Frage: Bruststechen

Guten Abend! Ich habe ein paar Fragen an Sie. Ich habe vor ca. 3 Wochen abgestillt. Allerdings, wenn man keinen BH anhat kommt noch Milch raus. Aus der rechten Brust mehr als aus der linken. Die rechte Brust ist auch größer. Aus der linken Brust kommen nur noch ein paar durchsichtige Tropfen. Ich habe in dieser Brust häufiger seitlich und unter der Brust stechen. Die Brüste sind sonst weich und ich spüre keine Knoten in der Brust, nur ganz ein paar dicke Drüsen sind spürbar. Kann das Stechen normal sein? Ich habe heute mit Phytolacca angefangen 3* täglich a 5 Globulis. Kann mir das helfen? Wissen Sie, vielleicht auch, ob man Phytolacca mit Granu Fink zusammen nehmen kann. Das ist ja auch pflanzlich, hab nämlich Blasenprobleme. Danke für Ihre Antworten. MfG

von 14Sommerkind am 19.08.2014, 19:05



Antwort auf: Bruststechen

Liebe 14Sommerkind, ich kann und darf keine medizinischen Ratschläge geben, ich bin kein Arzt. Homöopathie geht von einem ganz anderen Ansatz aus, als die Allopathie und so kann unmöglich gesagt werden „Problem A, dann Mittel B“, sondern es muss nach einer sorgfältigen Anamnese durch eine entsprechend ausgebildete Fachkraft das für die Person und Situation passende Mittel herausgesucht werden. Deshalb sind solche Empfehlungen wie „bei mir haben die Globuli xy geholfen“ nicht hilfreich oder sinnvoll. Wenn Sie sich für eine homöopathische Unterstützung interessieren, wenden Sie sich am besten an eine entsprechend ausgebildete Hebamme oder Ärztin/Arzt, der Ihnen auch sagenkann, ob die Mittel miteinander verträglich sind. Drei Wochen ist noch keine lange Zeit, wenn es um das Ende des Stillens geht. Es ist normal, dass die Brust noch einige Zeit lang Milch bildet, bei manchen Frauen für einige Monate, es gibt aber Frauen, bei denen dies sogar ein Jahr und länger anhält. Viele Frauen haben auch nach dem Abstillen noch einige Zeit einen Milchspendereflex, der einsetzt, wenn sie ihr Kind oder auch ein anderes Baby schreien hören. So lange Ihre Brust nicht prall gespannt ist oder Sie Verhärtungen (Milchstau) tasten können, müssen Sie jetzt gar nichts unternehmen. Ihr Körper wird die noch vorhandene Milch langsam resorbieren. Widerstehen Sie der Versuchung durch gelegentliches Ausstreichen oder Drücken auf Brust und Brustwarze „nachzuprüfen“, ob da noch etwas kommt. Auf diese Weise können Sie die Milchproduktion auf geringem Niveau aufrecht erhalten. Sollte der stechende Schmerz nicht vergehen, lassen Sie bitte einen Arzt auf die Brust schauen. LLLiebe Grüße Biggi

von Biggi Welter am 19.08.2014



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