Frage: Beikost mit Muttermilch

Hallo, mein Sohn ist 5 Monate alt und ich habe von Anfang an voll gestillt. Seit 4 Wochen bekommt er nun Brei. Zuerst mittags und jetzt auch abends. Mittlerweile isst er mittags schon 160 g und abends 180g. Mittag isst er Gemüse-Kartoffel-Fleisch-Brei und am Abend einen Milchbrei. Bisher habe ich immer Milchbrei aus dem Glas gefüttert. Nun würde ich gerne selber Milchbrei mit Schmelzflocken von Kölln anmischen. Da steht nun auf der Verpackung, dass der Brei aufgekocht werden muss. Darf ich Muttermilch oder als Ersatz auch Hipp Pre Milch aufkochen? Habe es auch mal mit Zimmertemperatur-Milch probiert, hat sich aber nicht schön aufgelöst. Ab wann würden sie die nächste Mahlzeit ersetzen? Also den Nachmittagsbrei einführen? Wie viel und was füttert man nachmittags? Nachmittagsbrei kalt oder warm? In den letzten Tagen hatte er immer zur Beikost morgens und abends 230 ml abgepumpte Muttermilch getrunken und vormittags und nachmittags noch mal 130 ml. Bin wirklich sehr erleichtert, dass es bei mir so gut mit der Beikost klappt. Weil meine Milch irgendwie nicht mehr ganz ausgereicht hat. Bin sehr dankbar über Ihre Antwort.

von Laylana am 29.05.2021, 13:57



Antwort auf: Beikost mit Muttermilch

Liebe Laylana, man kann eine Faustregel aufstellen, dass ein Baby mit sieben Monaten eine bis zwei zusätzliche Beikostmahlzeiten ergänzend zur Muttermilch bekommt, mit acht Monaten zwei bis drei, mit neun Monaten zwei bis vier, mit zehn Monaten vier und mit zehn bis zwölf Monaten drei bis fünf. Daneben kann und darf es so oft gestillt werden, wie es möchte. Im Moment brauchst Du keinen weiteren Brei einführen, Dein Baby ist noch zu jung für so viel Beikost. Wenn Du nicht mehr so viel stillen möchtest, könntest Du noch Flaschenmilch anbieten und später einen milchfreien Getreidebrei geben. Lieben Gruß Biggi

von Biggi Welter am 29.05.2021



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