es mittags problemlos klappt, allerdings abends dauert es ewig bis mein Sohn einschläft. Vor allem hört er immer wieder auf zu trinken, will dann in sein Bettchen, turnt rum, macht Quatsch, usw. Ich muss ihn immer wieder anlegen, damit er "runter" kommt. Ich habe auch schon verschiedene Uhrzeiten ausprobiert, aber leider klappt es abends nicht mehr, dass er mir so "schön" an der Brust einschläft wie mittags. Woran liegt das? Übrigens nimmt mein Sohn keinen Schnuller. Noch nie. Manchaml habe ich das Gefühl, dass andere Kinder "zufriedener" sind oder sich nicht so schnell "aufregen" wie mein Sohn. Diese Kinder haben aber fast alle immer einen Schnuller dabei... Liegt das daran, dass mein Sohn tagsüber kein Beruhigungsmittel hat. Kann man einen Schnuller jetzt noch angewöhnen?
Danke für Eure Einschätzung!
von
Pumsi1980
am 22.06.2012, 13:34
Antwort auf:
Einschlafsrillen klappt mittags, abends nicht mehr.
Liebe Pumsi1980,
manchmal liegt es auch daran, dass wir die Kleinen zu spät hinlegen. Da hilft es dann, wenn man einfach mal eine Stunde früher das Zubett-Gehen probiert.
Anderer Grund ist das genaue Gegenteil: Die Kinder sind einfach noch nicht müde. Aber wir haben im Kopf "das Kind muss um 8 im Bett sein", dabei gibt es dafür eigentlich keinen Grund, denn sie können ja schlafen wann sie wollen :-)
Das mit dem Schnuller kannst du probieren, es gibt Kinder, die sich schon noch daran gewöhnen, aber vorhersagen kann ich das natürlich nicht für deinen Kleinen.
Jeder Mensch hat seinen ganz eigenen Charakter, und so auch jedes Baby. Die einen sind immer zufrieden, die anderen eher nörgelig, sehr viel lässt sich daran nicht ändern; aber es hilft, wenn man das Kind so annimmt, wie es ist.
Trägst du ihn denn viel? Tragetuchkinder sind oft (aber nicht immer!) ruhiger und ausgeglichener...
Lieben Gruß,
Kristina
von
Kristina Wrede
am 22.06.2012
